Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der
Sozialausschuss beschließt die Fortschreibung des Sozialplans Alter und
beauftragt die Verwaltung mit der
weiteren Planung.
Begründung:
Der Sozialausschuss erteilte im Dezember 2008 den Auftrag zur Erstellung des Sozialplans Alter. Es galt dabei die Dualität der kommunalen Seniorenarbeit in den Blick zu nehmen und die sich daraus ergebenen Chancen zu nutzen. Das bedeutete, neben den Ermittlungen von Defiziten und den Hilfebedarfen älterer Menschen, auch die Potentiale und Ressourcen des Alters zu erheben und zu fördern. Das beauftrage Forschungsinstitut für Geragogik „FoGera“ unterstützte und begleitete eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe sowie eine Steuerungsgruppe, die im Sommer 2010 den Sozialplan Alter vorlegte. Zur Aufstellung einer zukunftsorientierten Kommune, die die demografische Alterung als gesellschaftliche Gestaltungsaufgabe sieht, ergaben sich zehn Handlungsempfehlungen, die sich an den Anforderungskriterien des Sozialplans Alter orientierten. Die daraus resultierenden konkreten Lösungsvorschläge, die Impulse sowie Strategien sollten in Zusammenarbeit mit der Kommune und den verschiedenen gesellschaftlichen Kräften umgesetzt werden.
Umsetzung der
Handlungsempfehlungen des Sozialplans Alter
1.
Offene
Seniorenarbeit
Ziele |
Maßnahmen |
Kommunale Seniorenarbeit muss sich als
gemeinwesenorientiert verstehen, eine praktische und konzeptionelle
Weiterentwicklung der Begegnungsstätten hat zu erfolgen |
-
Entwicklung und Entstehung zweier
selbstbestimmter Bürgertreffs, die sozialraumorientiert und partizipativ in
den Bereichen Bildung, Kultur und Betreuung aktiv sind |
Begegnungsstätten und Seniorenclubs
sollen Orte werden, an denen unterschiedliche Teilhabeprozesse initiiert
werden |
-
Inhaltliche Unterstützung der bestehenden
Seniorenbegegnungsstätten und Seniorenclubs zur konzeptionellen Erneuerung,
durch Beratung, Impulse und Austausch im Arbeitskreis Senioren |
Gemeinwesenorientiertes Handeln |
-
Durch die Aufstellung neuer Richtlinien und
Förderkriterien zur Bezuschussung und dem Erhalt von Fördergeldern der
offenen Seniorenarbeit in den Begegnungsstätten wurden neue Anreize gegeben |
2.
Pflege
Ziele |
Maßnahmen |
Unterstützende Maßnahmen in der Pflege |
-
Ausbildung und Einsetzen von
„Seniorenbegleiter(innen)n“, „Schlaganfallhelfer(innen)n“ und
„Patientenbegleiter(innen)n“ -
Einrichtung des Pflegestützpunktes des Kreises Steinfurt
zur Beratung und Unterstützung für Betroffene und Angehörige sowie Menschen
die Fragen zur Pflege haben oder benötigen -
Entwicklung einer Notfallkarte, die wichtige
Angaben über die Person enthält, die sich im Falle eines Unfalls nicht mehr
äußern kann und hilfreich für den Rettungsdienst ist |
Gewährleistung einer umfassenden und ausreichenden pflegerischen
Versorgung |
-
