Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der Kulturausschuss
nimmt die vorgelegten Erläuterungen zum VHS–Programm für das Jahr 2011 zur
Kenntnis und genehmigt ihn in seinen Grundzügen.
Begründung:
Nach § 5 b der Satzung für die
Volkshochschule hat der Kulturausschuss die Grundzüge des VHS-Programms zu
genehmigen.
Erläuterungen zur Arbeit der Volkshochschule
1. Das Jahresprogramm für 2011 der VHS ist zu
diesem Zeitpunkt in der Planung noch nicht vollständig abgeschlossen und zeigt
aus diesem Grund nur Auszüge im Bereich der Einzelveranstaltungen.
1.1 Rund
um den/die BürgerIn
Wulf Schmiese „Alles dabei und jeden Tag
ganz von vorn“
Erna Hüls Erfolg beginnt im Kopf
– Misserfolg auch!
Hans-Joachim Brockmeier Vorsorgevollmacht nebst
Patientenverfügung
Holger Beckersjürgen Baisiswissen
Geldanlage
Versicherungen
richtig abschließen
Dieter Huge sive Huwe So funktioniert die
Arbeit mit der Presse
Wiebke Gehrte, Sigmar Schridde Sonntagsmatinee – Zukunft gestalten
– Rheine 2020 zum Themenschwerpunkt Bürgerschaftliches Engagement
1.2 Lesungen
Usch Hollmann Sei wie das Veillchen im Moose
…
Claudia Sandkötter
Ulrich Elsbroek Querschädel, Regenlöcher,
Schlodderkappes – wie das Münsterland wirklich ist
Silke Sudmann Papas Traum – Vier Münsteraner
segeln um die Welt
1.3 Ausstellungen
Hans-Peter Ebel Fotoausstellung „Fotografie
trifft Musik“
Kooperation mit Internationalem 25 Jahre Tschernobyl – vergessen
Bildungs- und Begegnungswerk, und verdrängt – Menschen – Orte –
Dortmund, Ibbenbürener und Solidarität
Emsdettener Tschernobyl-Initiativen,
Abendrealschule Rheine und VHS
1.4
Länderkunde
Alfred
Franz Zur
Geschichte und Kultur Mittelportugals und der Partnerstadt Leiria
Jürgen
Reimer Die
schönsten deutschen Flussradwege
Ulrich
Antons Usedom
– ein Paradies für Naturfreunde
Sommertage
im wilden Montenegro
Kroatien
– Auf Entdeckungsreise in einer traumhaften Landschaft
Hans-Peter
Ebel Mittelmeer
– Fotoimpressionen aus einem großen Kulturraum
Von
Istanbul auf griechisch-römischen Spuren in der Westtürkei
Am
Bodensee – Erlebnis einer Kulturlandschaft
Monika
Niesert Costa
Rica – eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt
Durch
den Nordorsten der Türkei zum Schwarzem Meer
Unbekanntes
Kilikien
1.5. Umwelt und Natur
Ralf
Klos Altbausanierung
Altbauschäden
– Feuchte – Schim-
mel
Gabi Hülsmann Führung mit der Museumsraupe
Julius
Der
Geist Cerbus treibt im Falkenhof Museum sein Unwesen
1.6 Kinder-
und Jugenduni
Dipl. Ing. Steffen Schrader Wie funktioniert
eigentlich das Wetter?
Prof. Dr. Ing. Heribert Nacken Rund ums Wasser
Prof. Dr. Klaus Kuhnke Wie kommt die Sonne
in die Steckdose?
Prof. Dr. rer. pol. Petra Teitscheid Wie kommt der Apfel in den Supermarkt?
1.7
Gesundheit/Pädagogik, Psychologie
Bernhard Stockem Hypnose
Achtsamkeit
und Perspektive
Arbeitsklima
Arnold Bruns AD(H)S
verstehen und behandeln
Neurofeedback
– Neue Wege bei AD(H)S – ohne Beipackzettel
Gudrun
Peukert Geheimnis
der Rauhnächte und der persönliche Edelstein für da Jahr 2011
Die
Kraft der Edelsteine
Margret
Peppenhorst Ganzheitliches
Gehirntraining – Frische fürs Gehirn
Heike
Neidhardt Kulinarisches
Lernen
So
kommt Schwung in Ihren Vortrag/Unterricht
1.8
Folgende Veranstaltungen werden in
Kooperation mit dem Kneipp-Verein Rheine durchgeführt
Eva Kongsbak Rosenküche
Wildkräuterküche
Herbstkräuter-
und früchte
2. Informationen
zur Arbeit der Volkshochschule (VHS, BAMF, LQW)
Die Volkshochschule Rheine als öffentliche
und kommunale Weiterbildungseinrichtung arbeitet bürgernah, verfügt über
langjährige Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung, hat professionelle
Standards und bietet ein differenziertes und qualitativ hochwertiges Programm
an. Die VHS ist demokratisch legitimiert, in die kommunale Struktur eingebunden
und mit ihrem flächendeckenden Netzwerk eine wichtige Partnerin nicht nur für
die Kommune, sondern auch auf der Landesebene.
