Betreff
Städtische Museen - Bericht 2017 und Planungen 2018f.
Vorlage
082/18
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht der Städtischen Museen für das Jahr 2017 zur Kenntnis und stimmt den Planungen für das Jahr 2018 f. zu

 


Begründung:

Bericht der Städtischen Museen Rheine für das Jahr 2017

 

1. Museale Fachaufgaben: Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln

Sammeln:

Die vielfältigen Sammlungen der Städtischen Museen, die von der Steinzeit bis zur Gegenwartskunst und von der mittelalterlichen Klosterkultur bis hin zu Zeugnissen des Vereinslebens in Rheine reichen, konnten auch im Jahr 2017 durch Schenkungen sowie durch Ankäufe bereichert werden.

 

Für die grafische Sammlung der Städtischen Museen wurden im vergangenen Jahr vier Zeichnungen des renommierten niederländischen Künstlers Jan van der Kooi aus der Ausstellung im Museum Kloster Bentlage erworben. Eine weitere Zeichnung, die er im NaturZoo Rheine angefertigt hat, schenkte der Künstler dem Museum. Siehe dazu auch 4.

 

Ebenfalls aus den Niederlanden stammt Camiel Andriessen (Jg. 1974). Von ihm wurden sechs Holzschnitte angekauft. Camiel Andriessen beherrscht die hohe Kunst des großformatigen Holzschnittes auf hauchzartem Japanpapier. Andriessen entstammt einer Künstlerfamilie aus Apeldoorn und ist an zahlreichen Kunstausstellungen im Euregio-Raum beteiligt.

 

Die volkskundliche Sammlung der Städtischen Museen wurde 2017 durch Schenkungen von Vereinen und Privatpersonen unterstützt. Zu nennen sind hier: der Schützenverein St. Hubertus Rheine, der seine Kaiserkette und Vereinsfahne zur Verfügung stellt. Ebenso erhielten die Städtischen Museen die Vereinsfahne der Evangelischen Einigkeit Rheine und das Handwerkszeug des letzten Hausschlachters Josef Borg aus Mesum.

 

Aus dem familiären Umkreis des Malers Karl Wenzel (Ibbenbüren 1887 – 1947 Kevelaer) wurden den Städtischen Museen eine Stadtansicht „Rheine vom Ufer der Ems“ sowie 2 Porträts der Eltern des Künstlers überlassen. Diese Schenkung ergänzt den Bestand der bereits im Falkenhof Museum befindlichen Objekte von Karl und Ludwig Wenzel auf sehr sinnvolle Weise.

 

Bewahren:

Die mittelalterlichen Glasfenster aus dem Kloster Bentlage wurden fotografisch erfasst, mit MuseumPlus inventarisiert und fachgerechte magaziniert.

 

Die von Joseph Krautwald selbst angefertigten Künstlerfotos seiner Arbeiten wurden nach Sachgebieten und Standorten geordnet, mit einer Kurzinventarisierung in MuseumPlus erfasst und sachgerecht magaziniert.

 

 

Forschen:

Die Arbeiten am Bestandskatalog der archäologischen Funde am Falkenhof werden fortgesetzt. Schwerpunkt in 2017 waren chinesisches und deutsches Porzellan sowie Steingut. Aktueller Schwerpunkt sind die Tonpfeifen- und Lederfunde.

Als besonders bedeutend für die Erforschung der Lebensgewohnheiten der ehemaligen Bewohner des Adelshofes haben sich die zahlreichen Fayencengefäße unter den Funden herausgestellt. Für eine Intensivierung der Erforschung dieser Gefäßkategorie konnte eine Keramikspezialistin gewonnen werden, die ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Aufsatz im Bestandskatalog veröffentlichen wird.

Für die Gestaltung des Bestandskataloges werden Ausschnitte aus zeitgenössischen Gemälden verwendet, die den Gebrauch der gefundenen Objekte darstellen. Sie verdeutlichen die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Gefäße und geben damit auch Hinweise für deren Datierung. Für die Abbildung dieser Gemälde müssen Bildrechte eingeholt werden. Diese Arbeiten werden in 2018 weitergeführt.

 

Die mittelalterlichen Glasfensterfragmente, die während der Sanierung des Klosters Bentlage zwischen 1988 und 1990 im Gebäude gefunden wurden, könnten zur ehemaligen Klosterkirche gehört haben. Sie wurden damals notgeborgen und nun von einer Kölner Studentin im Falkenhof weiter sortiert und erforscht. Die Ergebnisse sind Bestandteil einer Masterarbeit an der Universität in Köln.

 

Veröffentlichungen:

Christiane Kerrutt: Leidenschaftlich sachlich. Karl Hauenherm – ein Maler aus Rheine. Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung. Rheine 2017.

