Betreff
Fortschreibung des Sozialplans Alter
Vorlage
320/20
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Sozialausschuss beschließt die Fortschreibung des Sozialplans Alter und beauftragt die  Verwaltung mit der weiteren Planung.

 


Begründung:

Der Sozialausschuss erteilte im Dezember 2008 den Auftrag zur Erstellung des Sozialplans Alter. Es galt dabei die Dualität der kommunalen Seniorenarbeit in den Blick zu nehmen und die sich daraus ergebenen Chancen zu nutzen. Das bedeutete, neben den Ermittlungen von Defiziten und den Hilfebedarfen älterer Menschen, auch die Potentiale und Ressourcen des Alters zu erheben und zu fördern. Das beauftrage Forschungsinstitut für Geragogik „FoGera“ unterstützte und begleitete eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe sowie eine Steuerungsgruppe, die im Sommer 2010 den Sozialplan Alter vorlegte. Zur Aufstellung einer zukunftsorientierten Kommune, die die demografische Alterung als gesellschaftliche Gestaltungsaufgabe sieht, ergaben sich zehn Handlungsempfehlungen, die sich an den Anforderungskriterien des Sozialplans Alter orientierten. Die daraus resultierenden konkreten Lösungsvorschläge, die Impulse sowie Strategien sollten in Zusammenarbeit mit der Kommune und den verschiedenen gesellschaftlichen Kräften umgesetzt werden.

 

Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Sozialplans Alter

 

1.      Offene Seniorenarbeit

 

Ziele

Maßnahmen

Kommunale Seniorenarbeit muss sich als gemeinwesenorientiert verstehen, eine praktische und konzeptionelle Weiterentwicklung der Begegnungsstätten hat zu erfolgen

-        Entwicklung und Entstehung zweier selbstbestimmter Bürgertreffs, die sozialraumorientiert und partizipativ in den Bereichen Bildung, Kultur und Betreuung aktiv sind

Begegnungsstätten und Seniorenclubs sollen Orte werden, an denen unterschiedliche Teilhabeprozesse initiiert werden

-        Inhaltliche Unterstützung der bestehenden Seniorenbegegnungsstätten und Seniorenclubs zur konzeptionellen Erneuerung, durch Beratung, Impulse und Austausch im Arbeitskreis Senioren

Gemeinwesenorientiertes Handeln

-        Durch die Aufstellung neuer Richtlinien und Förderkriterien zur Bezuschussung und dem Erhalt von Fördergeldern der offenen Seniorenarbeit in den Begegnungsstätten wurden neue Anreize gegeben

 

 

 

 

 

 

 

 

2.    Pflege

Ziele

Maßnahmen

Unterstützende Maßnahmen in der Pflege

-        Ausbildung und Einsetzen von „Seniorenbegleiter(innen)n“, „Schlaganfallhelfer(innen)n“ und „Patientenbegleiter(innen)n“

-        Einrichtung des Pflegestützpunktes des Kreises Steinfurt zur Beratung und Unterstützung für Betroffene und Angehörige sowie Menschen die Fragen zur Pflege haben oder benötigen

-        Entwicklung einer Notfallkarte, die wichtige Angaben über die Person enthält, die sich im Falle eines Unfalls nicht mehr äußern kann und hilfreich für den Rettungsdienst ist

Gewährleistung einer umfassenden und ausreichenden pflegerischen Versorgung

-        Ausbau der Versorgung von älteren Menschen mit Tagespflegeplätzen

-        Errichtung einer ambulanten Wohnanlage für Menschen , die demenziell erkrankt sind

-        Weiterentwicklung der engen Zusammenarbeit mit stationären Einrichtungen

-        Entwicklung von gemeinsamen Projekten wie    z. B. der Bewegungsparcours

-        Bildung eines „Runden Tisches Pflege“

Kontakt zu Gremien des Kreises Steinfurt

-        Die Stadt Rheine ist Mitglied der Gesundheits- und Pflegekonferenz

-        Zusammenarbeit mit dem Sozialplaner des Kreises Steinfurt

 