Das aktuelle VHS-Programm für das Jahr
2011 stützt sich auf das Weiterbildungsgesetz NRW vom 01. 01. 2006. Das Gesetz
regelt in § 11.2 die Angebotsstruktur. Veranstaltungen zu den Bereichen,
Gesellschaft, Umwelt, Sprachen,
Die VHS Rheine war und ist eine Bildungseinrichtung
für alle BürgerInnen und hat diesen Auftrag in sozialer, allgemeiner,
kultureller, politischer und beruflicher Verantwortung in der Erwachsenenbildung
zu erfüllen. Die VHS der Stadt Rheine unterlag in den letzten Jahren einem tief
greifenden Aufgaben- und Strukturwandel. Von einer Einrichtung, bislang
ausschließlich für Erwachsenenbildung zuständig, entwickelten sich die
Einrichtungen VHS und Musikschule im Josef-Winckler-Weiterbildungszentrum zu
einem kommunalen Dienstleistungsbetrieb der Bildung, Kulturarbeit,
musikalischen Grundausbildung, sowie der Sozial- und Beschäftigungspolitik.
Am 1. September 2010 wurde nach einer
dritten Bauphase die Aula im Josef-Winckler-Zentrum eröffnet. Die noch fehlende
Technik, Licht und Beschallung, wird zur Zeit ausgeschrieben und zum Jahresende
eingebaut werden, so dass die Aula dann voll funktionsfähig ist und für
Veranstaltungen verschiedenster Art zur Verfügung steht.
Die Präsentation des neuen Jahresprogrammheftes
wird am Sonntag, dem 9. Januar 2011 um 11:00 Uhr im Rahmen eines
„Jazz-Frühschoppen“ im Josef-Winckler-Zentrum stattfinden.
2.1 Kinder-
und Jugenduni
Partizipation
Ökologische, soziale, kulturelle Bildung
sind unverzichtbare Bausteine einer umfassenden Persönlichkeitsbildung von
Kindern und Jugendlichen und ermöglichen durch Stärkung der kreativen,
emotionalen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten gesellschaftliche Partizipation.
„Bildung ist als lebenslanges Lernen“ zu
begreifen. Auf Veränderungen flexibel reagieren zu können, beginnt bereits im
Kindergartenalter (Zukunftsforum 2020).
Die VHS leistet mit der Kinder- und
Jugenduni und den schulischen und außerschulischen
Bildungsangeboten einen Beitrag dazu, dass die Rahmenbedingungen für Kinder und
Jugendliche so gestaltet werden, dass die junge Generation die anstehenden
Herausforderungen meistern kann.
Es werden Angebote aus den Bereichen
§ Bildende Kunst
§ Umwelt- und Sozialbildung
§ Medienbildung
§ Literatur
§ Tanz
§ Theater
§ Musik
gemacht.
Beispiel:
„Klimawerkstatt – Umweltexperimente für
Zukunftsforscher“ ist ein Angebot im Rahmen der Kinder- und Jugenduni in
Kooperation mit der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), das sich mit einem
ganz aktuellen Thema befasst, denn der Klimawandel ist in aller Munde und er
ist „menschgemacht“ – da sind sich die Wissenschaftler einig.
Im Veranstaltungsjahr 2011 werden folgende
Themen
§ „Rund
ums Wasser“ mit Prof. Dr.
Herbert Nacken, RWTH Aachen
§ „Wie
kommt der Apfel in den Supermarkt?“ mit Prof. Dr. rer. pol. Petra Teitscheid
§ „Luft-
und Raumfahrt“ mit Raumfahrtingenieur Steffen Schrader, Hochschule Osnabrück
§ „Wie
kommt die Sonne in die Steckdose?“ mit Prof. Dr. Klaus Kuhnke
in Form einer „richtigen“ Vorlesung mit
praktischen Beispielen in der Aula im Josef-Winckler-Zentrum mit
Grundschulkindern im Alter von 6-10 Jahren durchgeführt.
Ausstellung
Eine Ausstellung zu dem Thema „Klimawerkstatt
– Umweltexperimente“ wird in Osnabrück gezeigt und die VHS bietet hierzu in den
Osterferien 2011 einen Besuch an. Die Themen sind: Treibhauseffekt,
Klimafaktoren, Folgen des Klimawandels, Energieeinsparung, Erneuerbare
Energien, CO2-Kreislauf, Artenvielfalt, Naturschutz. Die Zielgruppe sind
SchülerInnen der Klasse 5-13. Diese Ausstellung bietet konkrete
Handlungsoptionen zum Schutz von Klima und Umwelt. Die Klimawerkstatt macht
deutlich, was der/die Einzelne tun kann und zeigt, dass es auf
eigenverantwortliches, intelligentes Handeln ankommt.
