Betreff
Städtische Museen: Bericht 2015 und Planungen 2016
Vorlage
087/16
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Kulturausschuss nimmt den Tätigkeitsbericht 2015 zur Kenntnis und stimmt den Planungen 2016 f zu.

 

 


Begründung:

 

Bericht der Städtischen Museen Rheine für das Jahr 2015

 

1. Einleitung

 

Mit der Rekord-Besucherzahl von beinahe 25.000 Besuchern ging am 1. 2. 2015 die Ausstellung „Das Erbe der Morrien“ zu Ende.

Zwei Projekte „hinter den Kulissen“ der Städtischen Museen beanspruchten im weiteren Verlauf des Jahres einen großen Anteil der Arbeitskapazität. Nachdem der Kulturausschuss im Juni beschlossen hat, die Ausstellungsarchitektur nicht länger für eine Präsentation der archäologischen Funde zu nutzen, wurde im Falkenhof mit dem Abbau der Ausstellung „Das Erbe der Morrien“ begonnen. Parallel dazu musste die Schausammlung im Museum Kloster Bentlage ausgeräumt, magaziniert und wieder eingerichtet werden, weil eine neue Einbruch- und Brandmeldeanlage im Kloster eingebaut wurde. Hier galt es zudem, die neue Technik in Übereinstimmung mit den musealen Anforderungen zu bringen.

 

2. Museale Fachaufgaben: Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln

 

Forschung

Archäologie-Bestandskatalog: In 2015 konnten die Kapitel zu den Irdenwaren und Steinzeugen abgeschlossen werden. Nun werden die Fayencen bearbeitet.

 

223 Objekte aus der Sammlung der Glasfunde vom Falkenhof wurden in die Datenbank „museum-digital“ aufgenommen, die das LWL-Museumsamt für Westfalen mitinitiiert hat. Dies ist die erste Online-Publikation von Kunstwerken und Objekten aus den Sammlungen der Städtischen Museen Rheine.

 

Auch die renommierte Deutsche Glastechnische Gesellschaft hat das Falkenhof-Museum als eine bedeutende deutsche Glassammlung in seine Homepage aufgenommen. Über das Museumsportal können die schönsten Gläser aus dem Falkenhof in brillanten Farbaufnahmen studiert werden.

 

Veröffentlichungen

Gaby Hülsmann, Stangenglas mit Heiligem Jakobus, in: Anja Schöne und Lena Mengers, Pilgerwelten, Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Museum für religiöse Kultur, Telgte 2015, 103-104.

 

Christiane Kerrutt: Der Faden des Lebens. Silke Felchner. Textile Kunst. Begleitheft zur Ausstellung im Museum Kloster Bentlage. Hg.: Stadt Rheine/Städtische Museen 2015

 

3. Falkenhof Museum

Zur Fachaufgabe „Vermitteln“ und den sonstigen Tätigkeiten des Museums wird unter Punkt 3. -5. nach Standorten geordnet berichtet.

 

Wiedereinrichtung Falkenhof

Ab Juni wurde im Morriensaal und in allen anderen Ausstellungsräumen die Ausstellung „Das Erbe der Morrien“ abgebaut. Inzwischen wurde in der Gewölbehalle mit den vorhandenen Mitteln eine überarbeitete Präsentation der archäologischen Funde des Falkenhofes eingerichtet, die den neuen Erkenntnissen über die Bedeutung der Funde und die Geschichte der Falkenhof-Bewohner Rechnung trägt (siehe Planungen 2016).

 

Museumspädagogik

Im Keller des Ostflügels konnte eines der beliebtesten museumspädagogischen Schulprogramme im Falkenhof Museum angeboten werden: die „Mittelalterliche Schreibwerkstatt“. Im Mittelpunkt stehen dabei die Papierherstellung, Tintenherstellung, alte Schreibmaterialien und Schriftübungen und eine Einführung in die Kultur des Mittelalters. Das Angebot wurde bei Schulen in Rheine und dem Umland beworben und hatte einen wahren Ansturm auf das Museum zur Folge. Ursprünglich auf drei Wochen angesetzt, wurde es auf fünf Wochen erweitert und von insgesamt 48 Schulklassen besucht. Aus dem Kreis der insgesamt 1.121 Schülerinnen, Schüler und Lehrer erhielt das Museum auch im Nachhinein noch begeisterte Resonanz auf dieses Programm

 

4. Museum Kloster Bentlage

Ausstellung „Der Faden des Lebens“

Textile Kunst stand erstmals im Mittelpunkt einer Ausstellung im Museum Kloster Bentlage. Die ungewöhnlichen Objekte der Künstlerin Silke Felchner, die mit großem Zeitaufwand aus Goldfäden, Filz, Seidenstoffen oder zerrissenen Papieren entstehen, wurden in Bentlage in Beziehung zu den mittelalterlichen Kunstschätzen der Kreuzherren gesetzt: ein geglücktes Experiment, das zum Nachdenken über religiöse und ganz persönliche Lebensthemen einlud. Die Ausstellung „Der Faden des Lebens“ stieß auf großes Interesse bei den Museumsbesuchern. Schon bei der Eröffnung am 8. März drängten sich die Besucher dicht an dicht, um die Einführung im Festsaal mitzuerleben. Synergieeffekte konnten insbesondere durch die Zusammenarbeit mit dem Gertrudenstift Rheine genutzt werden. Dort richteten die Städtischen Museen parallel eine Vitrinenpräsentation ein, zusätzlich wurde eine mehrteilige Installation auf beide Ausstellungsorte aufgeteilt (1.978 Besucher im Museum Kloster Bentlage, Laufzeit 08.03. – 17.05.2015).

 

Infrastruktur

Vom 17. August bis zum 2. November musste das Museum geschlossen bleiben, da im gesamten Kloster eine neue Einbruch- und Brandmeldeanlage eingebaut wurde. Für das Museum bedeutete dies, dass alle Objekte im Obergeschoss (Westfälische Galerie) und Erdgeschoss abgebaut, ausgeräumt, magaziniert oder zum Schutz mit Holzverkleidungen eingehaust werden mussten. Entsprechend erfolgte dann im Anschluss an die vom Hochbauamt betreute Baumaßnahme die Wiedereinrichtung aller Sammlungsräume. Alle Arbeiten konnten wie geplant durchgeführt und fristgerecht abgeschlossen werden.

Seit dem 3. November sind eine Reihe neuer Leihgaben aus dem LWL Museum für Kunst und Kultur im Museum Kloster Bentlage zu sehen, darunter Werke von Christian Rohlfs und Fritz Levedag sowie Druckstöcke von Wilhelm Morgner. Die sonst in Bentlage präsentierten großformatigen Gemälde von Morgner waren als besondere Highlights in der Münsteraner Ausstellung „Wilhelm Morgner und die Moderne“ ausgestellt. Sie kehren im Sommer nach Bentlage zurück und werden dann wieder im Museum zu sehen sein.

 

Museumspädagogik

Von Januar bis August und von November bis Dezember 2015 wurden wie üblich zahlreiche öffentliche Führungen, Kinderprogramme, Schauspielführungen, die Nacht der Museen und ein Schulprogramm für die Jahrgangsstufen 3-4- und 5-6 erfolgreich durchgeführt. Zusätzlich entdeckten verschiedenste Gruppen bei gebuchten Führungen Kloster Bentlage als Ausflugsziel und Bildungsort. Wohl der Gast mit der weitesten Anreise war der Künstler Prof. Jack Burman aus Toronto/Kanada, der im Sommer die Städte Köln und Rheine ausschließlich aufgrund ihrer mittelalterlichen Reliquienschätze besuchte. Er fotografierte die Bentlager Reliquiengärten mit Langzeitbelichtung und einer speziellen Kamera.

 

5. Saline Gottesgabe

10 Jahre Salzwerkstatt

Das technische Denkmal Saline Gottesgabe mit der Salzwerkstatt und dem Josef-Winckler-Museum konnte seit der REGIONALE 2004 zu einem beliebten außerschulischen Lernort und einem bekannten touristischen Anziehungspunkt entwickelt werden. Die Salzwerkstatt wird seitdem jedes Jahr von 3.600 – 4.000 Besuchern genutzt. Auch 2015 haben 100 Gruppen die museumspädagogischen Programme gebucht (Schulklassen, Kindergruppen, Erwachsene), hinzu kamen weitere Besucher zu Familienangeboten an den Tagen der offenen Tür. Bei einem „Mitmach-Festakt“ im August konnte zum zehnjährigen Jubiläum insbesondere das Salzwerkstatt-Team gewürdigt werden: Frau Dr. Christiane Kerrutt, die die Salinengeschichte erforscht und die Salzprojekte konzipiert sowie die vier Museumsführerinnen Ulrike Henne, Ulla Neuhäuser, Christel Schmitz und Paula Winter, die die Programme in der Salzwerkstatt durchführen und alle Besucher vor Ort kompetent betreuen.

Bundesweit wurde die Salzwerkstatt in einer Folge der Sendung „Mein himmlisches Hotel“ im Fernsehsender VOX vorgestellt.

 

Das große Interesse an der Saline spiegelt sich auch beim „Bentlager Dreiklang“ wider. Unter den Gästeführungen, die inhaltlich von den Städtischen Museen und organisatorisch vom Verkehrsverein Rheine betreut werden, ist die Salzroute mit 80 Führungen am populärsten.

 

Um den Standort Saline Gottesgabe weiterzuentwickeln plant der Salinenverein aktuell den Bau eines Glaspavillons mit einer größeren Schausiedepfanne im Salinenpark. Die städtischen Museen sind für den Verein beratend tätig, auch im Hinblick auf ein touristisches Gesamtkonzept für das westfalenweit bedeutende technische Denkmal.

 

 

 

 

6. Sonderaufgaben und –projekte

Lampenfieber

Die Kooperation mit den Theaterinitiativen vor Ort wurde mit drei gut besuchten Aufführungen von Lessings fünfaktigem Ideendrama „Nathan dem Weisen“ auf dem Vorplatz des Falkenhofes durch die Theatergruppe „Lampenfieber“ des EmslandGymnasiums erfolgreich fortgesetzt. Mit hohem organisatorischen Einsatz der Museumsmitarbeiter ist es gelungen, den jungen Schauspielern eine Auftrittsmöglichkeit zu bereiten, bei der sie ihre Talente entfalten und das Publikum begeistern konnten.

 

Kinderkulturpass

Das Projekt Kinder-Kulturpass wurde in Kooperation mit allen Grundschulen in Rheine fortgeführt. Ziel ist die Förderung der kulturellen Bildung im Grundschulalter. Unabhängig von der Herkunft und den Bildungsvoraussetzungen der Kinder soll der Weg zur Kultur geebnet werden. Mehr als 650 Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen erhielten die Kulturpässe und nahmen zum größten Teil auch an der vom Kulturservice organisierten Theateraufführung „Die kleine Zauberflöte“ teil.

 

Kulturrucksack NRW

Die Städtischen Museen beteiligten sich an dem Förderprogramm des Landes, das die Stadt Rheine gemeinsam mit dem Kreis Steinfurt und zahlreichen weiteren Kommunen im Kreis durchführt. Im Falkenhof Museum wurde ein zweitägiger Druckgrafik-Workshop mit dem Künstler Andreas Gorke kostenlos für 10-14jährige Jugendliche angeboten. Der Workshop war ausgebucht.

 

Beratung für Regionale 2016: Stadtmuseum Borken, Burg Vischering

Die Museumsleiterin ist Mitglied des international besetzten Fachbeirates, der das REGIONALE-2016-Projekt in Borken betreut und berät auf Empfehlung des LWL-Museumsamtes für Westfalen die Kollegen vom Kreis Coesfeld bei der Konzeption und Umsetzung des REGIONALE-2016-Projektes „WasserBurgenWelt“ in Burg Vischering in Lüdinghausen.

 

7. Fördermittel

Durch das überzeugende Engagement der Museumsstiftung Rheine konnten im Jahr 2015 insgesamt 24.264,60 € für die Morrienausstellung eingeworben werden. Die VR-Bank des Kreises Steinfurt, deren Anschubfinanzierung ein entscheidender Faktor für die Einwerbung öffentlicher Fördergelder für die Morrienausstellung war, stellte erneut 2.500 € für dieses Projekt zur Verfügung. Für die Kulturlandschaft in Rheine ist diese tatkräftige Unterstützung aus privater Hand von hohem Wert.

 

 

8. Planungen 2016

 

Wiedereinrichtung des Falkenhofes.

Nach dem Abriss der wandhohen Lichtwände der Morrienausstellung wurden die frei gewordenen Räume im Frühjahr dieses Jahres wieder eingerichtet. Der Morriensaal wurde rückgebaut und steht nun wieder für Konzerte und Repräsentationsveranstaltungen der Stadt Rheine zur Verfügung. In der Gewölbehalle im Mittelbau werden die Funde vom Falkenhof mit einer neuen Themenstellung präsentiert. Am Beispiel der Familie Morrien werden 300 Jahre Stadtgeschichte erzählt und das westfalenweite Netzwerk erläutert, in dem Rheine in der Renaissance und der Barockzeit eine tragende Rolle spielte. Verdeutlicht wird auch die überregionale Bedeutung, die der Falkenhof durch den Fund erlangt hat: ein westfälischer Adelshof auf dem Lande mit Originalbeständen, die nach ihrer spektakulären Wiederentdeckung in einem unterirdischen Gangsystem komplett erforscht und restauriert wurden und nun am authentischen Ort zu sehen sind. Das ist bundesweit einzigartig.

 

Neuerwerbung

Im engen Schulterschluss zwischen Museum, Museumsstiftung und Volksbank ist es gelungen, ein Porträt von Sophie Freifrau von Morrien und ihren Töchtern anzukaufen. Es zeigt die Besitzerin des Falkenhofes mit den drei Schwestern, wie sie im Jahr 1776 von Friedrich Ludwig Hauck gemalt wurden. Der Ankauf ist spektakulär, weil es gelungen ist, das Bild aus Münsteraner Privatbesitz ohne Zwischenhändler oder Vermittler direkt in den Falkenhof zu überführen.

 

Ausstellung zum 400jährigen Jubiläum des Bürgerschützenvereins 1616.

26. Juni 2016 bis 15. Januar 2017 im Falkenhof

Das Ausstellungsprojekt wird in enger Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt realisiert. Die Projektleitung liegt in den Händen von Frau Dr. Christiane Kerrutt, die als wissenschaftliche Referentin bei den Städtischen Museen Rheine die Museumsausstellungen betreut. Unterstützt wird sie von Dr. Lothar Kurz (Historiker im Ruhestand), Gerd Cosse (Journalist im Ruhestand) sowie die Schützenbrüder Ullrich und Böhm (Allgemeine Bürgerschützengilde Rheine 1616 e.V.). Das Jubiläum bezieht sich auf das Jahr 1616, in dem die erste Silberplakette der wertvollen Schützenkette entstanden ist. Neben der Bürgerschützengilde 1616 werden auch weitere Schützenvereine aus Rheine in die Ausstellung einbezogen. Auf Wunsch von 1616 wird die Ausstellung das Festjahr begleiten, damit möglichst viele Menschen die Chance haben, die Ausstellung zu besuchen. Mit dieser Ausstellung soll die enge Verbundenheit zwischen den Vereinen und der Stadt Rheine gefestigt und vertieft werden.

 

20 Jahre Museum Kloster Bentlage

Das Museum Kloster Bentlage ist eine städtische Kultureinrichtung und umfasst zwei Schausammlungen unter einem Dach: das Kreuzherrenmuseum mit den mittelalterlichen Kunstwerken aus Kloster Bentlage und die Westfälische Galerie, eine Sammlung von Gemälden der Klassischen Moderne, die das LWL-Museum für Kunst und Kultur als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt. Im Obergeschoss des Nordflügels kann das Museum bei Bedarf Sonderausstellungen zeigen. Dies ist mit großem Erfolg geschehen. Erinnert sei etwa an die Picasso-Ausstellung, das Gastspiel im Grünen und die Kreuzherrenausstellung. Tausende von Menschen aus Rheine, aus Westfalen, den Niederlanden und Belgien bewunderten die Kunstwerke, die im mittelalterlichen Ambiente des Klosters besonders reizvoll präsentiert werden können.

 

Das Museum Kloster Bentlage feiert 2016 sein 20jähriges Jubiläum. Dies wurde im April mit einem Festakt und einem Familiensonntag begangen. Der Festakt wurde gemeinsam mit der ebenfalls 1996 gegründeten Kulturellen Begegnungsstätte Kloster Bentlage gGmbH gefeiert. Knapp 500 Besucher besichtigten am Familiensonntag die mittelalterlichen Kunstwerke sowie die Gemälde in der Westfälischen Galerie.

