Betreff
Jahresbericht der Stadtbibliothek 2015 und Arbeitsplanung 2016
Vorlage
155/16
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.


Begründung:

 

Einleitung:

Roger Willemsen, Moderator und Autor:

"Bibliotheken versammeln das Weltwissen in greifbarer Form. Sie sind der Raum, in dem sich die Humanität zeigt und entfaltet. Ohne sie ist keine Kultur".

 

Ein Zitat, das den diesjährigen Bericht der Stadtbibliothek besonders passend einleitet. Die Einbindung von Migranten und Flüchtlingen stellt eine besondere Aufgabe auch für Bibliotheken dar. In der zweiten Hälfte des Jahres 2015 wurden erste Schritte unternommen, auf diese neuen Herausforderungen einzugehen. Im kommenden Jahr wird uns das Thema begleiten. Damit das Zusammenleben klappt und unser Gemeinwesen funktionsfähig bleibt, ist ein Mindestmaß an gemeinsamen Kulturpraktiken vonnöten. Bibliotheken müssen mit ihrem versammelten Weltwissen als Ort der Humanität und Kultur ihren Beitrag zur Integration leisten.

 

Hier zunächst die Kennzahlen des Jahres 2015 im Überblick:

 

      97.078  Medien im Bestand             3,0 %  weniger als im Vorjahr

      20.886 E-Medien                         16,0 %  mehr als im Vorjahr

    454.018  Entleihungen                     3,0 %  weniger als im Vorjahr

      20.536  E-Medien-Downloads       21,0 %  mehr als im Vorjahr

    185.548  Besuche                             0,5 %  weniger als im Vorjahr

      90.818  Web-Besuche                   17,0 %  mehr als im Vorjahr

           147 Veranstaltungen                 4,0 %  mehr als im Vorjahr

 

Auf den ersten Blick sieht man: Digitale Angebote werden immer stärker nachgefragt – der regen Nachfrage nach realen Begegnungen mit Buch und Mensch tut das kaum Abbruch.

 

 

Bericht:

Die Grundzüge der Bibliotheksarbeit wurden vor dem Umzug der Bibliothek ins Rathauszentrum 2007 in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Henning von der Hochschule der Medien, Stuttgart, formuliert und vom Rat beschlossen. Diese Grundzüge fanden Eingang in die Produktbeschreibung, die im Haushaltsplan veröffentlicht wird. Anhand dieser Grundsätze soll die Arbeit des Jahres 2015 betrachtet werden (siehe auch Anlage 1: Produktplan).

 

Die Stadtbibliothek Rheine ist eine Informations-, Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtung der Stadt Rheine.

Haushaltsplan: Informationsversorgung für Aus-, Fort- und Weiterbildung, Beruf und Freizeitgestaltung

 

2008 wurde der Medienentwicklungsplan beschlossen (Vorlag 070/08). Er besagt, dass innerhalb von 10 Jahren der Medienbestand auf 100.000 Medien auszubauen sei. Dieses Ziel ist mit einem Bestand von 97.078 Medien fast erreicht. Ergänzt wird das Medienangebot seit 2010 um elektronische Medien. Gemeinsam haben 13 Bibliotheken des Münsterlandes eine Ausleihplattform bereitgestellt, die 20.886 Lizenzen für E-Books und andere elektronische Medien umfasst - www.muensterload.de. Die Kunden aller beteiligten Bibliotheken können hierauf zugreifen. Die Rheinenser sind die zweitgrößte Nutzergruppe im Verbund – nach den Münsteranern.

 

Ein aktuelles und qualitativ hochwertiges Angebot ist auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen, Lebensstile und Kulturen ausgerichtet.

Haushaltsplan: Bereitstellen und Erschließen von Literatur und anderen Medien

 

Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, AV-Medien aller Art werden angeboten. Der Medienbestand ist aktuell; 50 % der Medien sind jünger als 5 Jahre, die Erneuerungsquote beträgt 11 %.

 

Seit Mitte 2015 hat die Stadtbibliothek ihren Bestand an fremdsprachiger Literatur und an Sprachkursen zum Erwerb der deutschen Sprache erheblich erweitert. Auch im Kinderbereich wurden verstärkt Medien eingekauft, die beim Erlernen der deutschen Sprache hilfreich sind. Erschlossen werden diese Angebote besonders über den Internetkatalog der Bibliothek www.rheine-bibliothek.de. Dort sind Links zu Medien in 50 Sprachen (und plattdeutsch) hinterlegt. Ein weiterer Link führt zu Medien zum Thema „Deutsch lernen“, ein weiterer weist auf aktuelle Romane hin, die das Thema Flüchtlingsschicksal behandeln.

 

Die Stadtbibliothek Rheine kooperiert mit anderen Einrichtungen ihres Umfelds.

Haushaltsplan: Vermittlung von Literatur und anderen Medien zur Ausleihe, zur Nutzung im Haus oder zur digitalen Nutzung

 

Diese Vermittlung von Literatur, Medien und Informationen findet Tag für Tag im direkten Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern der Bibliothek statt. Bei der Vermittlung spielt darüber hinaus die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen eine ganz besonders wichtige Rolle. Die Stadtbibliothek kooperiert mit vielen Partnern.

 

An erster Stelle sind hier Schulen und Kindergärten zu nennen. Lehrer und Erzieher kommen mit Klassenverbänden und lernen in der Bibliothek – je nach Altersgruppe – wie schön Lesen und Vorlesen sind oder wie wichtig das richtige Recherchieren für das Erstellen von Facharbeiten ist. 2015 wurde die achte Bildungspartnerschaft mit einer Schule besiegelt – mit dem Kopernikus-Gymnasium.

 

Eine besondere Verbindung besteht auch zur Mathias-Hochschule-Rheine, jetzt praxis–Hochschule. Die Studierenden nutzen die Fernleihe der Bibliothek und bekommen Recherchehilfen.

 

Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt hat eine lange Tradition. Gemeinsam wird die Kindermatinee am Sonntag ausgerichtet, die Bibliothek beteiligt sich am Kinderferienparadies, und das Jugendamt bindet die beiden Sommerleseclubs der Bibliothek in ihr Programm ein.

 

Die Leitstelle Klimaschutz der Stadt Rheine hat sich an der Beschaffung von Fachliteratur zum Thema Umweltbewusstsein beteiligt. Es wurden Lizenzen von E-Medien zum Thema für den Verbund muensterload ausgewählt. Hier wird Nachhaltigkeit gelebt, Medien stehen vielen zur Verfügung, können häufig genutzt werden – und das ressourcenschonend. Ressourcenschonend ist auch die Tasche, die Klimastelle und Bibliothek gemeinsam entwickelt haben. Statt Plastiktasche können Kunden der Bibliothek nun eine feste und wiederverwendbare Tasche kaufen oder ausleihen.

 

Als Dienstleisterin wird die Bibliothek für ihre Kooperationspartner Kulturservice und Wirtschaftsförderung tätig. Seit 2008 können der RheineGutschein und Theaterkarten in der Bibliothek erworben werden. Dieses Angebot nutzen immer mehr Bürgerinnen und Bürger. Die Verkaufszahlen für den RheineGutschein haben sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt; die Nachfrage nach Theaterkarten ist um 50 % gestiegen.

 

Die Stadtbibliothek Rheine arbeitet in einem Netzwerk der Bibliotheken mit.

Haushaltsplan: Beschaffung von Literatur aus anderen Bibliotheken (Fernleihe)

 

Interkommunale Kooperation macht es möglich: 8 Bibliotheken aus dem Münsterland betreiben gemeinsam das Portal „Münsterlandbibliotheken“ und bieten ihren Kunden damit den Zugang zu den Bibliotheksbeständen wissenschaftlicher Bibliotheken und zu Fachdatenbanken an. Per „Leihverkehr der Deutschen Bibliotheken“ hat jeder Bibliothekskunde Zugriff auf diese Literatur www.muensterland-bibliotheken.de.

 

Das zweite interkommunale Kooperationsprojekt - unter www.muensterload.de zu finden - hat die gemeinsame Lizensierung von E-Medien zum Inhalt. Seit der Einführung steigen Angebot und Nutzung kontinuierlich an. Gegenüber dem Vorjahr ist der Bestand um 16 % gewachsen, die Nutzung um 21 %.

 

Mit der Stadtbibliothek Lingen in Niedersachsen findet zum Sommerleseclub ein Medienaustausch statt. Zur Bereicherung des ausgewählten Leseangebotes für den Club werden aus Lingen Bücher ausgeliehen. Im Gegenzug gibt die Stadtbibliothek Rheine Bücher nach Lingen für deren „Julius-Leseclub“ – eine ähnliche Veranstaltung wie der Sommerleseclub.

 

Die Stadtbibliothek Rheine versteht sich als kundenorientierter Servicebetrieb und als lebendige Organisation, die sich aktuellen Entwicklungen stellt und sich permanent entwickelt.

Haushaltsplan: Die Stadtbibliothek ist eine Einrichtung, die lebenslanges Lernen unterstützt.

 

Die technische Entwicklung ermöglicht es, kundenorientierten Service weiter zu entwickeln. Der Bibliothekskatalog www.rheine-bibliothek.de bietet immer mehr Möglichkeiten der Selbstbedienung und der Recherche rund um die Uhr. Neu seit 2015: alle Medien, die im Katalog gefunden werden, können jederzeit per Internet reserviert werden.

 

Ein weiterer Service: Die Regeln der Bibliotheksnutzung wurden im Internetkatalog in 20 Sprachen hinterlegt – das macht es Menschen ohne ausreichende Deutschkenntnisse aber auch Flüchtlingshelfern einfacher, sich mit den Dienstleistungen der Bibliothek vertraut zu machen. Gleichzeitig wird ein Zeichen der Willkommenskultur gesetzt.

 

Viele Menschen, die nicht im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, benötigen Unterstützung bei der Nutzung neuer digitaler Angebote. Zweimal im Monat bietet die Bibliothek eine E-Book-Sprechstunde an, in der das Ausleihen von digitalen Medien und der Umgang mit digitalen Medien und Informationen erklärt wird.

 

In enger Zusammenarbeit mit der Pressestelle veröffentlicht die Stadtbibliothek regelmäßig kleine Beiträge auf Facebook. Der monatliche Newsletter der Bibliothek hat 2.500 Abonnenten.

 

Im Jahr 2015 wurde eine Bibliotheks-App entwickelt, die als Ergänzung bei Klassenführungen eingesetzt werden kann. Die Kinder erkunden die Bibliothek spielerisch mit ihrem Handy. Den Kindern macht es Spaß, und sie erkennen, dass die digitale Welt und die der klassischen Bücherwelt doch zusammen passen. Mit großer Freude entdecken sie selbstständig die Bibliothek. Eine weitere digitale Führung für Jedermann in einfachem Deutsch wurde erarbeitet.

 

 

Die Stadtbibliothek Rheine ist ein Ort der Begegnung und Kommunikation.

Haushaltsplan: Schaffen von Aufenthaltsqualität, die Lernen und Lesen ermöglicht

 

In der Bibliothek erfreut sich der Lesebereich, ausgestattet mit einem Kaffeeautomaten und der Präsentation des gesamten Zeitschriftenangebotes – 123 Abonnements – großer Beliebtheit. Hier finden die Besucher etwas ganz Besonderes: Ruhe und Muße zum Lesen und Arbeiten. Turbulenter geht es im Lesehimmel für die Kinder zu. Hier lesen Eltern Kindern vor; hier wird auch mal getobt. Die wenigen Arbeitsplätze zwischen den Regalen sind häufig belegt von Schülerinnen und Schülern. Seit Mitte des Jahres nutzen auch viele Flüchtlinge die Plätze, um zu arbeiten, zu lesen und zu lernen. Das freie WLAN für Bibliothekskunden ist wichtig für die Besucher. Eingeführt wurde dieser Service Ende 2014. Die Nutzung steigt von Monat zu Monat; 2015 wurde das Angebot 697 Stunden in Anspruch genommen.

 

Ort der Begegnung und Kommunikation wird die Bibliothek auch, wenn Veranstaltungen stattfinden. Besonders hervorgehoben seien die Sternstündchen. An jedem Mittwoch lesen Ehrenamtliche Kindern vor. Ermöglicht wird dieses Angebot durch das große Engagement von 20 ehrenamtlichen Damen und Herren und der finanziellen Unterstützung durch die VR-Bank Kreis Steinfurt. Die Abschlussfeier der beiden Sommerleseclubs nach den Sommerferien ist für die Schulkinder ein Highlight – die Bibliothek ist dankbar für die finanzielle Unterstützung einiger Rheinenser Firmen. Für die Kinder ist auch der bundesweit stattfindende Vorlesetag – von Stiftung Lesen, Deutscher Bahn und der ZEIT organisiert – ein Ereignis. Grundschulkinder lesen in der Bibliothek Kindergartenkindern vor. 2015 hatten die Kinder zusätzlich das Vergnügen, den Bürgermeister als Vorleser zu erleben.

 

Im Frühjahr 2015 fand die nordrhein-westfalenweite „Nacht der Bibliotheken“ statt. Es herrschte eine tolle Stimmung bei Musik und Literatur – bis in die Nacht hinein.

 

Ein Maßstab für die Wertschätzung der Bibliothek bietet die Kennzahl „Besuche je Einwohner“; sie liegt bei 2,5 Besuche je Einwohner und ist 4 % höher als im Vorjahr. Im Durchschnitt kommen pro Stunde fast 100 Menschen in die Bibliothek.

 

Doch es sind nicht nur Rheinenser, die die Bibliothek besuchen. 20 % der Bibliothekskunden kommen aus dem Umland.

 

Im Bereich Aufenthaltsqualität sind aber auch Schwachstellen zu benennen. Für Jugendliche fehlt ein angemessener Raum. Man muss die Anmutung im Jugendbereich wohl als lieblos bezeichnen. Platz fehlt auch den Erwachsenen für ruhiges Arbeiten, oft sind alle Plätze belegt.