Die Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen an der Gestaltung ihrer Lebensbedingungen im kommunalen Raum ist
ein wichtiger und zukunftsorientierter Aspekt zur Identitätsentwicklung und
Identifikation mit der Stadt und dient der Stärkung der kulturellen Bildung.
3. Lebenslanges
Lernen für Internetkompetenz in der Familie
„Elternberatung
über die Gefahren im Internet“
Das Internet stellt sich für Väter und
Mütter als eine Herausforderung des täglichen Erziehungsgeschehens dar. Kindheiten
sind heute stärker durch elektronische Medien geprägt als jemals zuvor. Die Eltern stoßen an Grenzen des Erlaubens
und Verbietens. Die Kinder hingegen nehmen die rasanten Entwicklungen
unmittelbar auf und nutzen die Angebote des Internets. Kinder
übernehmen Verhaltensmuster ihrer peergroup-Freunde direkter als
Verhaltensmuster der Eltern.
Vor diesem Hintergrund hat die VHS ein
Veranstaltungskonzept „Elternberatung über die Gefahren im Internet“
konzipiert. Für die Umsetzung und Durchführung der Vorträge konnte ein
erfahrener Medienpädagoge und Internet-Experte gewonnen werden.
Hervorzuheben ist die Entwicklung, die
dieses VHS-Angebot gemacht hat: die Veranstaltungen wurden auch von Eltern
besucht, die sich in der schulischen Elternpflegschaftsarbeit ehrenamtlich
engagieren. Diese Elternvertreter haben die VHS gebeten, das Thema zusammen mit
dem Referenten in der Schule vor Ort durchzuführen.
Eine weitere Folgewirkung ist, dass
Eltern sich nach den Vorträgen in den Schulen dazu entschlossen haben, am
VHS-Abendkursus „Internet-Arbeitstechniken“ teilzunehmen.
Diese Zusammenhänge werden beschrieben,
weil dieses Beispiel zeigt, wie aufmerksam die BürgerInnen, LehrerInnen,
ErzieherInnen und MultiplikatorInnen die Weiterbildungsangebote der VHS
wahrnehmen und sie für ihre Bedarfe und Nutzen in Anspruch nehmen.
Inhaltlich zeigen die Veranstaltungen „Elternberatung
über die Gefahren im Internet“ u. a. sehr anschaulich, wie leicht es im
Internet zu sexueller Belästigung kommen kann und wie geschickt Pädophile
vorgehen, um Kontakt mit Jugendlichen aufzunehmen.
Weitere Veranstaltungen, die z.B.
FACEBOOK etc. und die Chancen und Risiken der Informationsgesellschaft
thematisieren, werden in den kommenden Jahren immer wieder aktuell ins VHS-Programm
aufgenommen.
3.1
Im Programmkatalog 2011 werden 100
Die
Hervorzuheben ist, dass die Nachfrage
das Angebot wieder übersteigt. In diesen Fällen kooperiert die VHS mit der
Abendrealschule, die ihren Computerraum nach Möglichkeit zur Verfügung stellen
kann.
PC-Kurs
für Menschen nach dem Schlaganfall
Erstmals bietet die VHS einen
Spezialkurs für Menschen an, die nach einem Schlaganfall den Umgang mit dem
Personalcomputer erlernen möchten. Dieser neue Kurstyp zeichnet sich didaktisch
und methodisch durch entschleunigtes Lerntempo und das mehrfache Wiederholen
aus.
3.2 Firmenspezifische
und bedarfsgerechte Weiterbildung für Unternehmen
Die
erfolgreiche Vorgehensweise der VHS ist es, die Inhalte und Termine ganz auf die konkreten Anforderungen der Unternehmen
abzustimmen.
Darüber
hinaus sparen die Firmen hohe Kosten für Übernachtungen und verringern
gleichzeitig die Abwesenheit vom Arbeitsplatz. Sich ortsnah weiterbilden zu
können, motiviert die MitarbeiterInnen zusätzlich. Mehr Wirtschaftlichkeit in der
beruflichen Weiterbildung ist dann auch noch das gemeinsame Ziel der VHS und
der Unternehmen.
Angebotsbeispiele:
§ Dokumentenhandhabung für Exportgeschäfte
§ Niederländisch für den Telefonkontakt
§ Spanisch im Beruf mit Zertifikatsabschluss
telc
§ WORD-Serienbriefe
§ CAD AutoCAD 3D-Ausbildung
§ EXCEL-Makro-Einsatz
§ Business-English für Außendienstmitarbeitende
§ Richtiges Deutsch in Geschäftsbriefen
Die Stärken der VHS sind
§ ein großer DozentInnenpool
§ das aktuelle Knowhow der DozentInnen
§ die erwachsenenpädagogisch/-didaktische
Vermittlung inkl. Medien
§ die flexible Organisation
§ die lernbegleitenden Unterlagen
und
§ ein Xpert-Zertikatsabschluss.