Ausbau der Versorgung von älteren Menschen mit
Tagespflegeplätzen -
Errichtung einer ambulanten Wohnanlage für
Menschen , die demenziell erkrankt sind -
Weiterentwicklung der engen Zusammenarbeit mit
stationären Einrichtungen -
Entwicklung von gemeinsamen Projekten wie z. B. der Bewegungsparcours -
Bildung eines „Runden Tisches Pflege“ |
Kontakt zu Gremien des Kreises Steinfurt |
-
Die Stadt Rheine ist Mitglied der Gesundheits-
und Pflegekonferenz -
Zusammenarbeit mit dem Sozialplaner des Kreises
Steinfurt |
3. Transparenz
über Angebote und Möglichkeiten
Ziele |
Maßnahmen |
Transparenz ist zentrale Basis, um aktive(r) Bürger(in) zu sein. Ein
zusammenfassender Überblick über Angebote soll jedem zur Verfügung stehen |
-
Überarbeitung und Neuauflage des Wegweisers für
Senioren ist erfolgt -
Weitergabe von Informationen in Zusammen-arbeit
mit dem Seniorenbeirat und dem Arbeitskreis Senioren |
Informationen durch das Internet |
-
Einrichtung der Internetseite des
Seniorenbeirates, die über viele Bereiche und Angelegenheiten der Zielgruppe
Auskünfte und Anregungen gibt |
Informationen
durch Printmedien |
-
Das Seniorenmagazin der „Münsterländischen
Volkszeitung“ erscheint zweimal im Jahr -
Ebenfalls erscheint eine wöchentliche
Seniorenseite in der Tageszeitung |
Einsetzen von Maßnahmen wie Monitoring, um die Bedarfslage der älteren
Menschen zu ermitteln |
-
Mit dem Projekt „SliQ“ – Selbständig leben im
Quartier“ ist der Frage nachgegangen worden, welche Strukturen ältere
Menschen in ihrem vertrauten Umfeld benötigen, um dort möglichst lange und
selbständig zu leben und alt zu werden -
Ermittlung der Bedürfnisse durch das Projekt
„Soziale Stadt Dorenkamp“ |
Weitergabe von Informationen durch die Stadt Rheine |
-
Informierung durch die Präsenz, Mitarbeit,
Koordination und Initiierung eigener Veranstaltungen, Projekte und Aktionen |
4. Stadtteilorientierung
Ziele |
Maßnahmen |
Belange des Quartiers ermitteln |
-
Beteiligung an der Aufstellung/Umsetzung des
Rahmenplans Innenstadt, des Klimaschutzteilkonzeptes Radverkehr, Gestaltung
von Spielflächen und des Projektes Fußverkehr-Check -
Regelmäßige Sozialraumbegehungen -
Begleitung des Projektes „Soziale Stadt
Dorenkamp“ |
Gute Lebensmittelversorgung in den Stadtteilen |
-
Hinweise auf Einkaufsdienste sind publiziert und
angeboten worden |
ÖPNV Leistungen verbessern |
-
Initiierung der Verbesserung der Leistungen zu
den Stadteilen im Südraum Rheine wie z. B. Kostenreduzierung der Fahrkarten
und Verbesserung der Abfahrtszeiten |
Aufbau sozialer Kontakte und Treffpunkte |
-
Erweiterung der Angebotsvielfalt durch die
selbstbestimmen Bürgertreffs -
Erweiterung der Angebote der
Seniorenbegegnungsstätten und Seniorenclubs |
Überblick über öffentlich zugänglichen Toilettenanlagen |
-
Das Projekt „Nette Toilette“ erteilt einen
Überblick über die kostenlose Nutzung von Toiletten im Stadtgebiet Rheine |
5.
Vernetzung
Ziele |
Maßnahmen |
Vernetzung der ambulanten und stationären
Einrichtungen sowie der gemeinwesenorientierten
Seniorenarbeit |
-
Im Arbeitskreis Senioren sind neben den
Vertreter(innen)n aus Begegnungsstätten und Seniorenclubs auch hauptamtlich
Tätige aus der ambulanten/stationären Pflege vertreten |
Vernetzung der Senioren untereinander |
-
Durch die neuen Förderrichtlinien der offenen
Seniorenarbeit sind den Einrichtungen für Senioren Anreize gegeben, sich
stärker untereinander zu vernetzen. Dieses ist mit einer höheren
Förderungsleistung verbunden -
Vernetzung der Senioren durch den Aufbau von Begleitdiensten,
gemeinsamen Mittagstischen und weiteren Angeboten, wie beispielsweise
Ausflüge und Fahrten |
Vernetzung hauptamtlicher Akteure der Seniorenarbeit (Stadt Rheine)
mit anderen hauptamtlich tätigen Berufsgruppen, die Angebote für ältere
Menschen vorhalten und diese in ihrer Arbeit einbeziehen |
-
Zusammenarbeit mit der Polizei und der
Verkehrswacht des Kreises Steinfurt zu Kooperationsveranstaltungen, die zur
Sicherheit der Senioren beitragen -
Fachübergreifende Arbeit innerhalb der Verwaltung
ist intensiviert und ausgebaut worden. Auch die Zusammenarbeit mit den
Technischen Betrieben Rheine, dem ÖPNV, der Verbraucherzentrale, der VHS und
anderen Bildungsstätten, sowie stationären Einrichtungen der Pflege, der
Landesseniorenvertretung und dessen wissenschaftlichen Mitarbeiterin findet
statt |
6.
Seniorengerechte
Sozialraumplanung
Ziele |
Maßnahmen |
Erhaltung der Mobilität im Alter, um
möglichst lange im vertrauten Umfeld wohnen und leben zu können |
-
Beteiligung an Vorhaben der Stadtverwaltung zu
baulichen Anlagen und Zugängen, zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie
Straßen, Plätzen, Wegen, öffentlicher Verkehrs- und Grünanlagen sind
gewachsen -
Neue Lebensmittelmärkte in benachteiligten
Stadtgebieten sind entstanden z. B. in Gellendorf -
Beteiligungen der älteren Menschen durch
Stadtteilbegehungen haben stattgefunden -
Erstellung der Broschüre „Die seniorengerechte
Stadt“ -
Erwerb eines Führerscheins für Nutzer von
Scootern / Elektromobilen -
Schaffung von Möglichkeiten die zur Mitnahme von
Scootern und E-Mobilen in den Bussen im Kreis Steinfurt berechtigen |
7. Wohnen und Leben im Alter
Ziele |
Maßnahmen |
Stärkung des Sicherheitsgefühls |
-
Das Sicherheitsgefühl der Zielgruppe, sich frei
und ohne Ängste zu bewegen, ist durch gezielte Veranstaltungen angesprochen
und aufgebaut worden. Dazu unterstützt die Polizei und die Verkehrswacht des
Kreises Steinfurt u.a. mit Informationen im Rahmen des Seniorenkinos -
Das Sicherheitsgefühl für Radfahrer ist durch die
Kennzeichnung bestimmter Ruhebänke mit Rettungspunkten gestärkt -
Durchführung von Veranstaltungen zur
Verkehrssicherheit für Radfahrer |
Bau und Errichtung neuer
barrierefreier/barrierefreundlicher Wohnungen und Wohnformen/Wohnkonzepten |
-
Der Umzug vom eigenen Haus in eine
seniorengerechte Wohnung ist für ältere Menschen eine Option geworden -
Der Nachfrage nach „Betreutem Wohnen“,
„Servicewohnen“ wurde nachgegangen -
Anteilmäßiger Anstieg der Zahl der Wohnungen, die
eine barrierefreie/barrierefreundliche Nutzung aufweisen |
Vorhaltung von Dienstleistungen |
-
Die Inanspruchnahme des 24-Stunden Notrufes hat
sich vermehrt durchgesetzt -
Die Begleitung zu Kulturveranstaltungen durch den
„Kulturbegleiter(innen)“ wird angenommen -
Bring - und Lieferdienste von Lebensmitteln haben
sich auf dem Markt entwickelt und etabliert -
Die Wohnberatung berät über Veränderungen der
eigenen Häuslichkeit, die dann ein langes Leben dort ermöglicht -
Kleine handwerkliche Dienste werden von
Ehrenamtlichen ausgeführt |
8.