3.         Transparenz über Angebote und Möglichkeiten

 

Ziele

Maßnahmen

Transparenz ist zentrale Basis, um aktive(r) Bürger(in) zu sein. Ein zusammenfassender Überblick über Angebote soll jedem zur Verfügung stehen

-        Überarbeitung und Neuauflage des Wegweisers für Senioren ist erfolgt

-        Weitergabe von Informationen in Zusammen-arbeit mit dem Seniorenbeirat und dem Arbeitskreis Senioren

Informationen durch das Internet

-        Einrichtung der Internetseite des Seniorenbeirates, die über viele Bereiche und Angelegenheiten der Zielgruppe Auskünfte und Anregungen gibt

Informationen durch Printmedien

-        Das Seniorenmagazin der „Münsterländischen Volkszeitung“ erscheint zweimal im Jahr

-        Ebenfalls erscheint eine wöchentliche Seniorenseite in der Tageszeitung

Einsetzen von Maßnahmen wie Monitoring, um die Bedarfslage der älteren Menschen zu ermitteln

-        Mit dem Projekt „SliQ“ – Selbständig leben im Quartier“ ist der Frage nachgegangen worden, welche Strukturen ältere Menschen in ihrem vertrauten Umfeld benötigen, um dort möglichst lange und selbständig zu leben und alt zu werden

-        Ermittlung der Bedürfnisse durch das Projekt „Soziale Stadt Dorenkamp“

Weitergabe von Informationen durch die Stadt Rheine

-        Informierung durch die Präsenz, Mitarbeit, Koordination und Initiierung eigener Veranstaltungen, Projekte und Aktionen

 

4.    Stadtteilorientierung

Ziele

Maßnahmen

Belange des Quartiers ermitteln

-        Beteiligung an der Aufstellung/Umsetzung des Rahmenplans Innenstadt, des Klimaschutzteilkonzeptes Radverkehr, Gestaltung von Spielflächen und des Projektes Fußverkehr-Check

-        Regelmäßige Sozialraumbegehungen

-        Begleitung des Projektes „Soziale Stadt Dorenkamp“

Gute Lebensmittelversorgung in den Stadtteilen

-        Hinweise auf Einkaufsdienste sind publiziert und angeboten worden

ÖPNV Leistungen verbessern

-        Initiierung der Verbesserung der Leistungen zu den Stadteilen im Südraum Rheine wie z. B. Kostenreduzierung der Fahrkarten und Verbesserung der Abfahrtszeiten

Aufbau sozialer Kontakte und Treffpunkte

-        Erweiterung der Angebotsvielfalt durch die selbstbestimmen Bürgertreffs

-        Erweiterung der Angebote der Seniorenbegegnungsstätten und Seniorenclubs

Überblick über öffentlich zugänglichen Toilettenanlagen

-        Das Projekt „Nette Toilette“ erteilt einen Überblick über die kostenlose Nutzung von Toiletten im Stadtgebiet Rheine

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.      Vernetzung  

 

Ziele

Maßnahmen

Vernetzung der ambulanten und stationären Einrichtungen sowie  der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit

-        Im Arbeitskreis Senioren sind neben den Vertreter(innen)n aus Begegnungsstätten und Seniorenclubs auch hauptamtlich Tätige aus der ambulanten/stationären Pflege vertreten

Vernetzung der Senioren untereinander

-        Durch die neuen Förderrichtlinien der offenen Seniorenarbeit sind den Einrichtungen für Senioren Anreize gegeben, sich stärker untereinander zu vernetzen. Dieses ist mit einer höheren Förderungsleistung verbunden

-        Vernetzung der Senioren durch den Aufbau von Begleitdiensten, gemeinsamen Mittagstischen und weiteren Angeboten, wie beispielsweise Ausflüge und Fahrten

Vernetzung hauptamtlicher Akteure der Seniorenarbeit (Stadt Rheine) mit anderen hauptamtlich tätigen Berufsgruppen, die Angebote für ältere Menschen vorhalten und diese in ihrer Arbeit einbeziehen

