Betreff
Weiterentwicklung der Spielplatzplanung in Rheine
Vorlage
126/11
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Unterausschuss „Kinderspielplätze“ wird dem Jugendhilfeausschuss unter Berücksichtigung der Vorschläge zum weiteren Vorgehen ein Konzept zur Weiterentwicklung der Spielplatzplanung vorlegen.


Begründung:

 

Einleitung

 

Spiel- und Bolzplätze gehören wie Sportanlagen zur allgemein anerkannten Infrastruktur von Städten und Gemeinden.

 

Viele Kommunen sehen inzwischen angesichts leerer Kassen die Notwendigkeit, auch diese Bereiche in Einsparmaßnahmen einbeziehen müssen.

 

In Rheine gibt es aktuell 129 Spiel- und Bolzplätze, frei zugängliche Spielanlagen auf Schulplätzen, Skate-Anlagen und sonstige vergleichbare Einrichtungen.

 

Der aktuelle Bestand wurde im Wesentlichen 2006 nach einer erneuten Standortüberprüfung als Obergrenze festgelegt.

 

In dem seither vergangenen Zeitraum sind wieder neue Entwicklungen erkennbar, die es sinnvoll erscheinen lassen, die Spielplatzplanung neu zu justieren.

 

Auftrag

 

Der Unterausschuss „Kinderspielplätze“ hat die Verwaltung in seiner Sitzung am

31. Januar 2011 anlässlich der sich abzeichnenden demografischen Entwicklung beauftragt, Auswirkungen auf den Bestand der Spielplätze zu prüfen und Vorschläge für die weitere Spielplatzplanung zu Beratung vorzulegen.

 

Hinzu kommt auch für Rheine die Notwendigkeit, alle Einsparreserven zur Haushaltskonsolidierung zu nutzen.

 

Aktuell liegt auch der Bericht der Gemeindprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen vor, der detaillierte Aussagen zur Spielplatzsituation in Rheine im interkommunalen Vergleich macht.

 

Die erste systematische Bestandsaufnahme lieferte der Spielplatzbedarfsplan aus dem Jahr 1985. Er beschränkte sich im Wesentlichen auf die Erfassung der Plätze und deren Zuordnung zu den Stadtbezirken.

 

1996 / 1997 folgte eine erste Überprüfung der Anzahl der Standorte, der die Schließung einzelner Spielplätze folgte. Diese Überprüfung war eine Art „Flurbereinigung“ der Praxis der Bebauungsplanung insbesondere der 70-iger Jahre: Es war nicht ungewöhnlich, dass 2 Spielplätze in zwei unterschiedlichen, nicht zeitgleich aufgestellten Bebauungsplänen fast in direkter Nachbarschaft lagen.

1997 hat der Rat in diesem Kontext in seiner Sitzung am 2. September beschlossen, die Erlöse aus dem Verkauf von Spielplatzgrundstücken durch den Fachausschuss für Spielplatzprojekte einsetzen zu können.

 

Die letzte Standortüberprüfung fand 2005 vor dem Hintergrund der Personalressourcen für die Spielplatzunterhaltung statt. Durch neue Spielplätze in Neubaugebieten war der Gesamtbestand auf 156 Anlagen angewachsen. Gleichzeitig wurden die Sicherheitskontrollen durch neue gesetzliche Vorgaben erweitert und damit immer personalintensiver.

 

Da es in Nordrhein-Westfalen keine rechtsverbindlichen Vorgaben für die Spielplatzplanung gibt, wurde das Niedersächsische Spielplatzgesetz, das einen maximalen Weg von 400 Metern zum nächsten Spielplatz fordert, in abgewandelter Form als Grundlage gewählt, indem ein Radius von 300 m um jeden Spielplatz gezogen wurde. Die dabei festgestellten Überschneidungen führten zu einer Reduzierung um rund 30 Plätze auf die dann beschlossene Obergrenze von 126 Plätzen.

Neue Plätze sollten demnach nur gebaut werden, wenn an anderer Stelle ein Platz aufgegeben werden konnte.

 

Der aktuelle Bestand ist dennoch wieder auf 129 angestiegen, da zwei neue Bolzplätze und ein neuer Kleinkindspielplatz trotz fehlender Schließungsmöglichkeit an anderer Stelle beschlossen und gebaut wurden.

 

Zur Bedeutung von Kinderspielplätzen

 

Vor Beginn der Analyse des Spielplatzbestands kann es nicht schaden, sich noch einmal kurz vor Augen zu führen, welche Bedeutung Spielplätze für Kinder haben:

 

Spielen - die Haupttätigkeit von Kindern - ist nicht nur eine Grundbedingung für Lern- und Bildungsprozesse, sondern Lernen an sich und wird häufig unterschätzt: "Sie spielen ja nur." Dabei ist dieses Lernen so wirkungsvoll, weil es aus einem inneren Antrieb heraus geschieht. Aus Eigeninitiative heraus üben die Kinder Verhaltensweisen, die ihre geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und praktische Entwicklung fördern und das in einer Vielseitigkeit gleichzeitig, die kein noch so gutes Lernprogramm bieten kann.“  … Was als spielerisch bezeichnet wird, ist für die Kinder eine Aneignung verschiedenster Erfahrungen und erfordert Mühe und Konzentration. Spiel ist eine ernstzunehmende, kindliche Art, sich Erfahrungen und Wissen anzueignen. Bildung und Denken sind mit dem Spiel unmittelbar verbunden. … Das Spiel ist ein sehr wichtiges Element im Leben des Kindes. Kinder lernen und verarbeiten „spielend" bedeutsame und wichtige Dinge ihres Lebens. Das Spiel bekommt eine Eigendynamik; die Kinder entwickeln ihr Spiel selbst, setzen eigene  Ziele und fördern im Spiel zugleich Kreativität und Eigeninitiative.“

(Aus: Online-Familienhandbuch: “Nur ein Kinderspiel? - oder: Wie Spielen bildet, HEDI FRIEDRICH)

Auf Spielplätzen finden Kinder Gelegenheit, ihre körperlichen Fähigkeiten zu entdecken, Fertigkeiten zu erlernen und eigene Grenzen zu erfahren. Für viele Kinder - vor allem in städtischen Gebieten - sind Spielplätze heute die einzigen Orte, an denen sie sich ihrem Alter entsprechend austoben können.

 

Es gibt kaum einen Menschen, der sich nicht an die Spielorte seiner Kindheit erinnern kann. Während ältere Menschen häufiger informelle Orte nennen, sind es bei jüngeren Menschen meist konkrete Spielplätze, auf denen sie einen Großteil ihrer Freizeit verbracht haben.

 

Einen wichtigen Teilaspekt hebt auch das Entwicklungs- und Handlungskonzept Rheine 2020 mit seinen Aussagen zum Leitprojekt „Kinder in Bewegung“ hervor:

„Spiel und Sport werden im vorschulischen Alltag stiefmütterlich vernachlässigt.

Beides fördert soziales Lernen, Kommunikation, Konfliktfähigkeit, Eigeninitiative,

Verantwortungsbewusstsein und fair play und nicht zuletzt die Gesundheit:

bewegte Kinder sind lernfreudige Kinder!“

 

Die beiden Aspekte „Spielen ist Lernen“ und „Bewegung ist Gesundheitsförderung“ sollten als Leitlinie stets im Blick bleiben.

 

Es wird also darum gehen, im Rahmen des Möglichen Spielplätze zu erhalten, informelle Spielmöglichkeiten zu erkennen und zu sichern und nicht zuletzt durch Aktivitäten auf den Spielanlagen deren Attraktivität zu fördern. 

 

Daten und Fakten

 

1.   Demografische Daten

 

Die demografische Entwicklung wird auch in Rheine zu einem spürbaren Rückgang der Kinderzahlen führen. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die Entwicklung im Stadtgebiet. Die statistischen Daten lassen sich auch für größere Stadtteile mit ausreichender Genauigkeit ermitteln. Prognosen zu den Einzugsbereichen einzelner Spielplatzstandorte sind jedoch nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit möglich.

 

Die Entwicklung im Detail:

 

Alter

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

0

660

638

625

614

604

591

585

576

569

563

555

1

612

658

635

623

612

601

589

582

574

566

561

2

640

612

657

635

623

612

601

589

582

574

566

3

647

640

612

657

635

623

612

601

589

582

573

4

700

647

640

612

657

635

622

612

601

589

582

5

583

700

647

640

612

657

635

622

612

601

589

6

681

583

700

647

640

611

657

635

622

611

601

7

677

681

583

700

647

640

611

657

635

622

611

8

682

677

681

583

700

647

640

611

657

635

622

9

807

682

677

681

583

700

647

639

611

657

635

10

768

807

682

677

681

583

700

647

639

611

657

11

836

768

807

682

677

681

583

700

646

639

611

12

845

836

768

807

682

677

681

583

699

646

639

13

902

845

836

768

807

682

677

681

583

699

646

14

902

902

845

836

768

807

682

677

681

583

699

15

858

902

902

845

836

768

807

682

676

680

582

16

917

858

902

902

845

835

767

806

681

676

680

17

988

917

858

902

901

844

835

767

806

681

676

18

999

988

917

857

901

901

844

835

767

806

681

 

14704

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

0 - 2

1912

1908

1917

1872

1839

1804

1775

1747

1725

1703

1682

3 - 5

1930

1987

1899

1909

1904

1915

1869

1835

1802

1772

1744

6 - 12

5296

5034

4898

4777

4610

4539

4519

4472

4509

4421

4376

13 - 18

5566

5412

5260

5110

5058

4837

4612

4448

4194

4125

3964

 

 

14704

14341

13974

13668

13411

13095

12775

12502

12230

12021

11766

 

 

 

Die Entwicklung in der grafischen Darstellung:

 

2.   Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen

 

Die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen stellt die Spielplatzsituation der Stadt Rheine im Vergleich mit anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen wie folgt dar:

 

„ Die Stadt Rheine unterhält 103 kommunale Spiel- und Bolzplätze mit einer Gesamtfläche von 193.096 m².

 

Einschließlich der Spiel- und Bolzplätze an öffentlichen Einrichtungen ist die Stadt für 129 Spiel- und Bolzplätze zuständig.

 

Anzahl der kommunalen Spiel- und Bolzplätze je 1.000 Einwohner unter 18 Jahre im Vergleich 2008:

 

 

Die Auswertung der Anzahl der Spiel- und Bolzplätze zeigt für die Stadt Rheine mit 7,28 Plätzen je 1.000 Einwohner unter 18 Jahren eine Positionierung 19 % unterhalb des Mittelwertes.

 

Der Anteil der unter 18jährigen liegt in 2008 mit 18,51 % in Höhe des Mittelwertes:

Anteil der unter 18jährigen in Prozent

Minimum

Maximum

Mittelwert

Rheine

15,39

25,82

19,23

18,51

 

Die Fläche der Spiel- und Bolzplätze in m² je Einwohner unter 18 Jahre im Vergleich 2008:

 

 

Trotz der niedrigen Anzahl der Spiel- und Bolzplätze liegt die Stadt Rheine bei der flächenmäßigen Betrachtung mit 13,64 m² je Einwohner unter 18 Jahren in Höhe des Mittelwertes. Festzustellen bleibt, dass es bei der Stadt Rheine wenige, jedoch große Spiel- und Bolzplätze gibt.

 

Die demografische Entwicklung insbesondere der unter 18-jährigen ist für die Stadt Rheine im Betrachtungszeitraum bis 2030 positiver als in den anderen Kommunen in NRW. Der Rückgang der 18-jährigen ist 19 % niedriger als im Landesdurchschnitt. Gleichwohl ist auch in Rheine von einem starken Rückgang der Zielgruppe für die Spiel- und Bolzplätze auszugehen.“

 

Eine weitere Angabe macht die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen zur Anzahl der Geräte im Vergleich:

 

Anzahl der Geräte je 1.000 m² Spielanlagenfläche

im interkommunalen Vergleich 2008

Minimum

Maximum

Mittelwert

Rheine

0,61

10,00

4,13

4,64

 

 

Spielplatzbestand, Unterhaltung, Renovierung und Neubau

 

  • Bestand

 

Auf die den Ausschussmitgliedern vorliegende Bestandsliste vom 1.1.2010 (Anlage zur Tagesordnung der Sitzung Nr. 1 am 1.3.2010), die aktuell noch gültig ist, wird verwiesen. Sie wird jedoch in 2011 folgende Änderungen erfahren:

 

Der Spielplatz in der Gartenstadt Gellendorf kommt hinzu, an seiner Stelle wird der Platz an der Reiterstraße aufgegeben.

 

Der Kleinkindspielplatz im Baugebiet Hauenhorster Straße / Staelskottenweg kommt neu hinzu.

 

Der Kleinkindspielplatz im Baugebiet Basilikastraße / Kümpers kommt neu hinzu.

 

  • Unterhaltung

 

 

Die technischen Betriebe Rheine (TBR) sind für die Unterhaltung der Spielplätze mit ca. 1.150 Spielgeräten zustädnig.

 

Für diese Aufgabe stehen Haushaltsmittel wie folgt zur Verfügung:

 

2011

332.000 €

2012

337.000 €

2013

342.000 €

2014

342.000 €

 

Die Aufgaben umfassen:

 

·         Die Kontrolle der Plätze mit eigenem Personal

 

·         Anteilige Reparaturen mit eigenem Personal

 

·         Reparaturen durch Fremdfirmen

 

·         Den Materialeinkauf

 

·         Das Anmieten von Geräten (Minibagger, etc.)

 

·         Die Pflege der Plätze

 

Die Aufwendungen lagen in den Jahren 2009 mit 362.000,00 € und in 2010 mit 351.000,00 € über dem Ansatz. Die Überschreitungen waren nur durch eine Reduzierung der Ausgaben bei den Grünflächen möglich.

 

Die Reinigung der Plätze wird zunehmend schwieriger und die Intervalle werden größer, da in der Vergangenheit für diese Arbeiten Ein-Euro-Kräfte eingesetzt waren. Diese Personen stehen aber nur noch bedingt zur Verfügung. (zurzeit 3 Personen).

 

Die Kontrollen der Plätze zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit können bei der jetzigen Anzahl der Plätze gewährleistet werden. Bei einer Zunahme der Plätze oder einer Zunahme von „Randale-Plätzen“, bei denen 3-4 mal wöchentlich kontrolliert werden muss, ist der Kontrollaufwand nur durch eine Verringerung der Reparaturleistung durch eigenes Personal zu gewährleisten.

Diese Arbeiten müssen dann vergeben werden und belasten dann zusätzlich das Budget.

 

  • Renovierung und Neubau

 

Haushaltsmittel für Neubau und Renovierungen stehen im Fachbereich aktuell in Höhe von 95.000 € im Finanzplan zur Verfügung und werden durch Entscheidung des Unterausschusses „Kinderspielplätze“ verplant.

Neue Spielplätze wurden in den vergangenen Jahren fast ausschließlich über Einnahmen aus städtebaulichen Verträgen finanziert.

 

 

Vorschläge für das weitere Verfahren

 

Aus der Sicht der Verwaltung sind für das weitere Verfahren folgende Aspekte im Blick zu halten:

 

  • Die Formel „Weniger Kinder = weniger Spielplätze“ klingt auf den ersten Blick plausibel, hat aber den großen Nachteil, dass die wenigeren Kinder weitere Wege zu den Spielplätzen hätten. Im Zuge der letzten Standortüberprüfung ist der 300 m-Radius als Maß für die Erreichbarkeit fast flächendeckend realisiert. Hier gibt es daher kaum weiteres Einsparpotenzial.

 

  • Alternativ sollte geprüft werden, ob Spielplätze in Wohngebieten in ihrer Ausstattung auf die Zielgruppe „jüngere Kinder“ reduziert werden können, wenn gleichzeitig in den Stadtteilen attraktive Spielanlagen für größere Kinder geschaffen werden, die dem Aktionsradius dieser Zielgruppe entsprechen.

 

  • Der interkommunale Vergleich der Gemeindeprüfungsanstalt weist für Rheine eine über dem Mittelwert liegende Anzahl von Spielgeräten aus. Diese Feststellung ist in die Prüfung einzubeziehen. 

 

  • Zum Verfahren wird vorgeschlagen, zunächst die unstrittigen Standorte zu benennen.

 

  • Die dann verbliebenen Standorte sollten im Kontext der Sozialräume bewertet und nach Lösungen im Stadtteil gesucht werden.

 

  • Aus der Standortüberprüfung 2006 sind noch Spielplätze im Bestand geblieben, für die die Entscheidung über die eigentlich vorgesehene Schließung noch zurückgestellt wurde. Auch diese sollten erneut in die Standortüberprüfung einbezogen werden.

 

  • Es hat sich gezeigt, dass die Kooperation mit den Stadtteilbeiräten zu vielen kreativen Lösungen geführt hat. Es sollte daher nicht darauf verzichtet werden, das Expertenwissen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu nutzen.

 

  • Kinder sind die Experten für das Spielen. Auch für den neuen Kinderbeirat steht daher das Thema „Spielplätze“ wieder ganz oben auf der Agenda. Auch dieses Expertenwissen muss einbezogen werden.

 

  • Es erscheint sinnvoll, die Spielleitplanung als Planungsinstrument im Kontext mit größeren Stadtteilplanungen, wo sinnvoll möglich, fortzusetzen. Die Spielleitplanung liefert neben der Bewertung von Spielplätzen und Spielplatzstandorten viele Details zum Beispiel über Gefahrenstellen für Kinder, aber auch über die informellen Spielorte.

 

  • Ein wichtiges Ergebnis der Spielleitplanung im Dorenkamp war die systematische Erfassung der informellen Spielorte von Kindern und Jugendlichen, die oft in gleichem Umfang genutzt werden, wie öffentliche Spielanlagen. Bei künftigen Planungen sollte diesem Aspekt mehr Gewicht beigemessen werden.

 

  • Die bereits bestehende Vernetzung im den Sozialräumen über die Stadtteilbeiräte kann weiter ausgebaut werden. Eine wichtige Zielrichtung sollte die Kooperation Vereinen sein, die durch gemeinsam mit der Stadt betriebene Stadtteilspielplätze beiden Partnern Nutzen bringen kann.

 

 

Ergebnis

 

Die im Zuge dieses Verfahren zu vereinbarende Spielplatzplanung wird die bisherige Planung aktualisieren und neu justieren.

Die neu beschlossenen Vorgaben sind dann als Richtschnur für das Handeln von Politik und Verwaltung umzusetzen.

Es hat sich aber auch gezeigt, dass in den bisher geplanten Zeiträumen kontinuierlich Veränderungen eingeflossen sind, die nicht planbar waren und weiterhin flexibel einbezogen werden müssen.

Diese Tendenz wird sich durch eine verstärkte Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in die Planungsprozesse noch verstärken.