Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zum Offenen Angebot der Kinder- und Jugendarbeit in Rodde zur Kenntnis.
Begründung:
Der Kinder- und Jugendförderplan setzt auf Seite 52, Punkt 4, bzw. Seite 53 Punkt 4.1.1 die folgenden Ziele:
1. „Kinder und Jugendliche haben Freiräume, an
denen sie sich in einem geschützten Rahmen ausprobieren und auch Fehler machen
können. Sie haben Personen, zu denen sie Vertrauen haben, und sind sozial
integriert.“
2.
„Angebote der (offenen)
Kinder- und Jugendarbeit sind so über das Stadtgebiet verteilt, dass sie für
Kinder und Jugendliche verschiedener Altersgruppen niedrigschwellig, also zu
Fuß oder mit dem Fahrrad, erreichbar sind. Bei den Angeboten bzw.
Stadtgebieten, die dieses Kriterium nicht erfüllen (wie z. B. Rodde), aber ein
großes Publikum anziehen sollen, wird eine Erreichbarkeit über den öffentlichen
Nahverkehr ermöglicht.“
Im Rahmen der
durchgeführten Zukunftswerkstatt in Rodde in 2021, an der sowohl Kinder und
Jugendliche, als auch deren Eltern teilgenommen haben, wurde deutlich, dass es
für die jungen Menschen in Rodde einen hohen Bedarf an dem Angebot eines
offenen Treffs gibt. Hier hat sich ein dezentrales Angebot im Stadtteil Rodde,
welches fußläufig für jüngere Kinder gut zu erreichen ist, etabliert.
In der
Erprobungsphase im Jahr 2022 hat sich herausgestellt, dass gerade diese
Zielgruppe das Angebot sehr aktiv nutzt. Im Jugendhilfeausschuss am 17.
November 2022 wurde die Fortführung der Projektförderung für das Jahr 2023
beschlossen.
Die
Mitarbeiterinnen des Jugend- und Familiendienstes Rheine e.V. Anja Bombe und
Antonia Richter werden über das Angebot im Jugendhilfeausschuss berichten.