Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der
Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht über die Umsetzung des Reorganisations-prozesses
zur Kenntnis.
Begründung:
Um den Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt Rheine künftig eine übersichtlichere Aufbau- und
Ablaufstruktur der Sozialen Dienste anbieten zu können, wurde im August 2017
ein Veränderungsprozess im Produkt 2101 angestoßen.
Aufbauend auf die
Ausgangssituation wurden der Nutzen und die angestrebte Wirkung für den
Reorganisationsprozess mit einem festen Endtermin von der Verwaltung
festgelegt.
Es gab
unterschiedliche Phasen der Beteiligungs-, Entscheidungs-, und Handlungsmöglichkeiten,
an denen der Personalrat durchgängig beteiligt war.
Für die
systematische Initiierung und Planung wurde ein Phasenplan (Zeitrahmen,
Mitarbeiterbeteiligung etc.) erstellt, um den Vorgang organisatorisch und
zeitlich abbilden zu können.
In der
theoretischen Umsetzungsphase wurden zunächst die Mitarbeiter/-innen befragt,
um auf deren (Erfahrungs-)Wissen zurückzugreifen und den Veränderungsprozess
mitgestalten zu lassen. Von den eingereichten Vorschlägen sind in einem
Mitarbeiterworkshop am 1. März 2018 zwei Modelle auf ihre Vor- und Nachteile
hin mit allen Beteiligten diskutiert worden.
Die Entscheidung
der Verwaltung fiel nach Abwägung der Vor- und Nachteile schließlich auf die
„Zwei-ASD-Team-Variante“ unter Beibehaltung der Spezialdienste, da dieses
Modell die meisten Synergiepotenziale besitzt und maßgeblich zur Steigerung der
Effizienz im Produkt 2101 beiträgt. Änderungen gab es beispielsweise in den
Bereichen Teambildung, Bezirkseinteilung, Bereitschaftsplan, Raumplan etc.
Ressourcen können somit gebündelt und Potenziale mobilisiert werden.
Zum 1. Juli 2018
wurde das ausgewählte Modell umgesetzt. Es kann bereits verzeichnet werden,
dass die ASD-Teams und die Spezialdienste aufgrund der Teamgrößen, klaren
Aufgabenfelder etc. handlungsfähiger sind.
Einzelheiten werden
in der Sitzung vorgestellt.