Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

 1.     Der Bauausschuss beschließt die Ausstattungsmerkmale

(Bäume, Bänke, Fahrradständer usw.) des Humboldtplatzes entsprechend der Vorgabe.

2.       Der Bauausschuss beschließt, die Variante 4 bezüglich der Markierung

          umzusetzen.

 


Begründung:

 

Im Februar 2007 erhielt der Stadtplaner, Herr Professor Stahl, den Auftrag, einen Vorentwurf für die Gestaltung des Humboldtplatzes zu erstellen.

Die planerische Grundidee zur Neugestaltung des Humboldtplatzes basiert auf

den Festlegungen des Masterplanes für die Innenstadt von 1993. Die im stadträumlichen Zusammenhang konzipierten Maßnahmen dieser Planung haben zum Ziel, die Ostseite der Ems insgesamt aufzuwerten. Es gilt, zur westseitigen historisch geprägten Atmosphäre der Altstadtquartiere ein Pendant mit eigenen Qualitäten zu entwickeln und mit vielfältigen Gestaltungsmaßnahmen das gesamte Stadtbild neu zu positionieren. Als zentrales und verbindendes Platzelement wird zwischen Bültstiege und Stadtloggia ein promenadenartig angelegter steinerner Teppich vorgeschlagen, der als belebte Fläche den Stadthallenvorplatz in das Gesamtensemble einbindet.

Ebenso wie die Herstellungsmerkmale in straßenbautechnischer Hinsicht wurden in der Vorlage 165/08 am 21.08.2008 die Herstellungsmerkmale des Gestaltungselementes „Zeitstrahl“ als Zickzacklinie, die durch Natursteintafeln unterbrochen wird, festgelegt.

Hierzu gibt es einen rechtskräftigen Beschluss.

Zwischenzeitlich sind 2 andere Varianten in die Diskussion gebracht worden.

Diese werden im folgenden Text näher beschrieben.

 

 

Die Umsetzung erfolgte durch die Anlegung eines 10,20 m breiten Asphaltbandes, dass sich vom Eingang des EEC bis in zum Beginn der Stadthalle erstreckt. Aus entwässerungstechnischen Gründen wurde im weiteren Verlauf das Band bis zum Ende der Stadthalle (Bereich des gepflasterten Streifens) in anthrazitfarbigem Betonsteinpflaster ausgeführt. Die Seitenräume wurden in Klinkerpflaster ausgeführt. Die Entwässerung erfolgt durch Kastenrinnen.

 

Die Tiefbauarbeiten wurden im April 2013 fertig gestellt.

Dieser neue Platz wird durch die Stadthalle, das Seniorenheim, den eec-Eingang und das neue Wohn- und Geschäftshaus begrenzt. Der gesamte Platz gehört zu einer Parkverbotszone. Der Platz dient auch als Zuwegung zum unteren Abschnitt für das City-Club-Hotel und für einige Anlieger der Straße Am Timmermanufer. Außerdem wird hier die Stadthalle mit angedient. Nur die obersten 2/3 der Asphaltfläche dienen fast ausschließlich dem Fußgänger- und Radverkehr. Im Bereich des eec gibt es eine Zufahrt für die Feuerwehr und für den Schlammsaugewagen zur Entsorgung der Fettabscheider.

 

 

Ausstattung:

 

Die Ausstattung des Platzes dient zum Verweilen der Besucher. Als Ausstattungsmerkmale sind hier Bänke (Stahlrohrbänke, feuerverzinkt und pulverbeschichtet) gewünscht. Diese Bänke wurden schon in verschiedensten Bereichen der Innenstadt eingesetzt und haben sich als besonders nutzerfreundlich und vandalismussicher erwiesen (siehe Anlage 1). Außerdem sollen hier an einigen Stellen im Bereich der Bänke Papierkörbe (siehe Anlage 1) angebracht werden, um einer Verschmutzung der Innenstadt entgegenzuwirken.

Ein weiteres Ausstattungselement sind hier mobile Pflanzkübel, die einen Alleecharakter nachempfinden. Die Pflanzkübel der Firma Hessentaler, Typ Schlosspark (Eiche mit breitem Metallrahmen), sind bereits aufgestellt und mit Scharlach-Kirschen (Prunus sargentii) und Kupfer-Felsenbirnen (Amelanchier lamarckii) bepflanzt (siehe Anlage 2.1, 2.2 und Anlage 3).

Seitens des Fachbereiches Grün sind hier auch feste Bäume mit einem Baumschutzgitter eingeplant. Diese Bäume sind nur an den Stellen vorgesehen, wo keine Tiefgarage oder wo die Überdeckung der Tiefgarage groß genug ist, um die Baumwurzeln aufzunehmen. Zusätzlich wird die Tiefgarage durch entsprechende Wurzelschutzgitter geschützt.

Der Lageplan ist als Anlage 3 beigefügt.

 

Vor der Stadthalle sind Fahrradständer eingeplant. Er soll rechter Hand neben dem Eingang zur Stadthalle am Eingang zur Tiefgarage aufgestellt werden (siehe Anlage 1 und Anlage 3). 

Außerdem sollen vier gusseiserne Fußplatten von einer alten Spinnerei, die hier vor Ort gestanden hat, in einem Grünbeet aufgestellt werden. Diese Fußplatten werden auf ein bestimmtes Rastermaß gestellt, um diese alte Spinnerei in einem Teil nachzuempfinden. Ein Vorschlag für einen Standort wurde in den Lageplan der Anlage 3 eingetragen. Das Grünbeet ist zurzeit mit Rosen bepflanzt (siehe Anlage 2.3). Die Füße werden zwischen den Bäumen aufgestellt.

Die vier Fußplatten sind zurzeit, ebenso wie eine Bronzetafel mit Erklärungen zu den Fußplatten, eingelagert.

Die erneute Aufstellung der vorhandenen Bronzetafel ist aufgrund von historischen Unstimmigkeiten zu überdenken. Eventuell muss eine neue Tafel erstellt werden.

 

Die Fläche des Asphaltteppichs soll mittels einer Markierung gestaltet werden.

 

Kosten: ca. 95.000 €

 

In dieser Kostenschätzung sind die Markierung, die Fundamente für die gusseisernen Füße und die neue Hinweistafel nicht enthalten.

 

 

Markierung:

 

Die Markierung auf dem dunklen Asphaltband ist ebenfalls ein wichtiges Ausstattungsmerkmal. Es soll den Platz unverwechselbar machen.

Auf dem Bauhof der TBR wurden Musterflächen angelegt, um die Haltbarkeit des aufzubringenden Materials zu prüfen. Das Epoxydharz, das hier verwendet wurde, kann in verschiedenen Farben aufgebracht werden. Es ist sehr widerstandsfähig gegen Frosttausalzwechsel und besonders abriebfest. Allerdings gilt auch hier nur eine 5-jährige Gewährleistungsfrist. Selbstverständlich ist die eigentliche Haltbarkeit viel länger, wenn es ordnungsgemäß und bei der richtigen Temperatur eingebaut wird. Für die Haltbarkeit sind auch die einzelnen

Überquerungen von Fahrzeugen in Betracht zu ziehen.

 

Daher schlägt die TBR vor, mit der Markierung nicht im Bereich der Stadthalle anzufangen, sondern erst nach Ende der Zufahrt zum Timmermanufer und zum City-Club-Hotel; d. h. nur die oberen 2/3 des Asphaltbandes werden mit einem Muster versehen. Die maximal zu nutzende Fläche ist aus den Anlagen zu entnehmen.

Wichtig bei der Auswahl der Varianten ist natürlich der Blickwinkel für den Betrachter. Außerdem sollte das Kunstwerk begriffen werden. Für die Vergleichbarkeit der Varianten sind daher auch ihre Kosten wichtig. Hier sind zum einen die Herstellungskosten und zum anderen die Kosten für die Idee der jeweiligen Künstler zu berücksichtigen.

 

 

 

 

Variante 1: Zeitstrahl (Atelier Fritschi/Stahl/Baum) Anlage 4:

 

Zur Betonung der Asphaltfläche wird eine mit dem Ort auf spezielle Weise identifizierbare Oberflächenveredelung in Form einer zickzackförmigen hell abgesetzten Linie vorgeschlagen. Dieser so genannte „Rheiner Zeitstrahl“ verweist durch in Abständen eingelegte Schrifttafeln auf wichtige historische Ereignisse, die Furt/Schleuse soll ebenfalls Erwähnung finden. Sowohl das Textilmuseum als auch die geplanten und heute bereits zum Teil ausgestellten historischen Relikte der Textilindustrie im Außenraum (Freiluftmuseum) erhalten damit eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung.

In der Ursprünglichen Planung war der Zeitstrahl in einer Länge von 825 m vorgesehen. Es sollte bei einem Betrachtungszeitraum von insgesamt 4000 Jahren (-2000 bis 2000) alle 25 Jahre ein Eintrag erfolgen. So ergaben sich 160 Tafeln, die alle 5 m in den Zeitstrahl eingelassen werden sollte. Dieses Konzept muss auf den heute zu betrachtenden Bereich transformiert werden, da die Länge des Zeitstrahls nur noch 340 m beträgt. Es sind hier zunächst 10 Tafeln kalkuliert.

Das Begehen der Linie richtet sich dabei bewusst vor allem auch an Kinder und

Jugendliche, die somit einen spielerischen Einstieg in das Geschichtsbuch der

Stadt Rheine erfahren können.

 

Kosten: ca. 35.000 €

 

Abwägung:

 

Von der ursprünglich angedachten Länge des Zeitstrahls ist weniger als die Hälfte übrig geblieben, so dass das Konzept in sich nicht mehr stimmig ist, da weit weniger Zeittafeln installiert werden können.

Die Markierung des Strahls ist durch die Gestaltung in der Zickzackform als aufwendig und kostenintensiv anzusehen.

Die Zeittafeln müssen in den markierten Strahl eingelassen werden. Dies geschieht durch Schnitte in den Asphalt. Trotz des Vergusses mit Heißasphalt bleiben die Schnittstellen immer auch Schwachstellen. 

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

Variante 2: Gewebemuster (Esser und Horn, Künstler) Anlage 5:

 

Zur künstlerischen Gestaltung der Asphaltfläche wird Gewebe-Entwurf vorgeschlagen, der für einen Platz in einer Textilstadt wie Rheine charakteristisch ist. Die Verflechtungen in den Geweben kann mit verschieden farbigen Steinplatten dargestellt werden (Material: farbige Natursteine oder eingefärbte Kunsteinplatten (graniti fiandre)). Die Steinplatten erhalten eine Breite von ca. 1,20 m. Im Pflastersteinverbund können so verschiedene Knotungen dargestellt werden, die Grundstruktur von Kett- und Schussfäden. Es werden Variationen grundlegender textiler Bindungen gestaltet. Steinquader entspringen der Gewebeform und werden zu Sitzmöbeln. Die Quader werden mit einer Holzauflage als Sitzflächen ausgestattet.

Steinquader werden zu Pflanzenkübeln und kleinen Springbrunnen umgestaltet.

 

Das Textilgewebe wird von den Entwurfsgestaltern als „Pattern“ (Muster) wie folgt beschrieben:

 

Pattern (Muster)

 

Jegliche Materie, ob lebend oder tot, folgt einem rechnerischen Model, einem Muster, einem göttlichen Plan?

Molekulare Strukturen, mineralische Verbindungen, chemische Lösungen,

auch die Bausteine unseres menschlich-irdischen Daseins; angefangen von der Zellstruktur bis hin zum menschlichen Erbgut (DNS);

Menschliche Verhaltensformen folgen einem bestimmten Muster – Verhaltensmuster;

Menschliches Zusammenleben lebt von Beziehungsgeflechten und sozialen Bindungen, bildet ein soziales Netz,

Menschliche Siedlungen, Städte, Staaten basieren auf festen Strukturen, lassen Muster erkennen

Geradezu sinnbildlich für das zu Grunde liegende Prinzip, für diesen ewigen Plan, den göttlichen ?

steht das Muster eines Gewebes, dem erst der Wechsel von Kette und Schuss Halt und Beständigkeit verleiht.

 

Die Umsetzung der Gewebemuster soll laut Entwurfsgestaltern nur als Entarsien aus wertigem Naturstein erfolgen, die in den Asphalt eingelegt werden.

 

Der aktuell zu betrachtende Bereich umfasst nur den Asphaltteppich in der bereits beschriebenen Länge von 2/3 des Asphaltbandes.

 

Eine Änderung des Oberflächenmaterials von Asphalt zu Pflaster war aufgrund der bereits erfolgten Vergabe (der Umgestaltung des Humboldtplatzes befand sich bereits im Bau) nicht mehr möglich.

 

Kosten: sind für diesen Entwurf aufgrund der Tatsache, dass die Gestaltung nicht

             mehr wie angestrebt umgesetzt werden kann nicht ermittelt worden.

 

Abwägung:

 

Eine Umsetzung des Gewebemusters in der hier beschrieben Form war aufgrund der fortgeschrittenen Bauzeit nicht mehr möglich. Eine Umsetzung in verschiedenen wertigen Natursteinen nicht mehr machbar. Die Gestaltungselemente in diesem Entwurf gehen weit über die zur Verfügung stehende Fläche hinaus. Aus diesem Grund sind ebenso die Umsetzungen der Möblierungselemente wie Bänke oder Brunnen aus Steinquadern nicht möglich.

Die Thematik der Textilstadt Rheine wird durch diesen Gestaltungsentwurf in einer guten Weise abstrakt umgesetzt, ohne dass noch in aufwendiger Menge Erklärungsbedarf durch zusätzliche Installationen besteht.

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

Variante 3: Leitfaden (Gerold Kalter, Dipl. Designer) Anlage 6:

 

Die Laufstrecke vom eec zur Emsstraße ist im Bodenbereich als textiler Leitfaden gestaltet. Dieser Leitfaden stellt den gesamten Produktionsprozess eines Stoffballens dar. Vor dem Eingang des eec beginnt er mit dem Aufbrechen der Ballen. Es folgen Mischen, Kämmen und Strecken der Rohware über die Formung des ersten Stranges aus dem Faservlies, das Verspinnen zu einem Faden, das Weben und schließlich das Aufwickeln des fertigen Stoffballens. Auf dem Pflaster wird ein durchgehender Produktionsprozess dargestellt, der mit Text- und Bildhinweisen erläutert wird.

In den Abend- und Nachtstunden soll ein roter Laserstrahl (angebracht in 5-7 m Höhe) die Funktion von Leitstrahl und Verbindungsfaden übernehmen.

Begleitendes Mobiliar, Beleuchtung und Bepflanzung sind im nächsten Schritt mit diesem Konzept in Einklang zu bringen.

Der aktuell zu betrachtende Bereich umfasst nur die Station des Ballenaufbruchs und des Mischens bis vor die Stationen des Kämmens.

 

In der Anlage 12 (auch Anlage 6, Seite 2) ist auf der linken Seite neben dem hier gezeigten, noch ein weiterer Entwurf zu sehen. Dieser Entwurf erstreckt sich vom Eingang des eec bis zum Eingang der Stadthalle. Auch dieser Entwurf geht über den heutigen Rahmen hinaus. Der zu betrachtende Bereich umfasst die Stationen des Ballenaufbrechens,  Mischers, Krempels, Grobflyers und Feinflyers.

 

Kosten: sind bisher noch nicht ermittelt worden, da beide vorliegende Entwürfe ein    zu großes Terrain umfassen.

 

Abwägung:

 

Der Leitfaden ist als Gestaltungsentwurf sehr realistisch gefasst und es werden zusätzlich weitere Installationen zur Erklärung (Hinweis- und Bildtafeln) benötigt. Diese Installationen müssen entweder in den Asphalt eingelassen werden, was zu Schnitten und Vergüssen (Schwachstellen) führt, oder aber in unmittelbarer Nähe des Leitfadens in den Seitenbereichen aufgestellt werden.

Die Umsetzung der Markierung in den geschwungenen Formen stellt sich als sehr aufwendig dar.

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

Variante 4: Westfälisches Webmuster (Stadt Rheine) Anlage 7:

 

Diesem Entwurf liegt die grundsätzliche Idee eines Webmusters zugrunde bei dem in einer Besonderheit beides, Kett- und Schussfäden in unterschiedlicher Dicke miteinander verwoben werden. Für dieses „Westfälische Webmuster“ ist eine Markierung in 2 unterschiedlichen Farbtönen vorgesehen, um die Kett- und Schussfäden zu verdeutlichen. Die Markierungen werden in zwei Teilflächen angelegt. Diese Teilflächen werden durch durchlaufende Kettfäden verbunden.

Die Breiten der einzelnen Markierungen bewegen sich in Längsrichtung zwischen 1,50 m und 0,40 m (0,80 m und 0,60 m als Zwischenstufen). In Querrichtung sind die Abstufungen 1,50 m, 1,20 m 0,80 m und 0,60 m.

 

Kosten: ca. 36.000 €

 

Abwägung:

 

Die Umsetzung des Webmusters nimmt in der hier vorliegenden Form die geraden Linien wieder auf, die durch die Bepflanzung mit den Baumbeeten im oberen Bereich und die Aufstellung der Pflanzkübel entstehen, die den Asphaltteppich jetzt säumen.

Die Markierung der Linien ist durch ihre ausschließlich lineare Form als problemlos anzusehen. Schwachstellen im Asphalt werden nicht geschaffen, da keine Einschnitte notwendig werden.

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

 

 

Eingabe der ISG Emsquartier vom 17.06.2013

 

Die Eingabe ist als Anlage 8 beigefügt.

 

 

Abwägung:

 

Nach Aussetzung des Beschlusses am 11.07.2013 sind alle vorliegenden Entwürfe gegenübergestellt und bewertet worden. Die detaillierten Betrachtungen finden sich bei den einzelnen Varianten. Die Entscheidung für die Variante 4 (Westfälisches Webmuster) resultiert einzig und allein aus der Abwägung von technischen und gestalterischen Aspekten. Ihr liegen keine anderen Investitionen oder Konzepte zugrunde.

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

Eingabe von Kalter Grafikdesign vom 17.06.2013

 

Die Eingabe ist als Anlage 9 beigefügt.

 

 

Abwägung:

 

Nach Aussetzung des Beschlusses am 11.07.2013 sind alle vorliegenden Entwürfe gegenübergestellt und bewertet worden. Die detaillierten Betrachtungen finden sich bei den einzelnen Varianten. Die Entscheidung für die Variante 4 (Westfälisches Webmuster) resultiert einzig und allein aus der Abwägung von technischen und gestalterischen Aspekten.

Die Probeflächen auf dem Gelände des Betriebshofes der Technischen Betriebe Rheine dienten lediglich der Visualisierung der Machbarkeit und Haltbarkeit der Materialien im Bezug auf die einzelnen Gestaltungsentwürfe.

 

Der Beschlussvorschlag richtet sich nach der Vorgabe der Ausstattungsmerkmale.

 

 

 

 

Vorgabe der Ausstattungsmerkmale:

 

-      Aufstellen pulverbeschichteter Bänke

-      Aufstellen von Papierkörben in der Nähe der Bänke

-      Anlegen von Grünbeeten mit Baumbepflanzung

-      Aufstellen von Pflanzkübeln mit Baumbepflanzung

-      Aufstellen der gusseisernen Füße in einem Grünbeet

-      Erstellung der Markierung auf dem Asphaltband nach dem Entwurf der Variante 4

 

 

 

 

 


Anlagen:

 

- Fotodokumentation

- Lagepläne der einzelnen Varianten

- Zeitungsartikel