Betreff
Soziale Stadt Dorenkamp - Projektbeginn mit dem Teilprojekt Aufwertung der Schulhöfe (B3)
Vorlage
325/13
Aktenzeichen
PG 5.10 - gl
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt den Beginn des Teilprojektes Aufwertung der Schulhöfe im Rahmen der Maßnahme Soziale Stadt Dorenkamp.


Begründung:

 

Der Stadtteil wurde 2012 auf der Grundlage des Integrierten Handlungskonzeptes in das Bund-Länder-Programm der Sozialen Stadt NRW aufgenommen.

Erste Maßnahmen wurden Ende letzten Jahres und in diesem Jahr begonnen. Ende 2012 hat das Stadtteilmanagement seine Arbeit aufgenommen.

 

Das Schulzentrum stellt ein großes Potenzial zur Weiterentwicklung des Stadtteils dar im Sinne der Familien- und Generationenfreundlichkeit und soll in seiner Kompetenz gestärkt werden. Die Entwicklung eines entsprechenden Freiraumkonzeptes soll zeitnah mit den relevanten Akteuren vor Ort auf den Weg gebracht werden. Hierzu ist es geplant eine offene Planungswerkstatt durchzuführen; drei entsprechend beauftragte und versierte Planungsbüros (Landschaftsplanung, Stadtplanung oder Architektur) erarbeiten in einer Werkstattphase vor Ort und unter laufender Beteiligung der Akteure bzw. der Öffentlichkeit Ideen in Form eines Wettbewerbes.

 

Die Konkretisierung der Umsetzung erfolgt über die Vergabe der Planungsleistungen für den Schulhof unter Beteiligung der Öffentlichkeit und Institutionen (z.B. der anliegenden Schulen, des Kinderbeirates, des Seniorenbeirates und des Behindertenbeirates und der zuständigen städtischen Fachbereiche …..). Im Anschluss an die Werkstattphase es vorgesehen das Büro für die Weiterarbeit feststehen. Die Umsetzungsplanung wird in enger Abstimmung mit der Stadt und der TBR durchgeführt.

 

Die Schulhofumgestaltung soll dabei den Vorgaben aus der Stadtteilöffentlichkeit genauso folgen wie den Vorgaben und Bedürfnissen der Schulen, die das Gelände derzeit noch nahezu alleine nutzen. Der Wettbewerb wird vorbereitet in einem engen Abstimmungsverfahren zwischen Stadt Rheine, Technischen Betrieben Rheine, Schulen, Stadtteil-Management und den betroffenen Schulen. Die Stadtteilöffentlichkeit wird im Verfahren über offene Präsentationen von Zwischen- und Endergebnissen in das Verfahren einbezogen.

 

1.       Vorbereitung und Durchführung des geplanten Verfahrens in 2013:

Die Stadt Rheine und das Stadtteil-Management bereiten die inhaltlichen Anforderungen gemeinsam mit den Schulen so vor, dass für die teilnehmenden Büros die Aufgabenstellung klar definiert ist.

 

2.       Eine Einbindung der Schülerinnen und Schüler in das Verfahren erfolgt zum einen über die Schulen (in der Vorbereitung, z.B. SV), zum Anderen innerhalb der allgemeinen öffentlichen Präsentationen und darüber hinaus in der konkreten Planungsphase nach Abschluss des Ideenwettbewerbs in enger Abstimmung mit dem ausgewählten Büro.

 

Der Haupt- und Finanzausschuss wird die Vergaben entscheiden.

 

Das politische Arbeitsgremium wurde in seiner Sitzung am 6. März 2013 über den geplanten Projektbeginn durch die Verwaltung und dem Stadtteilmanagement (Büro WBB) ausführlich informiert.