Vielfalt des
Alters
Ziele |
Maßnahmen |
Steigenden Ansprüchen an die Lebensqualität im Alter und an eine
moderne Seniorenarbeit vor Ort entsprechen |
-
Einbeziehung der Meinungen und Vorstellungen der
älteren Generation durch den Seniorenbeirat der Stadt Rheine und dem
Arbeitskreis Senioren -
Durch selbstbestimmte Bürgertreffs ist der Gruppe
der jüngeren Senioreninnen und Senioren ein Betätigungsfeld gegeben, in dem
sie eigene Ideen, Interessen und Wünsche entsprechen umsetzen können |
Bedürfnisse nach traditioneller offener
Seniorenarbeit aufgreifen |
-
Angebote für ältere und hochbetagte Seniorinnen
und Senioren werden in den Begegnungsstätten vorgehalten |
9.
Bildung,
Kultur und Sport im Alter
Ziele |
Maßnahmen |
Vorhalten von Bildungsangeboten in den
Bereichen: Gesundheit, Ernährung, Studienfahrten, Umwelt,
Gedächtnisleistungen und Sport |
-
Erweitertes Angebot der Bildungseinrichtungen,
die unterschiedliche Lebensbereiche der Zielgruppe ansprechen -
Das spezielle, auf die Leistungsfähigkeit der
älteren Menschen abgestimmte Sportangebot, ist in den Sportvereinen gestiegen -
Bildungs-, Kultur-, Freizeit- Begegnungs- und Sportangebote
werden in den Begegnungsstätten durchgeführt -
Im Bereich Bildung und Kultur hat sich das
Seniorenkino entwickelt und etabliert -
Regelmäßige Angebote auf dem Bewegungsparcours
sprechen Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an. Die Errichtung des
Parcours bietet älteren Menschen Gelegenheit sich sportlich zu betätigen,
ohne einem Verein anzugehören, der Mitgliedsbeiträge verlangt |
Interessenlagen ermitteln |
-
Durchführung des „Marktes der Möglichkeiten“ -
Bildungsangebote, wie das „10 Uhr Café“ und der
„Frühstückstreff“ entwickelten sich auf Nachfrage nach Kultur- und
Informationsveranstaltungen |
Möglichkeiten, an Veranstaltungen
teilzunehmen |
-
Förderrichtlinien ermöglichen es finanziell nicht
gut gestellten Personen an Kulturveranstaltungen, Ausflügen etc. die in den
Begegnungsstätten angeboten werden, teilzunehmen -
In Absprache mit dem „Cinetech“ Kino ist ein
niedriger Eintrittspreis für das Seniorenkino abgestimmt -
Personen, die nicht mehr alleine eine
Kulturveranstaltung oder Ausstellung besuchen können, wird ein
„Kulturbegleiter(in)“ zur Seite gestellt. -
Barrierefreiheit zu den Begegnungsstätten ist
gegeben |
10. Rahmenbedingungen
Ziele |
Maßnahmen |
Umsetzung des Paradigmenwechsels in der Seniorenpolitik von der
„Altenhilfe“ zum „Sozialplan Alter“ |
-
Breite Öffentlichkeitsarbeit in allen
gesellschaftspolitischen Bereichen |
Einsetzung eines Seniorenbeirates |
-
Der bestehende Seniorenbeirat wird in die Belange
der Seniorenpolitik miteinbezogen und arbeitet aktiv an den Prozessen mit. |
Hauptamtliche Unterstützung |
-
Die Koordinationsstelle für Seniorenarbeit steht
als Koordinator zur Verfügung und übernimmt die Rolle als Moderator
unterschiedlicher sozialer Gruppen |
Weiterbildung |
-
Die Weiterbildung nimmt eine zentrale Bedeutung
ein, da Seniorenarbeit sich im stetigen Wandel befindet -
Der Seniorenbeirat hat die Möglichkeit an
Tagungen, Seminaren etc. teilzunehmen |
Seniorenberichterstattung
ist eine Daueraufgabe
Stetige, dynamische Entwicklungen, Veränderungen und Ansprüche lassen eine Fortschreibung des Sozialplans Alter nach 10 Jahren notwendig werden, um das derzeitige aktuelle Bild des Alters aufzuzeigen. Dieses ist Voraussetzung, um adäquat in den gesellschaftlichen Bereichen der Seniorenpolitik handlungsaktiv werden zu können. Im Rahmen der Daseinsfürsorge ist es grundlegende kommunale Aufgabe, gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, Benachteiligungen zu verhindern, zu reduzieren oder zu beheben.
Dieses braucht eine fundierte und stetig überarbeitete Seniorenplanung, einschließlich einer qualifizierten fortlaufenden Seniorenberichterstattung.
Grundsätzlich stellt die kommunale Altenberichterstattung einen bedeutsamen Teilbereich der Sozialberichterstattung dar, dem eine eigenständige Betrachtung zukommt, wenn man die Bedarfe der älteren Bevölkerung auf kommunaler Ebene fundiert erfassen und bewerten will. Ein kommunaler Altenbericht fokussiert die Zielgruppe und kann darauf hinwirken, dass ältere Menschen innerhalb der kommunalen Sozialpolitik stärkere Beachtung erfahren.
Die Seniorenberichterstattung soll fundierte Ergebnisse der Bedarfslagen und Bedürfnisse der älteren Bevölkerung unter Einbezug der lokalen Planungen erfassen und weiterentwickeln. So kann eine fundierte Grundlage für die bedarfsorientierte Anpassung der Versorgungsstrukturen abgebildet werden. Dabei sind die generationsübergreifenden Betrachtungen in den Blickwinkel zu nehmen.
So können Voraussetzungen geschaffen werden, die Lebenssituation und –qualität dieser Zielgruppe verbessern und eine proaktive Gestaltung ermöglichen.
Damit dient die Berichterstattung auch der Förderung der Solidarität und dem Zusammenhalt in der Kommune und kann durch eine konstruktive Planung sozialökonomisch präventiv wirken.
Begleitstrukturen zur
Fortschreibung des Sozialplans Alter
Voraussetzung für das Gelingen der fundierten Fortschreibung des Sozialplans Alter ist es, begleitende Strukturen einzurichten. Die Verwaltung plant folgende Begleitstrukturen zu installieren:
1. Lenkungsgruppe
Die Lenkungsgruppe dient:
· der inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung
· der Datenbereitstellung und deren Aufbereitung
· der Berichterstattung
· der Ausarbeitung des Berichtes
2.
Steuerungsgruppe
Stationäre
Einrichtungen
Ambulante Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
Wohlfahrtsverbände Sozialplanung
des Kreis Steinfurt
Aufgaben der Steuerungsgruppe sind:
· das Fachwissen und die Fachkompetenzen miteinzubringen
· die Berichterstattung konzeptionell zu begleiten
· Handlungsempfehlungen zu priorisieren
· Umsetzung anzubahnen, zu unterstützen und zu übernehmen
Durch die Einbindung der Experten innerhalb der Steuerungsgruppe ist der Sozialplan Alter Gegenstand eines Willensbildungs- und Aushandlungsprozesses und wichtige Grundlage für Entscheidungen der Kommunalpolitik.
Folgende
Themenschwerpunkte sollen in der Fortschreibung des Sozialplans Alter
bearbeitet werden:
1. Sozioökonomischen Versorgung
2. Pflege
3. Ärztliche Versorgung
4. Wohnen
5. Quartier
6. Migration
7. Digitalisierung
Es gelingt nur dann lebens- und liebenswerte Verhältnisse für ältere Menschen in ihren Quartieren und im gesamten Stadtgebiet zu schaffen, wenn bei der Gestaltung der Wohn- und Lebensverhältnisse die vorhandene Infrastruktur, die spezifischen sozialräumlichen Bedingungen sowie die daraus resultierenden Potentiale und Bedarfe von Anfang an in die Planung miteinbezogen werden.
Die Fortschreibung des Sozialplans Alter soll in den Jahren 2021 -2022 erfolgen.
Anlage: