Beratungsergebnis: geändert beschlossen

 

Herr Dewenter erklärt sich für befangen und verlässt seinen Platz.

 

Herr Brunse aus der Stadtplanung führt in die Vorlage der Verwaltung ein, und erklärt anhand einer Präsentation detailliert das Konzept. (Anlage 2 der Niederschrift)

 

Herr Doerenkamp regt an, den Bereich an der Sutrumer Straße und Lehmkuhlstraße ebenfalls als Einfamilienhausbebauung zu kennzeichnen. Seiner Meinung nach liegt dieser Bereich außerhalb der Hauptverkehrsader und dort sollte nicht mehr als mit 2 Wohneinheiten Nachverdichtet werden.

 

Herr Bems erklärt, wenn die von der CDU vorgeschlagenen Änderungen rechtssicher seien, könne er den Vorschlag so mittragen.

 

Herr Winkelhaus macht nochmal auf die Parksituation aufmerksam und regt an, mehr Grün in dem Quartier zu planen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt dazu, dass die Verkehrsuntersuchung in 2018 abgeschlossen werde und auf Grundlage der Ergebnisse könne 2019 dann eine Satzung erlassen werden.

 

Herr Dörtelmann fände es hinsichtlich einer belastbaren städtebaulichen Begründung für schwierig, den von Herrn Doerenkamp vorgeschlagenen Baublock an die Einfamilienhausbebauung anzupassen, da dieser durch Bauten mit 5 und 8 Wohneinheiten geprägt werde.

 

Herr Doerenkamp erwidert, dass er eine Öffnung der Wohneinheiten eher zur Beethovenstraße hin sehe. So weit wie möglich solle Einfamilienhausbebauung mit maximal 2 Wohneinheiten geplant werden.

 

Herr Bems macht deutlich, dass er offen für den Vorschlag sei. Ihm sei wichtig, dass der Plan nicht angreifbar werde.

 

Herr Gausmann sagt zu, dass die Verwaltung die Anregungen rechtlich prüfen werde, in wie weit diese im Entwurf realisiert werden können.

 

Herr Hachmann fasst vor der Beschlussfassung zusammen, dass der Einfamilienhauscharakter des Wohnquartiers so weit wie möglich erhalten bleiben soll. Daher werde die Beschlussfassung dahingehend ergänzt.

 

 


Geänderter Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ergebnisse aus der Prüfung der städtebaulichen Situation zur Kenntnis und befürwortet im Grundsatz das vorgestellte Konzept zur Beschränkung der Wohneinheiten pro Gebäude für das Plangebiet.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, auf Basis des vorgestellten Konzepts den in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz vom 25. April 2018 zur Aufstellung beschlossenen Bebauungsplan als Entwurf zu erstellen, mit der Maßgabe, zu prüfen, ob die Grundstücke im Bereich Wagnerstraße, Lehmkuhlstraße und Sutrumer Straße bis hin zur Bestandsbebauung mit 5 bzw. 8 Wohneinheiten, ebenfalls dem grünen Bereich mit 2 Wohneinheiten zugeordnet werden können.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz beschließt, dass der noch nicht von einem Bebauungsplan erfasste Teilbereich der an die Wohnbebauung westlich angrenzenden Zeppelinstraße (Zeppelinstraße südlich des Bebauungsplans Nr. 271, Kennwort: „Südliche Berbomstiege“ bis zum Kreisverkehr an der Dutumer Straße) in den Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 74 „Wohngebiet westlich Mathias-Spital“ einbezogen werden soll und entsprechend seiner bereits vorhandenen Ausprägung als öffentliche Verkehrsfläche bei der Planaufstellung formell festgesetzt und gesichert werden soll.

 

 


 

Abstimmungsergebnis:                  einstimmig