 

Dass das Museum 20 Jahre nach seiner Gründung hervorragend angenommen wird, zeigt die gute Berichterstattung in der Presse. Herausragend war der Bericht in der Osterausgabe der Ruhrnachrichten, wo ¾ seitig über die Bentlager Reliquiengärten berichtet wurde (siehe Anlage), der Jubiläumsbeitrag in der Lokalzeit Münsterland mit einem Besuch des Journalisten Markus Schröder im Museum Kloster Bentlage sowie ein Hörfunkbeitrag in WDR 5, wo Herr Schröder seinen Lieblingsort in NRW, das Naherholungsgebiet Bentlage mit Zoo, Saline und Klostermuseum vorgestellt hat. Die Ruhr-Nachrichten erreichen nach den verlagseigenen Mediadaten 672.000 Leser, die Lokalzeit im WDR ist im ganzen Münsterland zu sehen und WDR 5 sendet landesweit.

 

Ausstellungsvorschau

Ein spektakuläres Zeichen der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit ist die Ausstellung mit dem Zeichner und Maler Jan van der Kooi. Dem Museum ist es gelungen, den in den Niederlanden sehr bekannten Künstler, zu dessen Sammlern Prinzessin Beatrix gehört, zu überzeugen, sein Werk im kommenden Frühsommer im Museum Kloster Bentlage zu zeigen. Es ist die erste Einzelpräsentation seiner Arbeiten in Deutschland. Jan van der Kooi lebt und arbeitet in Friesland. Er zeichnet Landschaften und Tiere, deren Charakter und Bewegungsformen er in hunderten von Skizzenbüchern festhält. Inspirieren lässt er sich von der Natur, nicht von Fotos oder Bildern. Er verbringt viel Zeit auf friesischen Pferdekoppeln, in Zoos und im Zirkus, um Pferde, Elefanten, Affen und Tiger am lebenden Beispiel zu studieren. Für die Ausstellung in Bentlage wird eine Auswahl seiner schönsten Arbeiten zusammengestellt. Sie im Zentrum der idyllischen Bentlager Kulturlandschaft und in unmittelbarer Nähe des NaturZoos Rheine zeigen zu können, macht den besonderen Reiz dieses Ausstellungsvorhabens aus.


 

9. Besucherstatistik

 

Jahr

Besuche Falken-hof

Besuche Museum Kloster Bentlage

Besuche Josef Winck-ler Haus

Besuche Salzwerk

statt

Total

Anmerkungen

1995

9.160

 

 

 

9.160

 

1996

14.500

20.019

 

 

34.519

Museum Bentlage

1997

8.209

10.832

 

 

19.041

 

1998

10.417

6.379

 

 

16.796

 

1999

9.374

13.061

 

 

22.435

500 J. Schädelschrein

2000

7.966

15.092

 

 

23.058

Eröff. Gesamt Bentlage

2001

10.253

16.940

 

 

27.193

Picasso Ausstellung

2002

6.781

10.715

 

 

17.496

 

2003

1.694

11.057

 

 

12.751

Umbau Falkenhof

2004

18.946

13.469

 

 

32.415

REGIONALE 2004

2005

11.405

9.773

593

3.720

25.491

Salzwerkstatt (Mai), Winckler-Haus (Nov.)

2006

7.913

11.980

3.762

3.708

27.363

Macke-Ausstellung

2007

8.931

8.751

1.176

4.036

22.894

 

2008

6.428

14.651

1.945

3.923

26.947

Weischer-Ausstellung

2009

7.947

12.160

1.278

3.315

24.700

Gastspiel im Grünen

2010

6.580

12.321

1.340

3.300

23.541

Kreuzherrenausstellung

2011

9.015

11.637

1.142

3.945

25.739

Kreuzherrenausstellung.

2012

5.502

8.146

1.063

4.297

19.008

Neue Öffnungszeiten:

Vormittags geschlossen

2013

7.762

4.593

715

4.100

17.170

 

2014

16.797

4.628

919

3.800

26.144

Morrien-Ausstellung

2015

2.599

4.990

879

3.167

11.635

FH ab 2.2.15 und MKB 17.8.-2.11. geschlossen