-        Zusammenarbeit mit der Polizei und der Verkehrswacht des Kreises Steinfurt zu Kooperationsveranstaltungen, die zur Sicherheit der Senioren beitragen

-        Fachübergreifende Arbeit innerhalb der Verwaltung ist intensiviert und ausgebaut worden. Auch die Zusammenarbeit mit den Technischen Betrieben Rheine, dem ÖPNV, der Verbraucherzentrale, der VHS und anderen Bildungsstätten, sowie stationären Einrichtungen der Pflege, der Landesseniorenvertretung und dessen wissenschaftlichen Mitarbeiterin findet statt

 

6.      Seniorengerechte Sozialraumplanung

 

Ziele

Maßnahmen

Erhaltung der Mobilität im Alter, um möglichst lange im vertrauten Umfeld wohnen und leben zu können

-        Beteiligung an Vorhaben der Stadtverwaltung zu baulichen Anlagen und Zugängen, zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Straßen, Plätzen, Wegen, öffentlicher Verkehrs- und Grünanlagen sind gewachsen

-        Neue Lebensmittelmärkte in benachteiligten Stadtgebieten sind entstanden z. B. in Gellendorf

-        Beteiligungen der älteren Menschen durch Stadtteilbegehungen haben stattgefunden

-        Erstellung der Broschüre „Die seniorengerechte Stadt“

-        Erwerb eines Führerscheins für Nutzer von Scootern / Elektromobilen

-        Schaffung von Möglichkeiten die zur Mitnahme von Scootern und E-Mobilen in den Bussen im Kreis Steinfurt berechtigen

 

7.      Wohnen und Leben im Alter

 

Ziele

Maßnahmen

Stärkung des Sicherheitsgefühls

-        Das Sicherheitsgefühl der Zielgruppe, sich frei und ohne Ängste zu bewegen, ist durch gezielte Veranstaltungen angesprochen und aufgebaut worden. Dazu unterstützt die Polizei und die Verkehrswacht des Kreises Steinfurt u.a. mit Informationen im Rahmen des Seniorenkinos

-        Das Sicherheitsgefühl für Radfahrer ist durch die Kennzeichnung bestimmter Ruhebänke mit Rettungspunkten gestärkt

-        Durchführung von Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit für Radfahrer

Bau und Errichtung neuer barrierefreier/barrierefreundlicher Wohnungen und Wohnformen/Wohnkonzepten

-        Der Umzug vom eigenen Haus in eine seniorengerechte Wohnung ist für ältere Menschen eine Option geworden

-        Der Nachfrage nach „Betreutem Wohnen“, „Servicewohnen“ wurde nachgegangen

-        Anteilmäßiger Anstieg der Zahl der Wohnungen, die eine barrierefreie/barrierefreundliche Nutzung aufweisen

Vorhaltung von Dienstleistungen

-        Die Inanspruchnahme des 24-Stunden Notrufes hat sich vermehrt durchgesetzt

-        Die Begleitung zu Kulturveranstaltungen durch den „Kulturbegleiter(innen)“ wird angenommen

-        Bring - und Lieferdienste von Lebensmitteln haben sich auf dem Markt entwickelt und etabliert

-        Die Wohnberatung berät über Veränderungen der eigenen Häuslichkeit, die dann ein langes Leben dort ermöglicht

-        Kleine handwerkliche Dienste werden von Ehrenamtlichen ausgeführt

 

8.      Vielfalt des Alters

 

Ziele

Maßnahmen

Steigenden Ansprüchen an die Lebensqualität im Alter und an eine moderne Seniorenarbeit vor Ort entsprechen

-        Einbeziehung der Meinungen und Vorstellungen der älteren Generation durch den Seniorenbeirat der Stadt Rheine und dem Arbeitskreis Senioren

-        Durch selbstbestimmte Bürgertreffs ist der Gruppe der jüngeren Senioreninnen und Senioren ein Betätigungsfeld gegeben, in dem sie eigene Ideen, Interessen und Wünsche entsprechen umsetzen können