3.3 Fremdsprachenkurse im Jahr 2011
Das Angebot in den Fremdsprachen zeigt
sich differenziert, um die unterschiedlichen Vorerfahrungen und Vorkenntnissen
der InteressentInnen aufnehmen zu können.
Besonders nachgefragt wird der Kurstyp
„Easy Conversation – Wortschatz und Grammatik“ für WiedereinsteigerInnen. Mit
einem Einstufungstest und einer persönlichen Beratung wird sicher gestellt,
dass die Interessenten den richtigen Kurs belegen.
Die VHS bietet Sprachkurse am Vormittag,
Nachmittag und am Abend an. Folgende Sprachen werden angeboten: Arabisch,
Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch,
Russisch, Spanisch, Türkisch.
Hervorzuheben ist, dass die Nachfrage
das Raumangebot im Josef-Winckler-Zentrum wieder übersteigt. In diesen Fällen
werden Unterrichtsräume der Kaufmännischen Schulen in Anspruch genommen.
Europäische
Sprachenzertifikate
Im Frühjahr 2010 hat eine Schülergruppe
des Gymnasium Dionysianum das Spanischzertifikat A1 absolviert. Eine Lerngruppe
des Emslandgymnasiums hat im September 2010 eine Sprachprüfung Niederländisch
absolviert.
Die Europäischen Sprachenzertifikate sind ein System von
Sprachprüfungen für Jugendliche und Erwachsene, das den Referenzrahmen des
Europarates für das Sprachenlernen umsetzt. Auf den Niveaustufen A1, A2, B1, B2, C1 werden die mündlichen und schriftlichen
Sprachkompetenzen geprüft.
3.4 Bildungsförderungsinstrumente
in der VHS
Bildungsscheck
- Bildungsprämie - Bildungsurlaubsgesetz
Die VHS Rheine
hat ein Faltblatt zur Bildungsförderung erstellt und führt darin die für den
Bildungsscheck und die Bildungsprämie geeigneten Weiterbildungen auf.
Hervorzuheben
ist ein Beispiel guter Praxis:
Für die
MitarbeiterInnen eines Reisebüros in Rheine ist der Kurs „Italienisch für den
Beruf“ aufgebaut worden. Ohne
den Bildungsscheck, so hat der Inhaber des Reisebüros durchgerechnet, wäre die
Qualifizierung zumindest in dem Umfang nicht zum Tragen gekommen.
Die Weiterbildungen der VHS sind auch
ein Motor für die Wirtschaftsförderung, somit ein zentraler Baustein für
Arbeitsplatzsicherheit im Wirtschaftsraum Rheine.
Herauszuheben ist, dass auch
Berufsrückkehrende, also Frauen und Männer, die nach einer längeren
Familienzeit in den Beruf zurückkehren möchten und dafür eine besondere Schulung
benötigen, berechtigt sind, den Bildungsscheck einzulösen.
Im Jahr 2011 setzt die
NRW-Landesregierung das Förderprogramm „Weiterbildungsförderung“ fort und
motiviert Berufstätige kleiner und mittelständiger Unternehmen zu mehr Weiterbildung.
Bildungsurlaub
oder Bildungsfreistellung für Arbeitnehmerweiterbildung
Seit dem
1.1.2010 gilt in NRW ein verändertes Gesetz. Danach sind bis Ende 2011 alle
Veranstalter anerkannt, die "die staatliche Anerkennung nach dem
Weiterbildungsgesetz von NRW" besitzen: das sind alle Volkshochschulen in
NRW. Anspruchsberechtigt
sind auch ArbeitnehmerInnen im Öffentlichen Dienst.
3.5 Blick
in die Zukunft: Bildungskette VHS Rheine und Fachhochschule
Aktuell erkundet die VHS die Möglichkeiten
der Zusammenarbeit mit Fachhochschulen. Denn: die Europäische Prüfungszentrale
Hannover hat im Rahmen des niedersächsischen Projektes „Offene Hochschule“ an
der Anerkennung von Modulen des Zertifikates „Finanzbuchhalter/in (VHS)“ gearbeitet.
In Kooperation mit der Offenen Hochschule Oldenburg wurden die Unterlagen,
Prüfungsaufgaben, Rahmenstoffpläne, Textbände und Lehrbücher zu den
korrespondierenden Modulen nach dem dort entwickelten Module Level Indicator
(MLI) untersucht. Das Ziel war die Anerkennung als Studienleistung in
Studienabschlüssen des Clusters „Wirtschaft und Management“.
