Beschlussvorschlag:
1. Der Schulausschuss nimmt
die vorliegenden 6 Machbarkeitsstudien im Rahmen der Grundschuloffensive zur
Kenntnis.
2. Der Schulausschuss
empfiehlt dem Bauausschuss, die Verwaltung zu beauftragen, auf Grundlage dieser
Machbarkeitsstudien die Vorplanung und Entwurfsplanung für die Johannesschule
Eschendorf und die Edith-Stein-Schule zu veranlassen.
Begründung:
Am 26. April 2017 wurde im
Schulausschuss die Standardisierung der Raumsituation an den Grundschulen als
Grundschuloffensive beraten. Der Schulausschuss nahm die durch das Gesetz zur
Stärkung der Schulinfrastruktur in NRW konkretisierte Fördersumme in Höhe von 6,998
Mio. € für die Jahre 2017 bis 2020 zur Kenntnis. Weiter nahm er den Soll-Zustand
des Raumprogramms für Grundschulen in Rheine zur Kenntnis und beschloss die
beschriebenen räumlichen Mindeststandards der Schulstandorte.
Die Verwaltung wurde
beauftragt, bauliche Machbarkeitsstudien an den Grundschulstandorten
durchzuführen. Diese Studien sollen in der architektonischen und
späteren baulichen Umnutzung einen hohen Grad an Flexibilität gewährleisten, um
nachhaltig den sich stetig verändernden Anforderungen wie der Anzahl der
Benutzer, neuen Unterrichtsfächern, neuen didaktischen Methoden, Öffnung und
Verankerung von Schulen in den Sozialraum Möglichkeiten anbieten zu können.
Am 12.12.2017 wurde im
Rat der Stadt Rheine beschlossen, die Mittel aus „Gute Schule 2020“ für die
Maßnahmen zur Umsetzung des Medienentwicklungsplanes zu verwenden und die
Grundschuloffensive aus der Aufstockung Kommunalinvestitionsfördergesetz
(KInvFG II) zu finanzieren.
Für die Stadt Rheine liegt der Fokus insbesondere
auch im Bereich der Inklusion und des Offenen Ganztags.
Für diesen Schwerpunkt sind zusätzliche
Differenzierungsräume im Unterrichtsbereich notwendig. Jede Schule benötigt
eine räumliche Ausstattung für den Ganztags-/Betreuungsbetrieb, Räume für
individuelle Angebote im inklusiven Unterricht, einen Mehrzweckraum, die
Errichtung einer Bibliothek und eines Selbstlernzentrums mit der erforderlichen
Ausstattung (PCs, Internetanschluss, Leseecken usw.), einen Speiseraum und
eine/n Aula/Forum/Eingangsbereich, der die Funktion eines Treffpunktes der
Schulanlage übernimmt.
Folgende 6 Grundschulen,
die den größten zusätzlichen Raumbedarf aufweisen, sollten zunächst auf
Erweiterungsmöglichkeiten der Raumkapazitäten untersucht werden:
·
Edith-Stein-Schule
·
Gertrudenschule
·
Johannesschule Eschendorf
·
Marienschule Hauenhorst
·
Michaelschule
·
Paul-Gerhardt-Schule
3 Architekturbüros aus
Rheine wurden beauftragt, für jeweils 2 Standorte Machbarkeitsstudien bis zum
15. Januar 2018 durchzuführen. Die Machbarkeitsstudien liegen vor, die in der
heutigen Ausschusssitzung vorgestellt werden können.
Die Machbarkeitsstudien
für die weiteren 8 Grundschulen werden im Anschluss veranlasst.
Vom Planungsbüro Borowski und Sasse wurden die Michaelschule und die Edith-Stein-Schule
untersucht.
Michaelschule (siehe Anlage
1):
Die Michaelschule wurde an diesem Standort
1972 errichtet und 2005/07/09 umgebaut. Es werden 2 Standorte mit mobilen
Raumsystemen betrieben. Die weitere Nutzung dieser war u. a. in dieser
Machbarkeitsstudie zu überprüfen. Es fehlen an diesem Standort Differenzierungsräume
und Räume für die Betreuung. Die Schule ist eine 3-zügige Grundschule, im
Schuljahr 2018/19 werden 4 Eingangsklassen gebildet.
In der Machbarkeitsstudie vom Büro Borowski
und Sasse werden beide mobilen Raumsysteme abgebrochen. Im Bestand finden kaum
Umnutzungen statt. Die Planung nimmt die Höhenentwicklung des Geländes
geschickt auf, indem sie erdgeschossig von der Frankenburgstraße die vorhandene
überdachte Pausenhalle zur geschlossenen Aula qualifiziert. Hier wird die
lichte Höhe des Foyers bei der weiteren Planung näher zu beplanen sein. Der
Kubus des Neubaus beinhaltet im Erdgeschoss die Bibliothek und einen Mehrzweckraum.
Im Untergeschoss dieses Kubus sind der Speiseraum/Mensa mit Küche und ein Teil
der Betreuung untergebracht. Durch den Geländeversprung ist dieses
Untergeschoss zum Schulhof zur Sutrumer Straße ebenfalls ebenerdig zu
erreichen.
Durch diesen zentral angeordneten Neubau
erhält die Schule einen neuen Mittelpunkt als Treffpunkt. Das Flursystem zum
Neubau umschließt ein zentral liegendes Amphitheater, einen nach oben offenen,
aber allseitig umschlossenen Innenhof, der die Höhenentwicklung aufnimmt. Die
Beeinträchtigung der an diesem Innenhof liegenden Unterrichts- und
Differenzierungsräume ist bei einer weiteren Planung zu prüfen. Die Verbindung
der unteren Schulhoffläche und des Foyers erfolgt zum einen in dem Gebäude
durch einen recht schmalen Flurbereich oder über eine Außentreppe zwischen
Neubau und Sporthalle.
Der Neubau bildet zwar einen neuen
Mittelpunkt, reduziert aber auch die Schulhoffläche. Alternativ könnte die
Schule nach Westen erweitert werden.
Edith-Stein-Schule
(siehe Anlage 2):
Die Edith-Stein-Schule wurde 1961 gebaut.
Sie entstand als damals moderner Pavillon-Typ, bei dem jeder Klasse ein eigener
1-geschossiger trapezförmiger Pavillon mit entsprechender Außenfläche
zugeordnet wurde. Lediglich zur Bühnertstraße entstand ein 2-geschossiger
Baukörper, der durch ein repräsentatives, auch nach außen markantes Treppenhaus
betont wird.
Zurzeit sind die Raumkapazitäten der Schule
voll ausgeschöpft. Es gibt eine Doppelnutzung für die Offene Ganztagsschule und
die Übermittagsbetreuung. Die Schule ist 2-zügig.
Die Machbarkeitsstudie vom Büro Borowski
und Sasse sieht eine Erweiterung dieses 2-geschossigen Baukörpers nach Norden
in Richtung Bühnertstraße vor. Dabei rückt er jedoch sehr nahe an das
vorhandene und bauprägende Treppenhaus heran und beeinträchtigt die vorhandene
Baustruktur. In drei Geschossen werden die erforderlichen Nutzungen
nachgewiesen. Dafür wird aber auch die Erweiterung des Untergeschosses
erforderlich. Zur Belichtung muss die Außenfläche vor den Klassen- und
Differenzierungsräumen abgegraben werden.
In der weiteren Planung sollte man
versuchen, die vorgeschlagene Erweiterung weiter vom Treppenhaus abzurücken
oder die Erweiterung in Verlängerung der Turnhalle in einer anlagentypischen
Bauform fortzuführen.
Vom Architekturbüro Achterkamp wurden die Marienschule Hauenhorst und die Johannesschule Eschendorf untersucht.
Marienschule
Hauenhorst (siehe Anlage 3):
Die Marienschule Hauenhorst ist 2-zügig.
Der ältere Teil stammt aus dem Jahr 1924 und orientiert sich zur Hauptstraße.
Die Erweiterung aus den 60-er Jahren ordnet sich nördlich an den älteren Teil
an.
Die geplante Erweiterung führt in einer
selbstverständlichen Art das bestehende Gebäude aus den 60-er Jahren nach
Nord-Osten fort und nimmt in Kubatur und Dachform das bestehende Gebäude auf.
In dem Erweiterungsgebäude entstehen 4 neue Unterrichtsräume und 4 neue
Differenzierungsräume in 2 Geschossen. Durch die Erweiterung in Fortführung der
vorhandenen Klassen entsteht ein kompaktes „Lernhaus“. In dem Bauteil aus den
60-er Jahren werden Verwaltung, Mensa, Mehrzweckraum; Musik- und Kunstraum
untergebracht. Die vorhandene Lage von Mensa und Lehrerbereich wird „gewechselt“.
Die Fluchtwegsituation wird um ein 2. Fluchttreppenhaus komplettiert. Der
bisher separat liegende Toilettenblock wird abgebrochen und in das Gebäude
integriert. Eine Aufzugsanlage wird hier nicht geplant, da organisatorisch alle
Raumnutzungen im Erdgeschoss barrierefrei erreichbar sind.
Das historische Erscheinungsbild zur
Hauptstraße wird durch die Erweiterung nicht beeinträchtigt.
Johannesschule
Eschendorf (siehe Anlage 4):
Der ältere Teil der Johannesschule entstand
im Jahr 1940 und wurde 1962 erweitert. Die Schule ist grds. eine 2-zügige
Grundschule. Ab dem Schuljahr 2018/19 ist sie durchgängig 3-zügig.
Die beiden langgestreckten Baukörper
erstrecken sich entlang der Osnabrücker Straße. Im mittleren Verbindungstrakt
im Bestand sind im Erdgeschoss die WC-Anlagen untergebracht, die nur von außen
zugänglich sind. Im 1. Obergeschoss wird dieser Mittelteil in Form eines
Durchgangsraumes als Mehrzweckraum genutzt.
In der geplanten Erweiterung wird dieser
Mitteltrakt ersetzt durch einen dreigeschossigen Bauteil, der die beiden
vorhandenen Baukörper verbindet und ein neues Kommunikationszentrum bildet. Das
Erdgeschoss dient als Foyer/Aula mit seitlich eingeordneten WC-Bereichen. In
den beiden oberen Geschossen sind Lehrerbereich und Bibliothek untergebracht.
Der OGS-Bereich bleibt im Dachgeschoss
konzentriert. Die vorhandenen Unterrichtsräume verbleiben an den bisherigen
Standorten.
Durch zwei neue Treppenhäuser in Ergänzung
zu dem vorhandenen historischen Treppenhaus wird das gesamte Gebäude
brandschutztechnisch und fluchtwegetechnisch ertüchtigt.
In der Planung ist die Lage der
Lehrerbereiche zu überdenken (Schulleitung und Lehrerzimmer).
Vom Architekturbüro
Terhechte und Höfker wurden die Gertrudenschule
und die Paul-Gerhardt-Schule untersucht.
Gertrudenschule
(siehe Anlage 5 ):
Die Getrudenschule wurde 1953 als
Josefschule erbaut und wurde später in Gertrudenschule umbenannt. Die Schule
wird als 2-zügige Grundschule geführt.
Die einbündige Anlage zieht sich entlang
des Randelbachweges und bildet ein Stichgebäude Richtung Schulhof aus.
Die Planung für eine Erweiterung bildet aus
der einbündigen eine zweibündige Anlage aus, indem die vorhandenen Flurbereiche
zur Erschließung genutzt werden. Die 8 Unterrichtsräume verbleiben komplett im
Bestandsgebäude. Im Erdgeschoss und zum Teil im 1. Obergeschoss des Neubaus
wird die Betreuung untergebracht. Hier befinden sich auch die jeweils 2 Klassen
zugeordneten Differenzierungsräume. Die zurzeit im Kellergeschoss nicht befriedigend
untergebrachte Küche mit Speiseraum verlegt die Planung ins Erdgeschoss. Der bislang
dort untergebrachte Lehrerbereich wird in das 1. Obergeschoss verlegt. Die
neuen WC-Bereiche werden den beiden Geschossen zugeordnet.