Bedürfnisse nach traditioneller offener Seniorenarbeit aufgreifen

-        Angebote für ältere und hochbetagte Seniorinnen und Senioren werden in den Begegnungsstätten vorgehalten

 

 

9.      Bildung, Kultur und Sport im Alter         

 

Ziele

Maßnahmen

Vorhalten von Bildungsangeboten in den Bereichen: Gesundheit, Ernährung, Studienfahrten, Umwelt, Gedächtnisleistungen und Sport

-        Erweitertes Angebot der Bildungseinrichtungen, die unterschiedliche Lebensbereiche der Zielgruppe ansprechen

-        Das spezielle, auf die Leistungsfähigkeit der älteren Menschen abgestimmte Sportangebot, ist in den Sportvereinen gestiegen

-        Bildungs-, Kultur-, Freizeit- Begegnungs- und Sportangebote werden in den Begegnungsstätten durchgeführt

-        Im Bereich Bildung und Kultur hat sich das Seniorenkino entwickelt und etabliert

-        Regelmäßige Angebote auf dem Bewegungsparcours sprechen Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an. Die Errichtung des Parcours bietet älteren Menschen Gelegenheit sich sportlich zu betätigen, ohne einem Verein anzugehören, der Mitgliedsbeiträge verlangt

Interessenlagen ermitteln

-        Durchführung des „Marktes der Möglichkeiten“

-        Bildungsangebote, wie das „10 Uhr Café“ und der „Frühstückstreff“ entwickelten sich auf Nachfrage nach Kultur- und Informationsveranstaltungen

Möglichkeiten, an Veranstaltungen teilzunehmen

-        Förderrichtlinien ermöglichen es finanziell nicht gut gestellten Personen an Kulturveranstaltungen, Ausflügen etc. die in den Begegnungsstätten angeboten werden, teilzunehmen

-        In Absprache mit dem „Cinetech“ Kino ist ein niedriger Eintrittspreis für das Seniorenkino abgestimmt

-        Personen, die nicht mehr alleine eine Kulturveranstaltung oder Ausstellung besuchen können, wird ein „Kulturbegleiter(in)“ zur Seite gestellt.

-        Barrierefreiheit zu den Begegnungsstätten ist gegeben

 

10.  Rahmenbedingungen

 

Ziele

Maßnahmen

Umsetzung des Paradigmenwechsels in der Seniorenpolitik von der „Altenhilfe“ zum „Sozialplan Alter“

-        Breite Öffentlichkeitsarbeit in allen gesellschaftspolitischen Bereichen

Einsetzung eines Seniorenbeirates

-        Der bestehende Seniorenbeirat wird in die Belange der Seniorenpolitik miteinbezogen und arbeitet aktiv an den Prozessen mit.

Hauptamtliche Unterstützung

-        Die Koordinationsstelle für Seniorenarbeit steht als Koordinator zur Verfügung und übernimmt die Rolle als Moderator unterschiedlicher sozialer Gruppen

Weiterbildung

-        Die Weiterbildung nimmt eine zentrale Bedeutung ein, da Seniorenarbeit sich im stetigen Wandel befindet

-        Der Seniorenbeirat hat die Möglichkeit an Tagungen, Seminaren etc. teilzunehmen

           

 

 

Seniorenberichterstattung ist eine Daueraufgabe

 

Stetige, dynamische Entwicklungen, Veränderungen und Ansprüche lassen eine Fortschreibung des Sozialplans Alter nach 10 Jahren notwendig werden, um das derzeitige aktuelle Bild des Alters aufzuzeigen. Dieses ist Voraussetzung, um adäquat in den gesellschaftlichen Bereichen der Seniorenpolitik handlungsaktiv werden zu können. Im Rahmen der Daseinsfürsorge ist es grundlegende kommunale Aufgabe, gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten,  Benachteiligungen zu verhindern, zu reduzieren oder zu beheben.

Dieses braucht eine fundierte und stetig überarbeitete Seniorenplanung, einschließlich einer qualifizierten fortlaufenden Seniorenberichterstattung.

Grundsätzlich stellt die kommunale Altenberichterstattung einen bedeutsamen Teilbereich der Sozialberichterstattung dar, dem eine eigenständige Betrachtung zukommt, wenn man die Bedarfe der älteren Bevölkerung auf kommunaler Ebene fundiert erfassen und bewerten will. Ein kommunaler Altenbericht fokussiert die Zielgruppe und kann darauf hinwirken, dass ältere Menschen innerhalb der kommunalen Sozialpolitik stärkere Beachtung erfahren.

 

Die Seniorenberichterstattung soll fundierte Ergebnisse der Bedarfslagen und Bedürfnisse der älteren Bevölkerung unter Einbezug der lokalen Planungen erfassen und weiterentwickeln. So kann eine fundierte Grundlage für die bedarfsorientierte Anpassung der Versorgungsstrukturen abgebildet werden. Dabei sind die generationsübergreifenden Betrachtungen in den Blickwinkel zu nehmen.

So können Voraussetzungen geschaffen werden, die Lebenssituation und –qualität dieser Zielgruppe verbessern und eine proaktive Gestaltung ermöglichen.

Damit dient die Berichterstattung auch der Förderung der Solidarität und dem Zusammenhalt in der Kommune und kann durch eine konstruktive Planung sozialökonomisch präventiv wirken.

 

 

Begleitstrukturen zur Fortschreibung des Sozialplans Alter

 

Voraussetzung für das Gelingen der fundierten Fortschreibung des Sozialplans Alter ist es, begleitende Strukturen einzurichten. Die Verwaltung plant folgende Begleitstrukturen zu installieren:

 

 

 

 

 

 

 

1. Lenkungsgruppe

 

Die Lenkungsgruppe dient:

 

·          der inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung

·          der Datenbereitstellung und deren Aufbereitung

·         der Berichterstattung

·         der Ausarbeitung des Berichtes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Steuerungsgruppe

 

       

                                                                                                                                

Stationäre Einrichtungen

                                                                                                        Ambulante Einrichtungen

                                                                                                        Bildungseinrichtungen

                                                                                                        Wohlfahrtsverbände

 

Sozialplanung des Kreis Steinfurt

 

 

 

                                                                                                       

                                                                                                                                                                                                                                                                                                          

 

 

 

 


                                                                                                       

                                                                                                                                            

 

                                                                                                                                            

 Aufgaben der Steuerungsgruppe sind:

 

·         das Fachwissen und die Fachkompetenzen miteinzubringen

·         die Berichterstattung konzeptionell zu begleiten

·         Handlungsempfehlungen zu priorisieren

·         Umsetzung anzubahnen,  zu unterstützen und zu übernehmen

 

Durch die Einbindung der Experten innerhalb der Steuerungsgruppe ist der Sozialplan Alter Gegenstand eines Willensbildungs- und Aushandlungsprozesses und wichtige Grundlage für  Entscheidungen der Kommunalpolitik.

 

 

 

Folgende Themenschwerpunkte sollen in der Fortschreibung des Sozialplans Alter bearbeitet werden:

 

 

1.      Sozioökonomischen Versorgung

 

2.      Pflege

3.      Ärztliche Versorgung

4.      Wohnen

5.      Quartier

6.      Migration

7.      Digitalisierung

 

Es gelingt nur dann lebens- und liebenswerte Verhältnisse für ältere Menschen in ihren Quartieren und im gesamten Stadtgebiet zu schaffen, wenn bei der Gestaltung der Wohn- und Lebensverhältnisse die vorhandene Infrastruktur, die spezifischen sozialräumlichen Bedingungen sowie die daraus resultierenden Potentiale und Bedarfe von Anfang an in die Planung miteinbezogen werden.

 

Die Fortschreibung des Sozialplans Alter soll in den Jahren 2021 -2022 erfolgen.

 

 


Anlage: