Betreff
Einrichtung einer Lenkungsgruppe zur Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendförderplanes
Vorlage
274/12
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt auf Empfehlung des Unterausschusses „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ das nachstehende vorgeschlagene Verfahren zur Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendförderplanes.

 


Begründung:

 

Der Jugendhilfeausschuss hat den Antrag des Stadtjugendringes Rheine e.V. vom 10. Februar 2012 auf Einrichtung einer Lenkungsgruppe zur Weiterentwicklung des kommunalen Kinder- und Jugendförderplanes in seiner Sitzung am 8.3.2012 zur Beratung an den Unterausschuss „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ verwiesen.

 

Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, diesen Antrag anzulehnen und die Thematik im Unterausschuss „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ zu beraten.

Die Verwaltung wurde beauftragt, gemeinsam mit dem Stadtjugendring ein möglichst  einvernehmliches Verfahren vorzuschlagen.

 

Als Ergebnis wird der folgende Vorschlag unterbreitet, dem der Unterausschuss in seiner Sitzung am 21.05.2012 einstimmig zugestimmt hat:

 

  • Die Beratung des Kommunalen Kinder- und Jugendförderplanes soll im Unterausschuss „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ erfolgen.

 

  • Die Verwaltung wird in Kooperation mit dem Stadtjugendring zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Förderplanes die jeweils zu beteiligenden Akteure aus der Jugendarbeit einladen und die Beratungsergebnisse dokumentieren.

 

  • Akteure aus diesen Vorberatungen werden zu Sitzung des Unterausschusses „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ eingeladen, in der die jeweilige Thematik beraten wird. Der Stadtjugendring hält es für sinnvoll und notwendig, diese Form „Expertenanhörung“ als Dialog zwischen Jugendarbeit und Politik zu ermöglichen.

 

  • Die Ergebnisse der Beratung werden dokumentiert, die Verwaltung wird dann zur folgenden Sitzung eine Beschlussvorlage zu der jeweiligen Thematik fertigen.

 

  • Insgesamt werden bis Mitte 2014 voraussichtlich 7 Sitzungen des Unterausschusses stattfinden. Es wird vorgeschlagen, dieses Verfahren in den beiden noch folgenden Sitzungen 2012  mit den Themen „Richtlinien der Jugendarbeit“ und „Jugendarbeit und Schule“ zu erproben.

 

Der Stadtjugendring stellt die Entscheidung über seinen Antrag zurück, um zunächst die Erfahrungen mit dem vorgeschlagenen Verfahren auswerten zu können.