Betreff
Soziale Stadt Dorenkamp - Evaluierungsbericht 2015
Vorlage
109/16
Aktenzeichen
PG 5.10 - gl
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Stadtentwicklungsausschuss „Planung und Umwelt“ der Stadt Rheine nimmt den Evaluierungsbericht zur "Sozialen Stadt Dorenkamp" (Stand Dez. 2015) zur Kenntnis.

 


Begründung:

 

Die Programmumsetzung der Sozialen Stadt Rheine Dorenkamp wird seit Anfang 2014 durch ein strukturiertes und partizipativ ausgerichtetes Evaluationsverfahren begleitet und unterstützt. Mithilfe dieser Evaluation soll gewährleistet werden, dass sowohl bei der Programmsteuerung als auch bei der Programmumsetzung eine möglichst hohe Effizienz erreicht wird. Angesichts der zeitlichen Begrenzung der Förderung durch das Programm Soziale Stadt (nach derzeitigen Stand wird die Förderung Ende 2017 auslaufen) muss zudem möglichst von Beginn an überlegt werden, wie die im Dorenkamp angestrebten positiven Entwicklungen und Qualitäten auch über den Förderzeitraum hinaus aufrecht erhalten („verstetigt“) werden können.

Mit der Durchführung der Evaluation wurden die StadtRaumKonzept GmbH, Dortmund, gemeinsam mit dem Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) an der Universität Duisburg-Essen beauftragt. Auf der Grundlage eines differenzierten und praxisbezogenen Evaluierungskonzepts strebt das Evaluationsteam dabei an, in den Jahren 2014-2017 unter aktiver Beteiligung der relevanten Akteure im Stadtteil und anhand der im IHK formulierten Ziele

a)   die Umsetzung des Programms und seiner Maßnahmen prozessbegleitend zu analysieren,

b)   den jeweiligen Zielerreichungsgrad in den einzelnen Handlungsfeldern zu erfassen und bewerten,

c)   Stärken und Schwächen der Programmumsetzung zu benennen sowie

d)   aus diesen Informationen kontinuierlich steuerungsrelevante Handlungsempfehlungen abzuleiten, die eine Optimierung der laufenden Programmumsetzung ermöglichen.

 

Mit dem vorliegenden Zwischenbericht (s. Anlage) wird ein Zwischenfazit zu den Ergebnissen des zweiten Evaluationsjahres (2015) gezogen.