Beschlussvorschlag/Empfehlung:
der Antragsteller:
Der Bau- und
Mobilitätsausschuss der Stadt Rheine beauftragt die Stadtverwaltung mit der
Prüfung, wie das Gelände der einstigen Synagogengemeinde an der Ecke
Neuenkirchener Straße / Salzbergener Straße aufgewertet werden kann.
der Verwaltung:
Der Bau- und
Mobilitätsausschuss der Stadt Rheine beschließt, dass die Stadtverwaltung den
Vertreter der jüdischen Gemeinde hinsichtlich einer Aufwertung des Geländes der
einstigen Synagogengemeinde an der Ecke Neuenkirchener Straße / Salzbergener
Straße kontaktiert. Sofern seitens der jüdischen Gemeinde eine umfangreiche
Neustrukturierung gewünscht wird, wird die Aufwertung der Fläche als Projekt in
den Masterplan Grün der Stadt Rheine aufgenommen.
Begründung:
der Antragsteller:
Auf den als Anlage 1
beigefügten Antrag der SPD-Fraktion wird verwiesen.
der Verwaltung:
Die jüdischen
Gedenkstätten/-orte werden von den Technischen Betrieben der Stadt Rheine –
Abteilung Grünunterhaltung – gepflegt. In regelmäßigen Abständen begutachtet
ein Vertreter der jüdischen Gemeinde, gemeinsam mit einem Kollegen der TBR,
diese Orte. Auch die in Rede stehende Fläche wird in diesem Zusammenhang in
Augenschein genommen.
Bevor seitens der
Stadtverwaltung Rheine Planungen zur Aufwertung der Fläche begonnen werden,
sollte der Vertreter der jüdischen Gemeinde gehört werden. Hierzu wurde bereits
Kontakt mit dem Vertreter aufgenommen. Im Anschluss an die Begehung der Fläche
der einstigen Synagogengemeinde wird entschieden, ob die jüdische Gemeinde eine
(umfangreiche) Aufwertung dieser Fläche inklusive Anbringung einer
Informationstafel mit der Geschichte des historischen Ortes wünscht.
Der Bau- und
Mobilitätsausschuss wird über das Ergebnis des gemeinsamen Vor-Ort-Termins informiert.
Anlagen:
Anlage 1: SPD-Antrag
Aufwertung Synagoge
Anlage 2: Lageplan