Sollten Prüfungsleistungen eines
VHS-Lehrganges auch in NRW anrechenbar werden, so wird die VHS Rheine sich mit
Angeboten für die BürgerInnen der Stadt Rheine an dieser Zukunftsentwicklung
beteiligen.
4. Deutsch als Fremdsprache (DaF)
Die Sprachförderung ist im
Hinblick auf Arbeitsmarkt- und Bildungschancen, sowie gesellschaftlicher
Integration weiterhin das bedeutendste Handlungsfeld in der Weiterbildung von
MigrantInnen.
Der Gemeinsame Europäische
Referenzrahmen, der auf Anregung des Europarats erarbeitet wurde, setzt sich
zum Ziel, für das Fremdsprachenlernen eine größere Vergleichbarkeit und
Transparenz unter den europäischen Mitgliedsstaaten zu erreichen und beinhaltet
die Sprachniveaustufen A1 bis C1. Das Angebot der VHS bietet Kurse auf allen
Niveaustufen bis zum Sprachniveau C1.
Zur Weiterqualifizierung
und Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt wird das Kursangebot Deutsch für den Beruf mit verschiedenen
Schwerpunktthemen angeboten (Büro/Business, Krankenhaus/Pflege, Berufsorientierung/Bewerbung
und Kommunikation).
Damit sprachliche
Integration auch sozial-gesellschaftlich greifen kann, muss die Interpretation
der kulturabhängigen Verhaltensnormen im deutschen Sprach-/Kulturbereich
berücksichtigt werden.
In diesem Zusammenhang
bietet die VHS Seminare an, in denen Kommunikationsstrategien im Vordergrund
stehen, wie sie zur Bewältigung häufiger kommunikativer Aufgaben und zur
Gestaltung sozialer Beziehungen im Deutschen üblich sind.
Eine Orientierungshilfe im
interkulturellen Alltag und Berufsleben bietet die Informationsveranstaltung Interkultureller Kalender – Feste und
Feiertage weltweit.
Die Erläuterungen zu
unterschiedlichen Festen und Feiertagen sollen helfen, Verständnis für
kulturelle und religiöse Traditionen von MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund
zu entwickeln.
Das Angebot umfasst
weiterhin Integrationskurse, Einbürgerungstests, Kurse im Rahmen der
Sprachoffensive der Stadt Rheine und die aufenthaltsrelevanten Prüfungen
Deutsch-Test für Zuwanderer (A2/B1 Sprachniveau) und Start Deutsch 1 (A1
Sprachniveau).
4.1 Deutsch, Literatur, Kommunikation
„Alles dabei und jeden Tag ganz von vorn“ sagt Wulf
Schmiese über seine Arbeit als Hauptmoderator des ZDF-Morgenmagazins. Unter
diesem Motto leitet er in der VHS Rheine einen Workshop zum Thema Moderation
und Journalismus.
Bei zahlreichen
Fernsehauftritten - ob Presseschau des ZDF-Morgenmagazins oder ARD-Presseclub -
hat Wulf Schmiese gezeigt, wie man schwierige politische Themen spannend und
zuschauernah erklären kann.
Die Ausbildung zum
Redakteur machte Wulf Schmiese an der Henri-Nannen-Journalistenschule in
Hamburg. Eine erste, kurze Erfahrung mit dem Fernsehen machte er 1997 im
ZDF-Studio in Washington. Aus Amerika schrieb er auch für "Der
Spiegel". Er arbeitete für "Die Zeit" in Hamburg sowie für die
Wiener Tageszeitung "Der Standard".
Ein Jahrzehnt lang
berichtete er dann als Politischer Korrespondent über Koalitionsrunden,
Gipfelkungeleien und Parteienstreit - erst ein Jahr aus Bonn für "Die
Welt", dann neun Jahre lang aus Berlin für die "Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung" und die FAZ. Er begleitete Bundespräsidenten,
Kanzler und Außenminister rund um die Welt. Seit April 2010 moderiert Wulf
Schmiese das ZDF-Morgenmagazin.
Die VHS bietet, auf
Anregung aus der letzten Kulturausschusssitzung, ein Literaturcafe an. Mit
literarischen und kulinarischen Leckerbissen eröffnet das Literaturcafe den
Teilnehmenden die Möglichkeit über das Lesen hinaus in Bücher einzutauchen.
Hintergrundinformation zu den AutorInnen, dem zeitlichen Kontext einer
Geschichte und Erkenntnisse über Struktur und Schreibstil von Büchern eröffnen
neue Blickwinkel. Austausch und Diskussion über Inhalte, Gegenwartsbezüge und
individuelle Leseerfahrungen sind fester Bestandteil des Literaturcafes.
Literatur
mit allen Sinnen genießen können die VHS-BesucherInnen auch bei der Lesung „Papas Traum - Vier Münsteraner segeln um
die Welt“, die mit einer Fotoshow aus 5 Jahren Weltumsegelung begleitet
wird.
Der
Theater-Workshop mit dem Theaterpädagogen und Regisseur des Musicals Footloose,
Roland Busch, in dem Jugendliche und Erwachsene generationsübergreifend szenisch
arbeiten, wird so gut angenommen, dass die VHS zusätzlich einen
Fortgeschrittenenkurs anbietet.
Kurse zu verschiedenen
Schreib-Genres (z.B. Kreatives Schreiben, Pressetexte, Biografisches Schreiben,
Lyrik) sind weitere Angebote, die aufgrund einer individuellen, handelnden
Auseinandersetzung mit Literatur, die kulturelle Bildung fördern.
Im Bereich Rhetorik und
Kommunikation steigt die Nachfrage der TeilnehmerInnen aufgrund sich wandelnder
Anforderungen im Berufsleben, sowie dem Wunsch nach konstruktiver
Kommunikationsfähigkeit im privaten Bereich.
Rhetorikseminare für
Jugendliche und Erwachsene, Gesprächsführung und Kurse für
Kommunikationsstrategien in unterschiedlichen Situationen sind Beispiele für
ein breitgefächertes Kursprogramm zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit.
Für Angehörige
psychotherapeutischer oder psychosozialer Berufe, sowie für interessierte
Laien, bietet ein diplomierter Fachmann eine Einführung in die
Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers.
4.2 Mensch
und Tier
In den letzten Jahren wurde
zunehmend erkannt, wie wichtig Tiere für kranke oder behinderte Menschen sind.
Auch wenn Kinder und Jugendliche auf konventionelle Fördermethoden nicht mehr
reagieren und therapiemüde oder -resistent sind, liegt in der tiergestützten
Therapie eine große Chance. In der Veranstaltung über tiergestützte Therapie /
Fördermaßnahmen und Pädagogik mit Haus- und
Nutztieren erfahren die Teilnehmenden durch viele Beispiele aus der Praxis,
warum Tiere eine positive Wirkung auf Menschen haben, welche Tiere eingesetzt
werden können und wer von der tiergestützten Therapie profitieren kann.
In
den weiteren Angeboten der VHS geht es u. a. um gesetzliche Grundlagen der
Tierhaltung, Ausbildung zu Begleit- und Suchhunden, Information zur Haltung
verschiedener Tierarten, der Erste-Hilfe-Ausbildung am Hund und Informationen
zum Thema Gartenteich als Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
5. Gesundheit
Im Veranstaltungsjahr 2011 soll ein Gesundheitsforum
aufgebaut werden, das die Palliativmedizin aus verschiedenen Perspektiven
betrachtet. Hier werden medizinische und ethische Fragen, die am Ende des
Lebens stehen, in den Mittelpunkt gerückt. Dabei sind unterschiedliche
Wissensgebiete und Disziplinen gefragt. Auf der Schwelle zwischen Leben und Tod
steht der Mensch nicht nur als Objekt der Medizin, sondern als physisches,
psychisches und soziales Wesen. Zu Wort kommen sollen hier Ärzte, Pflegekräfte,
Juristen, Sterbebegleiter, Theologen, Bestatter und Kulturwissenschaftler.
Ein detaillierter Flyer erscheint in
2011.
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat
wird eine gezielte Themen-Struktur für die Zielgruppe der pflegenden Angehörigen
aufgebaut. Ziel ist es, auf die spezifischen Bedürfnisse der Betroffenen mit
angepassten Bildungsmodulen zu reagieren.
Zentrale Fragen sind z. B., wie pflegende
Angehörige vom täglichen Stundenvolumen zu besonderen Terminen entlastet werden
können oder wie sich ein Miniurlaub für die pflegenden Angehörigen, zur
Regenerierung der eigenen Energien für die Erfüllung weiterer Pflegeaufgaben,
realisieren lässt.
Gesprächskreise von pflegenden
Angehörigen werden nach ersten Rücksprachen ebenso zum neuen Angebot gehören
wie Fachseminare von Altenpflegerinnen zu Themen der häuslichen Pflege.
Der weitere Gesundheitsbereich der VHS
hält für die Bürgerinnen ein umfangreiches Angebot an Gesundheitsvorsorge und
Gesundheiterhaltung bereit.
Aspekte des eigenen körperlichen
Wohlbefindens und Erhalt der Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt.
Daher sind zahlreiche Themen zur
Orientierung um „auf dem Laufenden zu bleiben“ generationenübergreifend auf der
eigens dafür entwickelten Veranstaltungsform des VHS 10.00 Uhr Cafes vertreten:
Vorträge:
§ Polizeiprävention zum Betrug an der Haustür, am Telefon und im Inter-
net
§ Einführung in die Astrologie
§ Globales Zusammenwachsen und fairer Handel
§ Autorenlesung :Kein Verdruss für 50+
§ Partnerschaft im Alter
§ “Soft skills“
Soziale Kompetenzen
§ Autorenlesung „Ich glaubte es sei Liebe“.
§ Lichtbildervortrag: USA
5.1 Gesundes
Kochen in der Praxis trainieren
Die Gesundheitsbildung an der
Volkshochschule will die BürgerInnen dabei unterstützen, ihren individuell
passenden und gesundheitsfördernden Weg zu finden.
Kontinuierliche Angebote gewährleisten
dabei eine dauerhafte Begleitung. Ernährungsexperten fordern in der Ernährungsberatung
mehr Bezug zur Praxis. Genau hier setzt das Kursangebot der VHS mit einem
vielfältigen, ausgewogenen und ökologischen Ernährungskonzept an. Mit 410 Unterrichtseinheiten
im Koch- und Gesundheitsbereich konnte dieses Angebot erneut weiter ausgebaut
werden.
Es
sind die Kochprofile:
§ Ernährungsführerschein für Grundschulkinder
§ Basiskochen für Jugendliche
§ Heilfasten / basisch Kochen lernen
§ Übergewicht bei Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen
§ Eventkochkurse/Personalentwicklung für Firmen
§ Veranstaltungen mit mehreren Modulen (gesunde
Ernährung, Bewegung, praktischer Teil = Kochen) für Schulen/soziale Einrichtungen
§ Abdeckung vielfältiger unterschiedlicher
Kochrichtungen vom Männerkochclub, leichte Küche - kalorienarm kochen, kochen
mit dem Wok, Tortenbacken, Plätzchen backen, Umgang mit Hefeteig, etc.
Gesundheitsbildung will die Handlungschancen
von Menschen und ihre Selbst- und Mitbestimmungsfähigkeiten in gesundheitlichen
Belangen erweitern und verbessern. Bei der Gestaltung der Angebote wird von
einem lebenslangen Lernen ausgegangen, d. h. Gesundheit als kontinuierlichen
Lernprozess zu begreifen und mit biographischen Erfahrungen zu verknüpfen
(Beispiele: Kinder Koch Club - gesunde Küche, die Spaß macht; Geburtstagsbrunch;
Kindergeburtstagsevent in der Küche etc.) ist das Angebotsziel.
Durch positive Veranstaltungen von
bereits durchgeführten Kochkursen vermehren sich die Aufträge und Anfragen in
diesem Kursprogramm um ein Vielfaches. Hier werden die Themen auf die
Erwartungen der TeilnehmerInnen zugeschnitten. Angefangen vom Brotbackkurs,
Schlemmerwochenende für Männer, Toscanische Küche, Kreative Kräuterküche,
Suppenbuffet bis zum Hexenhäuschen und Plätzchen backen werden alle
Bevölkerungsschichten, Altersgruppen, Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder
durch die Angebote in der neuen Lehrküche im Josef- Winckler Zentrum angesprochen.
5.2 Fitness
und Sportkurse
Bildung im und durch Sport zielt darauf
ab, dass der eigene Körper eine zentrale Rolle spielt. Erfahrungen mit dem
eigenen Körper und der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang damit sind
wichtige Bestandteile von Entwicklung und Bildung.
Der VHS - Auftrag, die Ganzheitlichkeit
von körperlicher, sozialer und geistiger Bildung zu vermitteln wird hier
besonders deutlich.
Die Bildung durch Sport kann dazu
beitragen, Ziele zu erreichen, die auch außerhalb des Sports von Bedeutung
sind. Dazu gehört vor allem der Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie z. B.
Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Planungsfähigkeit, Respekt, Kooperation,
Verantwortung und Fairness.
Spiel und Sport stellen in diesem Sinn
günstige Voraussetzungen für die Durchführung von Bildungsprozessen dar und
sind ein unverzichtbares Lern- und Erfahrungsfeld.
§ Die emanzipative Bewegungsbildung im Alter
empfiehlt den Sport als Jungbrunnen.
§ Der demographische Wandel in unserer
Gesellschaft lässt Bewegungsbildung im Alter immer wichtiger werden, um eine
lange Selbständigkeit günstig zu beeinflussen.
§ Speziell für Menschen mit Einschränkungen
körperlicher wie geistiger Art werden gezielt Veranstaltungen vorgehalten.
Prävention als Gesundheitsvorsorge und-
erhalt wird in zahlreichen Angeboten der VHS möglich. Die gesetzlichen
Krankenkassen fördern viele dieser Angebote.
Ein
Themenüberblick:
§ Bewegung und Musik
§ Entspannung und Körperarbeit
§ Ausgleichsgymnastik
§ Rückenfitness
§ Pilates
§ Gymnastik-Spiele – Tanz
§ Nordic-Walking
§ Orientalischer Bauchtanz
§ Beckenbodentraining
5.3 Kultur- Gestalten
Im Veranstaltungsjahr 2011 beabsichtigt
die VHS BewohnerInnen und BesucherInnen von Seniorenzentren nach Bildungs- und
Kulturwünschen zu befragen. In der Folge werden bedarfsgerechte Themen und
Ziele zusammengestellt – und ein entsprechendes Programm erarbeitet.
Dabei wird nach Auslegung des Sozialplans
Alter 2010 in Zukunft Wert auf eine größere Öffnung der Seniorenhäuser nach
außen gelegt. Sowohl jüngere Besucher (Kinder, Jugendliche), als auch
Erwachsene aus anderen Bezugsfeldern, wie z. B. in der Nachbarschaft wohnende
BürgerInnen sollten bei Bildungsangeboten für SeniorInnen mehr eingebunden
werden. Hierdurch kommt die VHS dem gesellschaftlichem Auftrag nach, ältere
Menschen an kulturellen Veranstaltungen und damit kulturellem Leben teilhaben
zu lassen.
Ziel ist es, Weiterbildungsangebote
vieler Institutionen für SeniorInnen transparent zu machen und die anbietenden
Institutionen zu vernetzen. Dies wird im Sozialplan Alter (2010) ausdrücklich erwünscht.
Daneben multipliziert die VHS
fächerübergreifend kulturelle Bildung und vernetztes Denken. Gestaltungsfähige
MitbürgerInnen werden aktiviert.
2009 machte die VHS sehr gute
Erfahrungen mit dem Tag der offenen Tür einer „Galerie- Gemeinschaft“ und einer
kleinen Modenschau auf der Selbstentworfenes und -hergestelltes gezeigt wurde.
Als Weiterentwicklung dieses Konzepts
plant die VHS im Frühjahr 2011 eine musikalisch untermalte größere Modenschau
mit TeilnehmerInnen aus verschiedenen Nähkursen/Professionen. Die VHS kann sich
über diese Art der Veranstaltung mit ihren angegliederten Näh- und
Kreativateliers nicht nur als Weiterbildungszentrum, sondern auch als Stätte
der Begegnung präsentieren.
5.4 Exkursionen
mit Führungen in Museen und Schlössern
Die Volkshochschule bietet im
Fachbereich Kreativität/Kultur unterschiedliche Exkursionen und Kurse an, die
in das aktuelle oder historisch künstlerische Geschehen einführen.
Mit der Anleitung zur künstlerischen
Betätigung fördert die VHS individuelle gestalterischen Fähigkeiten, eröffnet
ein Feld zur Erweiterung persönlicher Ausdrucksmöglichkeit, sensibilisiert für verschiedene Formen künstlerischen
Ausdrucks und zeigt Wege zur Entwicklung
eigener ästhetischer Qualitätskriterien auf. Aufbauend auf einem individuellen
Interesse an der Aneignung künstlerischer und kultureller Kenntnisse und
Fähigkeiten vermitteln folgende Angebote eine Vielzahl von spannenden kulturellen
Einblicken.
Ein Themenüberblick mit ausgesuchten
Beispielen:
§ Erlebnisausstellung Tutanchamun, Köln
§ Amsterdam Ries-Museum
§ für SeniorInnen mit Bewegungseinschränkungen
besonders komfortable Führungsfahrten
5.5 Verschiedenes
Foto- Medien
§ Photoshop, Bildbearbeitung, Technik und Kunst
des digitalen Fotografie-
rens
§ Styling und Make-up Seminar mit Erstellung
einer Photo- Mappe
Kunst-Kulturgeschichte
§ Kunst und Künstler am Bauhaus 1912- 1932
Malen
und Zeichnen
In den praxisorientierten Kursen wie Porzellanmalerei,
Acrylmalerei, Zeichnen und Portraitzeichen steht das eigene Tun im Mittelpunkt.
Mappenvorbereitung für die Bewerbung zu einem
Kunststudium stehen ebenso wie Gesichtsmaskierung mit Karnevalskostümen in dem
Kursprogramm.
Textilgestaltung
Neu für Ehrenamtliche in den über 40
existierenden Sportvereinen Rheines wird der neue Trikotgestaltungskurs sein.
Standardangebote
Die gut laufenden Standardangebote -
Designertaschen, Stickerei auf Leinen, Kostüme, Sakkos und Mäntel entwerfen -
finden in verschiedenen Kursen selbstverständlich auch weiterhin statt. Am
Sonntag, dem 13. Februar 2011 werden die Kursteilnehmerinnen ihre
selbsterstellten Produkte dann auf o. g. Modenschau präsentieren. Hiermit
leistet die kommunale Weiterbildungseinrichtung der Stadt Rheine einen
wichtigen Beitrag, Menschen unterschiedlichster Alters-, Bildungs- und
Herkunftsbiographie zusammen zu bringen und lebenslanges Lernen mit Leben zu
füllen.