Das 1. Obergeschoss mit der
Dachkonstruktion des zum Schulhof ausgerichteten Bestandsgebäudes wird
abgebrochen. Hier entsteht eine neue Aula. Die Erweiterung erhält komplett ein
Flachdach.
Eine neue Aufzugsanlage erschließt die
Geschosse.
Paul-Gerhardt-Schule
(siehe Anlage 6):
Die Paul-Gerhardt-Schule wurde 1961 als
evangelische Schule gebaut. Im Bestand verbindet ein mittig liegendes
Treppenhaus einen einbündigen und einen zweibündigen Baukörper. Die Schule wird
als 2-zügige Grundschule geführt.
Die neue Planung bildet den einbündigen
Bauteil als zweibündige Anlage aus, indem vorhandene Räume als Flurbereich
genutzt werden, um die 2. Achse zu erschließen. Die geforderten 8 Klassenräume
sind im 1. Obergeschoss sowohl im Altbau, als auch im Neubau untergebracht und
werden zum Teil durch kleine Stichflure erschlossen. Die Differenzierungsräume
liegen zum Teil in größerer Entfernung zu den Klassen.
Die Aula/Pausenhalle wird im Erdgeschoss
durch den Zusammenschluss von 2 Klassenräumen mit der Pausenhalle gebildet.
Hier ist die lichte Höhe zu prüfen. Speiseraum, Betreuung und Bibliothek liegen
im Neubau des Erdgeschosses, während der Lehrerbereich im vorhandenen Bauteil
zusammengeführt wird.
Im vorhandenen Treppenhausbereich wird eine
Aufzugsanlage integriert. Der WC-Bereich verbleibt in der bisherigen Lage.
Flächenvergleich:
Ist-Soll-Machbarkeitsstudie (siehe Anlagen)
Zu den 6 Grundschulen wurde als Grundlage
der Machbarkeitsstudien der Mindeststandard für das Raumprogramm in Form des
Soll-Werts (Anzahl Räume und m²) bezogen auf die Zügigkeit der Schule
festgelegt. Diesem Wert wurde der Ist-Zustand gegenübergestellt. Aus dieser
Differenz ergab sich der Raum-, bzw. m²-Bedarf an den jeweiligen
Grundschulstandorten. Die Auflistungen wurden ergänzt durch die Ergebnisse der
Machbarkeitsstudien. Die Listen zu den jeweiligen Schulen liegen der Vorlage
als Anlagen bei.
Um die Planungen mit dem Bestand
vergleichen zu können, wurden die Grundrisse aller Geschosse gegenübergestellt
und die neuen Bauteile, bzw. Änderungen im Bestand in „rot“ dargestellt.
Die geforderten m²-Angaben lassen sich in
einer Entwurfsstudie nicht exakt einhalten, da die vorhandene Gebäudestruktur
und die sinnvollen Erweiterungsmöglichkeiten berücksichtigt werden müssen.
Die Bedarfslisten wurden in 2016
aufgestellt. Seitdem hat es bereits wieder einen steigenden Bedarf an Flächen
gegeben.
Vorhandene mobile Raumsysteme wurden als
zeitlich begrenzte Lösung betrachtet. Es wurden in den Machbarkeitsstudien
Ersatzflächen geplant.
Die Entwicklung an den einzelnen
Grundschulstandorten ist zum Teil nur schwer vorhersehbar durch z. B. die
Entstehung neuer Wohngebiete, Entwicklung des OGS, etc. Um eine Zukunftsfähigkeit
der vorgeschlagenen Entwurfsstudien gewährleisten zu können, wurden daher
gebäudestrukturabhängige größere Flächenansätze entwickelt.
Die Machbarkeitsstudien sollen die
Grundlage für die weiteren Planungen darstellen. Sie zeigen an den einzelnen
Standorten die Machbarkeit einer Erweiterung auf. In einer folgenden Vorplanung
werden die Raumstrukturen und jeweiligen Zuordnungen verfeinert werden müssen.
Kosten:
Zu den vorliegenden 6 Machbarkeitsstudien
für die Erweiterungen wurden von den 3 Planungsbüros Kostenermittlungen
erstellt. Da hier sehr unterschiedliche Kostenermittlungsstände erarbeitet
wurden, sind diese nicht direkt miteinander vergleichbar.
Die Kosten liegen für die 6 Schulen jeweils
zwischen ca. 2 und 3 Mio. €.
Haushalt:
Im Haushalt 2018 sind für die Umsetzung für
das Jahr 2018 im Ergebnishaushalt im Budget Gebäudewirtschaft (Produktgruppe
52) Erträge in Höhe von 900.000 € und Aufwendungen in Höhe von 1.000.000 €
bereitgestellt.
Die Grundschuloffensive soll mit Mitteln aus
der Aufstockung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG II)
unterstützt werden (s. o). Die Stadt Rheine erhält aus dem KInvFG II insgesamt
4.122.652 €. Im Haushalt 2018 sind 900.000 € im Bereich Gebäudewirtschaft
eingestellt.
In 2018 sollen einzelne Maßnahmen weiter
konkretisiert werden. Im Haushaltsplan 2019 sollen diese entsprechend
veranschlagt werden. Die restlichen Fördermittel sollen in diesem Zuge
ebenfalls veranschlagt werden. Der Förderzeitraum für das KInvFG II endet am
31.12.2022.
Fazit:
Eine Erweiterung der 6 untersuchten
Grundschulen um die erforderlichen Räume/m² ist an allen 6 Schulstandorten
möglich.
Nach der Wertung der Dringlichkeit der
einzelnen Maßnahmen zeigen die Standorte
·
Johannesschule Eschendorf
·
Edith-Stein-Schule
den größten Bedarf.
Die
Johannesschule Eschendorf ist grundsätzlich
eine 2-zügige Grundschule. Aufgrund des großen Einzugsgebietes ist sie ab dem
Schuljahr 2018/19 durchgängig 3-zügig. Ebenfalls die Betreuungsformen (Offener
Ganztag und zusätzliche Betreuung) sind an dieser Schule sehr gefragt. Im
kommenden Schuljahr ist eine Darstellung von 3 Eingangsklassen nur durch Bildung
einer reinen OGS- Klasse und multifunktionalen Nutzung von Klassenräumen
möglich. Dies kann nur eine Übergangslösung darstellen. Da davon auszugehen
ist, dass die Johannesschule dauerhaft als 3-zügige Grundschule geführt wird,
ist eine Baumaßnahme dringend notwendig.
Die
Edith-Stein-Schule ist eine 2-zügige Grundschule. Aufgrund der knappen
Raumkapazitäten, ist es der Schule nicht möglich Räume als Mehrzweckräume (wie
z. B. Computerräume) zu nutzen. Die Edith-Stein-Schule betreut unter anderem
eine hohe Zahl von Schülern/innen ohne Deutschkenntnisse. Die für den
Deutschunterricht erforderlichen Differenzierungsräume sind nicht im
vorhandenen Raumbestand darstellbar. Auch an dieser Schule sind die Betreuungsmöglichkeiten
sehr gefragt. Um kurzzeitig Entlastung zu schaffen, wurde im vergangenen Jahr
die Hausmeisterwohnung für den Offenen Ganztag ausgebaut. Es zeigt sich jedoch,
dass diese Räumlichkeiten nicht ausreichend sind.
Für
diese beiden Schulstandorte soll daher in 2018 die Planung erstellt werden, so
dass ab 2019 die Umsetzung der beiden Baumaßnahmen erfolgen kann. Die weiteren
4 Schulen folgen in späteren Maßnahmen. Die Priorisierung ist erst dann
festzulegen.
Die aus
der Förderung „Gute Schule 2020“ zu finanzierende Umsetzung des Medienentwicklungsplanes
soll parallel zu den Baumaßnahmen an den jeweiligen Grundschulstandorten erfolgen
und wird in die Umbaumaßnahmen integriert.
Anlagen:
Anlage 1 - 6:
Machbarkeitsstudien zu den Schulstandorten