Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zur Planung einer Jugendfreizeitfläche zur Kenntnis.
Begründung:
Der
Jugendhilfeausschuss hat die Verwaltung in seiner letzten Sitzung (Vorlage Nr.
218/23) beauftragt, über die weitere Vorgehensweise zur Planung einer
Freizeitanlage zu berichten. Über erste Schritte wurde bereits im
Unterausschuss Freizeitflächen am 7. August 2023 beraten (TOP 4.1).
Um die Planungen für eine
Jugendfreizeitfläche konkret werden zu lassen, wird zunächst eine geeignete
Fläche benötigt. Optimal
wäre eine möglichst ebene Fläche mit mindestens 10.000 m². Die Verwaltung hat bereits in Kooperation mit dem
Fachbereich Planen und Bauen eine Liste mit möglichen Flächen erstellt. Diese
Liste wurde geprüft. Aktuell konzentrieren sich die Gespräche und Planungen auf
zwei mögliche Flächen, die für eine Umsetzung geeignet wären.
Parallel zu den Gesprächen zu einer Fläche für die Anlage beschäftigt
sich das Jugendamt mit der inhaltlichen Ausgestaltung der Fläche. Seit der
Aktion mit der mobilen Pumptrackanlage im Sommer 2021 ist das Jugendamt im
Austausch mit jungen Menschen zu deren Ideen und Wünschen. Die damals
gegründete Initiativgruppe und weitere interessierte Personen sollen zu einem
gemeinsamen Treffen eingeladen werden, wo diese ihre Ideen in die Planungen
einbringen können. Um sich einen Eindruck dazu zu verschaffen, welche
Möglichkeiten und Beispiele es für solche Flächen in anderen Orten gibt, hat
die Verwaltung dem Unterausschuss Freizeitflächen vorgeschlagen, eine
gemeinsame Besichtigungstour der Mitglieder des Unterausschusses,
interessierten Kindern und Jugendlichen und der Mitarbeiter(innen) aus der
Grünplanung, der TBR und des Jugendamtes zu unternehmen. Es wurden verschiedene
Freizeitanlagen, die sich in umliegenden Städten befinden, für eine
Besichtigungstour anvisiert.
Neben den inhaltlichen und infrastrukturellen Planungen ist die Verwaltung auf der Suche nach finanziellen Fördermöglichkeiten. Eine attraktive Jugendfreizeitfläche mit unterschiedlichen Betätigungsfeldern, wie z. B. Pumptrack, Skaten, Dirtbike, Calisthenics etc. benötigt hohe Investitionen, für die geeignete Fördermöglichkeiten akquiriert werden müssen. Im Gespräch mit anderen Städten, die bereits ähnliche Freizeitanlagen gebaut haben, sollen die verschiedenen Finanzierungs- und Förderungsbeispiele gesammelt werden. Außerdem soll Kontakt zu möglichen Sponsoren aufgenommen werden.