Betreff
Terminplan und Beteiligung zum kommunalen Kinder- und Jugendförderplan
Vorlage
422/12
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt den nachstehend aufgeführten Zeit- und Themenplan für die Weiterentwicklung des kommunalen Kinder- und Jugendförderplanes der Stadt Rheine. 

 


Begründung:

 

Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 28.06.2012 auf Empfehlung des Unterausschusses beschlossen, den nächsten Kinder- und Jugendförderplan unter aktiver Beteiligung der Akteure der Kinder- und Jugendarbeit vorzubereiten.

 

Die Verwaltung hat dem Unterausschuss in seiner Sitzung am 1. Oktober den nachstehend aufgeführten Verfahrensvorschlag vorgelegt. Die Ausschussmitglieder haben den Vorschlag der Verwaltung zur Verfahrensweise zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

Die Verwaltung wird daher in Kooperation mit dem Stadtjugendring zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Förderplanes die jeweils zu beteiligenden Akteure aus der Jugendarbeit einladen und die Beratungsergebnisse dokumentieren.

 

Beteiligte aus diesen Vorberatungen werden dann zur Sitzung des Unterausschusses „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ eingeladen, in der die jeweilige Thematik beraten wird.

 

Die Verwaltung schlägt folgende Themen- und Zeitplanung vor:

 

2012

 

  • Richtlinien –erste Lesung
  • Jugendarbeit und Schule

 

2013

 

  • Jugendschutz
  • Jugendsozialarbeit
  • Jugendverbandsarbeit
  • Richtlinien der Jugendarbeit

 

2014

 

  • Konzepte offene Jugendarbeit
  • Ergebnisse der Jugendbefragung
  • Strukturförderung (Betriebskosten, JFD Stadtjugendring etc.)
  • Beschlussfassung im Jugendhilfeausschuss

 

Im Schwerpunkt der Beratung stehen die vier Handlungsfelder Jugendverbandsarbeit, Offene Jugendarbeit, Jugendschutz und Jugendsozialarbeit, in deren Kontext die im Förderplan genannten Querschnittsaufgaben und Themenfelder beraten werden sollen.

 

In der zweiten Jahreshälfte 2013 soll wieder eine Jugendbefragung durchgeführt werden, die dann im Vergleich mit der ersten Befragung auch Informationen über Veränderungen und neue Entwicklungen geben wird.

 

Die Querschnittsaufgabe „Jugendarbeit und Schule“ soll wegen der aktuellen Entwicklung der Schullandschaft und ihren Auswirkungen auf den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendarbeit als eigenständiges Thema behandelt werden.

 

Auch die Richtlinien der Jugendarbeit sollen in der zweiten Jahreshälfte 2013 abschließend beraten werden, sodass sie zum 1.1.2014 in Kraft treten können.