Betreff
Vorstellung der Arbeit des CeBeeF
Vorlage
263/13
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Sozialausschuss nimmt die Vorstellung der Arbeit des Club Behinderter und ihrer Freunde im Kreis Steinfurt und Umgebung e. V. (CeBeeF) zur Kenntnis.

 

 


Begründung:

 

Die Stadt Rheine fördert seit 1990 die sozialpädagogische Fachkraft der Freizeit und Begegnungsstätte für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zu 40 %. Es handelt sich um eine freiwillige Leistung der Stadt Rheine, der Zuschuss belief sich in den letzten fünf Jahren auf durchschnittlich 19.285 €.

Darüber hinaus gewährt der Kreis Steinfurt dem CeBeeF einen jährlichen pauschalen Zuschuss in Höhe von 17.895 € und die Stadt Emsdetten bezuschusst 10 % der Personalkosten. Der Fehlbetrag wird aus Vereinsmitteln finanziert.

 

Der CeBeeF wurde 1977 als kreisweiter gemeinnütziger Verein gegründet. Seit 1982 nutzt der CeBeeF die Räumlichkeiten Thiemauer 42 als Begegnungsstätte. Neben dem Personalkostenzuschuss erhält der CeBeeF einen monatlichen Mietzuschuss für das v. g. Gebäude von monatlich 412,10 € von der Stadt Rheine.

 

Aufgaben der Begegnungs- und Beratungsstelle des CeBeeF entsprechend der vertraglichen Regelung mit der Stadt Rheine:

  • die integrative Behindertenarbeit
  • die offene Freizeitarbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung
  • die Leitung der Begegnungsstätte Thiemauer
  • die Stadtranderholung und Freizeiten für behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • die Schulung und Beratung der ehrenamtlichen Mitglieder
  • die Begleitung und Beratung der Behindertenselbsthilfegruppen
  • die Stärkung der Initiativen vor Ort
  • die Einzelfallhilfe und Einzelfallberatung

 

 

Tätigkeiten laut Verwendungsnachweis:

  • Raum für Begegnung und soziale Integration zwischen Menschen mit und ohne Behinderung (Begegnungsstätte)
  • Schulung, Betreuung von ehrenamtlichen Kräften – nur möglich mit einer kontinuierlichen Begleitung durch pädagogischen Fachpersonal
  • Stadtranderholung für Menschen mit Behinderung
  • Weiterbildungsangebote z. B. kleine Gruppen in denen die Fähigkeit im Bereich Lesen, Schreiben, Reden vertieft werden; die Welt der neuen Technologien sollen erlernt und vertieft werden
  • Begleitung und Unterstützung der CeBeeF-Selbsthilfegruppen sowie Einzelberatung und Beratung von Vereinmitgliedern und anderen Ratsuchenden.
  • Einen großen Schwerpunkt in der Arbeit des CeBeeF bildetet nach wie vor:
    a) die persönliche Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörige
    b) die Unterstützung der Ehrenamtlichen

 

2012 erfolgten 613 telefonische und persönliche Kontakte mit der Pädagogin der Begegnungsstätte.