 

Vermitteln:

Zur Fachaufgabe „Vermitteln“ und den sonstigen Tätigkeiten des Museums wird unter Punkt 2.-5. nach Standorten geordnet berichtet.

 

2. Falkenhof Museum

Sonderausstellung „Leidenschaftlich sachlich. Karl Hauenherm – ein Maler aus Rheine“

Falkenhof Museum 04.11.2017 – 04.02.2018

Karl Hauenherm (Rheine 1898 – 1924 Münster) ist ein für Westfalen bedeutender Maler, der aufgrund seines frühen Todes nie größere Bekanntheit erlangt hat. Von den Städtischen Museen wurde der Nachlass des Malers erstmalig gesichtet und erfasst, wobei die Nachfahren des Künstlers große Unterstützung leisteten. In der Folge konnte eine Ausstellung über Karl Hauenherm im Falkenhof Museum entwickelt werden, die kuratorisch zwei unterschiedliche Ansätze verbindet. Im Grafikkabinett wurde die künstlerische Entwicklung des Malers dargestellt, angefangen von Zeichnungen aus der Akademiezeit bis hin zu herausragenden Porträts der Neuen Sachlichkeit. Im Wechselausstellungsbereich wurden stadtgeschichtlich interessante Werke Hauenherms gezeigt und Informationen zur Familiengeschichte und zur Epoche um 1900/ 1920 vermittelt.

Gleichzeitig initiierten die Städtischen Museen ein Schülerprojekt zur Ausstellung. Ein Zusatzkurs Geschichte am Emsland-Gymnasium recherchierte über die Stadtgeschichte von Rheine zu Lebzeiten des Malers. Ihre Ergebnisse präsentierten die Schülerinnen und Schüler im Januar 2018 in einem eigenen Teil der Ausstellung und bei Besucherführungen am Tag der Geschichte, die großen Anklang fanden. Betreut wurde der Geschichtskurs von der Lehrerin Dr. Diana Schilling, dem Historiker Dr. Lothar Kurz und der Ausstellungskuratorin Dr. Christiane Kerrutt. Es entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum. Fragen der Stadtgeschichte, der Lebensgeschichte und der Gestaltung einer Ausstellung wurden mit den Schülern gemeinsam diskutiert.

Museumspädagogik

Im Mittelpunkt der museumspädagogischen Arbeit zur Schausammlung des Falkenhofes stand das Thema „Steinzeit“. Mit einem Schulprogramm, an dem 28 Schulklassen teilnahmen, einem Familien- und zwei Ferienprogrammen konnte den Besuchern nahegebracht werden, wie sich das alltägliche Leben in der Steinzeit im Raum Rheine vollzog.

 

An dem ersten westfalenweiten „Tag der Burgen und Schlösser“ beteiligte sich das Falkenhof Museum mit einem besonderen Programm zum adeligen Leben auf dem Falkenhof“. Mit entsprechenden Kostümen ausgestattet konnten Familien an einem „barocken Mahl“ teilnehmen und die gesellschaftlichen Verpflichtungen dieser Zeit kennenlernen.

 

Zahlreiche weitere öffentliche Veranstaltungen wie Familien- Ferien- und Schulprogramme zu unterschiedlichen stadtgeschichtlichen Themen sowie die „Nacht der Museen“ und ein „Tag der Offenen Tür“ lockten wieder viele Besucher in Rheines Stadtmuseum.

 

 

3. Museum Kloster Bentlage

Sonderausstellung „Jan van der Kooi. Meisterzeichner. Weltentdecker.“

Museum Kloster Bentlage und Falkenhof Museum: 02.04. – 09.07.2017

Die Ausstellung des bekannten niederländischen Tierzeichners und Malers Jan van der Kooi war im Jahr 2017 ein besonderes Ereignis in den Städtischen Museen. Zum einen, weil es sich um die erste Präsentation dieses Künstlers in Deutschland handelte, zum anderen aufgrund der begeisterten Besucherreaktionen. Thematisch umfasste die Ausstellung Tierzeichnungen, Landschaften, Interieurs sowie Arbeiten von Reisen nach Italien, Nepal, Israel und Palästina. Bereits zur Eröffnungsveranstaltung im Kloster Bentlage kamen viele deutsche und niederländische Besucher, die die herzliche persönliche Präsenz des Künstlers genossen und sich von den Worten des ehemaligen niederländischen Ministerpräsidenten Dries van Agt zum Israel-Palästina-Konflikt ergreifen ließen. Seitdem hielt der Zustrom der Besucher aus Rheine, dem weiten Umland und aus den Niederlanden kontinuierlich an. Neben der Qualität der ausgestellten Werke trugen zu diesem Ausstellungserfolg die vom Museum durchgeführten Veranstaltungen, öffentlichen Führungen und Werbemaßnahmen bei. Fünf Veranstaltungen wurden gemeinsam mit dem NaturZoo Rheine durchgeführt: eine neue und für beide Seiten gewinnbringende Kombination, die auch den WDR auf den Plan rief. Ein ausführlicher Bericht über die Ausstellung und den im NaturZoo zeichnenden Künstler wurde in der „Lokalzeit Münsterland“ ausgestrahlt. Besonders hervorzuheben ist außerdem das museumspädagogischen Schulprogramm, an dem über 400 Schülerinnen und Schüler aus Rheine und Umgebung teilnahmen, die sich nach dem Kennenlernen der Ausstellung selbst als Tierzeichner betätigten. Die Ausstellung lenkte den Fokus auch auf die oft unterschätzte Zeichenkunst, die für die europäische Kulturgeschichte insgesamt bedeutsam ist und zeigte, welch interessante Werke ein Künstler nur mit zwei Kreidestücken oder mit einer Gänsefeder und Tusche schaffen kann.

Museumspädagogik

Besonders beliebt bei den Besuchern waren die „Tage der Offenen Tür“ und die Schauspielführungen, bei denen „ehemalige Bewohner“ des Klosters aus ihrer Perspektive über das damalige Leben berichten. Das Kriminalspiel „Tatort Paradies“ richtete sich besonders an Gruppen, die aktiv die Geschichte diese besonderen Ortes erkunden wollten.

 

 

4. Saline Gottesgabe – Salzwerkstatt und Josef-Winckler-Haus

2017 war ein Jahr mit besonders hohen Besucherzahlen in der Salzwerkstatt. Deutlich mehr Schulklassen als im Vorjahr buchten die museumspädagogischen Programme. Allein zum Salinenfest im Juli kamen an einem Wochenende über 1.000 Besucher in das Salzsiedehaus. Auch der Familiensonntag anlässlich der Eröffnung der neuen Schausiedepfanne des Salinenvereins verlief sehr erfolgreich.

Erstmalig durchgeführt wurde ein Projekt zur Förderung der MINT-Fächer (Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik). Das sogenannte „MINT-Lab“ bringt deutsche und niederländische Schüler zusammen und fördert auf historischen Burgen und Schlössern das eigene Experimentieren der Schüler. Zusätzlich zu Kloster Bentlage wurde auch die Saline wegen ihrer besonderen Bedeutung als Denkmal und außerschulischer Lernort in das Projekt aufgenommen, das vom Förderkreis Kultur und Schlösser e. V. und der Stiftung Jugend und Schlösser initiiert wurde und in Zusammenarbeit mit der Andreas-Mohn-Stiftung, Bielefeld und dem „Neander Lab“, Hilden durchgeführt wird. Es kann dank der Förderung durch die EUREGIO mit vielen Partnern beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze realisiert werden und wird in 2018 fortgesetzt.

Herausforderungen im positiven Sinne stellen sich dem Team der Salzwerkstatt, wenn beispielsweise ein ganzer Jahrgang einer Schule mit über 90 Schülern an einem Vormittag Salz sieden und das technische Denkmal kennenlernen möchte und dies zur Zufriedenheit aller gelingt.

 

5. Sonderaufgaben und –projekte

Das Inventarisierungsprogramm MuseumPlus benötigte ein Update auf die neue Version 6.0. und musste an Office 10 angepasst werden.

 

 

6. Fördermittel

Die Museumsstiftung Rheine unterstützte mit 8.532,54 € die Ausstellung „Meisterzeichner – Weltentdecker. Jan van der Kooi.“ Diese Mittel wurden u.a. eingesetzt, um die Ausstellung in den grenznahen Gebieten der Niederlande zu bewerben.

 

 

7. Planungen 2018 f.

Klimaoptimierung im Museum Kloster Bentlage

Im Jahr 2018 plant die Hochbauverwaltung die Ertüchtigung der neueren und historischen Fenster im Dormitorium (OG Nordflügel). Von Mai bis Oktober stehen die Räumlichkeiten voraussichtlich nicht zur Verfügung, so dass dort keine Museumsaktivitäten stattfinden können.

 

Europäisches Kulturerbejahr

2018 ist das Europäische Kulturerbejahr/ European Culture Heritage Year. Das Museum Kloster Bentlage beteiligt sich in Zusammenarbeit mit der LWL-Denkmalpflege (Projektträger) an dem europaweiten Projekt. Das Museum bietet hierzu ein Schulprogramm an, das die europäische Dimension der Klostergeschichte aufzeigt und den Nutzungswandel vom Kloster zum Schloss erlebbar macht. Das Referat für praktische Denkmalpflege des LWL wird in Rheine ein westfalenweites Symposium zum Kulturerbejahr ausrichten.