 

Chance und Herausforderung zugleich bedeutet der Standort der Bibliothek in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofes. Viele Schüler warten hier täglich auf den Bus und können den Bibliotheksbesuch mit der Heimfahrt verbinden. Leider nutzen auch immer wieder Jugendgruppen die Bibliothek als Treff- und Chill-Raum, die kein Interesse an bibliothekarischen Angeboten haben. Sie möchten die Wartezeit bis zur Abfahrt der Busse in warmer, freundlicher Atmosphäre verbringen. Massives Auftreten größerer Gruppen, die oft den Frust ihres Tages mitbringen, führt aber dazu, dass genau diese angenehme Aufenthaltsqualität für andere Bibliotheksbesucher leidet. Immer häufiger kommt es zu Situationen, in denen die Bibliotheksmitarbeiterinnen disziplinarisch eingreifen müssen um die Bibliothek für echte Bibliotheksnutzer jeden Alters als sicheren Raum zu erhalten. 2015 wurden in der Bibliothek 15 Fälle dokumentiert, die als ernsthafte Störungen zu betrachten sind, 2-mal wurde die Polizei eingeschaltet und Strafanzeige gestellt. Seit McDonalds umgezogen ist, wird die Kundentoilette der Stadtbibliothek verstärkt von Passanten genutzt. Das führt zu erheblichen Verschmutzungen und Vandalismus. Auch in diesem Bereich müssen die Bibliotheksmitarbeiterinnen immer häufiger einschreiten.

 

Die Stadtbibliothek im Vergleich

Die Stadtbibliothek Rheine hat sich seit Jahren dem Leistungsvergleich der Bibliotheken – BIX – gestellt. Durchgeführt wurde der BIX vom Deutschen Bibliotheksverband; mit dem Berichtsjahr 2014 wurde dieser Leistungsvergleich leider eingestellt.

Nun bietet der Bibliotheksverband als Vergleichsinstrument ein Indikatorenraster an. Der Indikatorenraster basiert auf aggregierten Auswertungen der Deutschen Bibliotheksstatistik. Er ist ein unkompliziertes Werkzeug zur Visualisierung des Leistungsstandards einer Bibliothek. Die eigenen Werte können eingetragen werden um deutlich zu machen, wie die Leistungen der eigenen Bibliothek im Vergleich mit anderen zu beurteilen sind. Der Raster wird alle zwei Jahre aktualisiert. Vorgelegt werden hier daher die Werte von 2014 (siehe Anlage 2).

Die meisten Werte der Stadtbibliothek liegen im Mittelfeld. Auffällig niedrig sind die laufenden Ausgaben je Besuch. Weniger als 5 % der vergleichbaren Bibliotheken haben so geringe laufende Ausgaben. Deutlich höher als bei anderen ist die Zahl der Entleihungen je Mitarbeiterin, weniger als 25 % der anderen Bibliotheken erreichen höhere Zahlen. Das gleiche Ergebnis ist bei erwirtschafte Mittel/Gesamtausgaben zu sehen: weniger als 25 % der Bibliotheken erzielen höhere Werte.

Herausforderungen im Jahr 2016:

Das Angebot für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger muss weiter ausgebaut werden. Es werden vor allem Sprachkurse nachgefragt, Raum zum ruhigen Lernen wird in der Bibliothek gesucht. Im Kulturfördergesetz des Landes sind Finanzmittel für diese Zwecke vorgesehen. Die Bibliothek hat einen Antrag auf Fördermittel gestellt.

 

Veränderung im Umfeld der Bibliothek kommen auf uns zu. Das Modehaus Mensing wird im Herbst 2016 aus der Rathauspassage ausziehen – das wird Auswirkungen auf die Mall haben und auch auf die Bibliothek haben.

 

Die Bibliothek reagiert und startet im Frühjahr 2016 mit einer neuen Veranstaltungsreihe für Erwachsene. Es haben sich Freiwillige gefunden, die eine Vorlesereihe unter dem Titel „Auf ein Viertelstündchen“ durchführen werden. Die erste Veranstaltung fand am 1. April 2016 statt. An jedem ersten Freitag im Monat wird nun um 15 Uhr vorgelesen.

 

In Zusammenarbeit mit der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine wird im Mai 2016 in der Bibliothek eine Besucherbefragung durchgeführt. Erkenntnisse hieraus sollen dazu beitragen, die Bibliothek auch unter veränderten Rahmenbedingungen zur Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu entwickeln.

 

Ausblick auf das Jahr 2017:

Die Stadtbibliothek wurde am 24. Oktober 2007 – dem „Tag der Bibliotheken“ – nach Umzug ins Rathauszentrum feierlich wiedereröffnet. 2017 kann das 10-jährige Jubiläum gefeiert werden. Gegründet wurde die Stadtbibliothek im Jahr 1937 – die Institution als solche wird also 80 Jahre alt.


Anlagen:

Anlage 1: Produktplan

Anlage 2: Indikatorenraster