 

Ausstellungen 2018-2020

Die Ausstellung über den Maler Karl Hauenherm wurde am 4. Februar beendet. Da die Sammlung der Städtischen Museen Rheine aktuell durch bedeutende Schenkungen erweitert wird, sollen diese neuen Museumsbestände im weiteren Verlauf des Jahres 2018 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Aus Privatbesitz erhielt das Museum eine Schenkung von zwölf Ikonen, die vornehmlich aus dem 19. Jahrhundert stammen. Diese wertvollen Kunstschätze bereichern die Museumssammlung religiöser Kunst. Bei zahlreichen thematischen Anknüpfungspunkten an die katholische Bildtradition der westlichen Welt, eröffnen diese Ikonen gleichzeitig einen sehr anschaulichen Zugang zur Kunst der griechisch-orthodoxen bzw. russisch-orthodoxen Kirche und laden – bei geeigneter Vermittlung – dazu ein, sich einem Dialog der Kulturen und dem interreligiösen Dialog zu öffnen. Geplant ist eine erste Präsentation dieser auch handwerklich-technisch hochinteressanten Heiligendarstellungen im ehemaligen Kreuzherrenkloster Bentlage im Frühsommer.

Im Jahr 2020 wird das Jubiläum „500 Jahre St. Dionysiuskirche“ gefeiert – ein nicht nur kirchliches Ereignis, sondern zugleich ein stadtgeschichtlich und regionalgeschichtlich wichtiges Thema. Die Städtischen Museen Rheine planen daher eine kulturgeschichtliche Ausstellung, mit der sich die Stadt Rheine in die Jubiläumsfeierlichkeiten einbringt. Erstmalig sollen dabei auch die Teile des hoch bedeutenden Kirchenschatzes von St. Dionys gezeigt werden, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind. Gleichzeitig sollen unter der Leitfrage  „Was bedeutet die Kirche für die Stadt?“ zwei Zeitepochen wissenschaftlich erforscht und auf spannende Weise vermittelt werden: die Zeit des Kirchenbaus (1400 – 1520) und die Vorgeschichte als Urpfarrei des Münsterlandes (um 838). Den Bogen zur dritten Zeitepoche – der Gegenwart – soll ein Kunstprojekt im Kirchenraum (unter dem Turm) schlagen.  Projektpartner für die Realisierung der Ausstellung und eines begleitenden Kataloges sind die Städtischen Museen Rheine, das Stadtarchiv Rheine, die Pfarrei St. Dionysius, die Museumsstiftung Rheine sowie ein Kreis von Kunsthistorikern und Historikern, die die genannten Themen neu erforschen und vermitteln. Die Eröffnung des Jubiläumsjahres soll am 19. Januar 2020 stattfinden.

 

9. Besucherstatistik

 

Jahr

Besuche Falken-hof

Besuche Museum Kloster Bentlage

Besuche Josef Winckler Haus

Besuche Salzwerk

statt

Total

Anmerkungen

1995

9.160

 

 

 

9.160

 

1996

14.500

20.019

 

 

34.519

Museum Bentlage

1997

8.209

10.832

 

 

19.041

 

1998

10.417

6.379

 

 

16.796

 

1999

9.374

13.061

 

 

22.435

500 J. Schädelschrein

2000

7.966

15.092

 

 

23.058

Eröff. Gesamt Bentlage

2001

10.253

16.940

 

 

27.193

Picasso Ausstellung

2002

6.781

10.715

 

 

17.496

 

2003

1.694

11.057

 

 

12.751

Umbau Falkenhof

2004

18.946

13.469

 

 

32.415

REGIONALE 2004

2005

11.405

9.773

593

3.720

25.491

neu Salzwerkstatt (Mai) + Winckler-Haus (Nov.)

2006

7.913

11.980

3.762

3.708

27.363

Macke-Ausstellung

2007

8.931

8.751

1.176

4.036

22.894

 

2008

6.428

14.651

1.945

3.923

26.947

Weischer-Ausstellung

2009

7.947

12.160

1.278

3.315

24.700

Gastspiel im Grünen

2010

6.580

12.321

1.340

3.300

23.541

Kreuzherrenausstellung

2011

9.015

11.637

1.142

3.945

25.739

Kreuzherrenausstellung.

2012

5.502

8.146

1.063

4.297

19.008

Neue Öffnungszeiten:

Vormittags geschlossen

2013

7.762

4.593

715

4.100

17.170

ab Okt. Morrienausstellung

2014

16.797

4.628

919

3.800

26.144

Morrien-Ausstellung

2015

2.599

4.990

77

3.167

10.833

FH ab 2.2.15 und MKB 17.8.-2.11. geschlossen

2016

5.486

5.264

675

2.721

14.146

FH ab 20.3.16 geöffnet, Salinenfest ausgefallen

2017

6.708

7.153

1.263

3.916

19.040

Ausst. Jan van der Kooi

Ausst. Karl Hauenherm