Betreff
Soziale Stadt Dorenkamp
Sachstandsbericht
Vorlage
256/18
Aktenzeichen
PG 5.10 - gl
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag/Empfehlung:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Rheine nimmt den Sachstandsbericht zur „Sozialen Stadt Dorenkamp“ zur Kenntnis.

 


Begründung:

 

Das Projekt Soziale Stadt Rheine-Dorenkamp ist ein Maßnahmenpaket zur aktiven Steuerung des Generationenwandels und der Modernisierung von Wohnungsbestand und Wohnumfeld.

 

Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes wurden Entwicklungsschwerpunkte in den 5 Handlungsfeldern

 

· Wohnen und Wohnumfeld

· Öffentlicher Raum

· Bildung, Qualifizierung und soziale Infrastruktur

· Lokale Ökonomie

· Beteiligung und Projektorganisation

 

definiert, denen entsprechende Einzelmaßnahmen zugeordnet wurden.

 

Der nachfolgende Sachstandsbericht – Stand Juni 2018 - zeigt auf, inwieweit die einzelnen Teilprojekte fortgeschritten sind:

 

Projekttitel

Arbeitsschritte

Gesamtausgaben

A1a – Teilraumanalyse Wohnen

Die Teilraumanalyse „Wohnen am Dorenkamp“ wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Büros WohnBund- Beratung NRW GmbH und Quaestio bearbeitet und liegt als Bericht vor.

Sie bildet die Grundlage für die Kooperation mit den Wohnungsunternehmen (AK Wohnen) und die Eigentümerberatung. (abgeschlossen)

27.500 €

(30.000 €)

A1b - Sanierungsberatung

Zur Vorbereitung der Sanierungsberatung fanden in 2014 zahlreiche Gespräche und ein Expertenworkshop statt. Inhalt, Konzept und ein Arbeitsprogramm liegen vor. Eine Vergabe erfolgte im August 2015, so dass die Beratung im September2015 mit ersten vorbereitenden Untersuchungen beginnen konnte. Mit der Bearbeitung war der Verein Haus im Glück e.V., Steinfurt, in Kooperation mit der Gertec Ingenieurgesellschaft aus Essen beauftragt. Die Arbeit erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtteilmanagement.

Im Rahmen der Sanierungsberatung wurden in 2016 zahlreiche Einzelberatungen und Informationstermine organisiert und angeboten. Öffentlichkeitswirksame Aktionen waren u.a. die Umsetzung einer Haus-zu-Haus-Beratung und eine Eisblockwette, die die Wirksamkeit von Wärmedämmmaßnahmen am Gebäude zeigt. (abgeschlossen)

129.000 €

(160.000 €)

A1c - PM Lilienthalstr.

In Abstimmung mit dem Wohnungsverein wurden Konzeptbausteine für eine energetische Sanierung der Bestände des Wohnungsvereins vereinbart und eine Übertragbarkeit auf die Bestände weiterer Eigentümer besprochen. Der Wohnungsverein hat die Studie für seinen Teilbestand beauftragt.

Zu Beginn des Jahres 2015 wurden die Bestände vom Wohnungsverein an einen privaten Eigentümer verkauft. Der neue Eigentümer hat Planungen für eine umfassende Sanierung vorgelegt und mit dem Kreis Steinfurt ein Konzept für die Einbindung von Mitteln der Wohnraumförderung abgestimmt. Die Gebäudesanierung konnte nach Bewilligung der Mittel im November 2015 starten.

Für das Gebäude Zeppelinstraße 26 hat die Eigentümergemeinschaft eine aufwändige Neugestaltung des Eingangs umgesetzt, die nun den barrierefreien Zugang zu den Aufzügen im Gebäude ermöglicht. Diese Maßnahme wurde mit Mitteln des Hof- und Fassadenprogramms gefördert.

Um eine qualitätvolle und im Zusammenhang mit den übrigen Beständen in der Umgebung abgestimmte Gestaltung der Freiflächen zu erreichen, wird aus Projektmitteln der sozialen Stadt ein Rahmenplan für die Freiflächen gemeinsam mit den Flächen der anderen Eigentümer erarbeitet. Hierfür ist die Vergabe eines Auftrags im November 2016 erfolgt. Das beauftragte Büro wird nach einer Bestandsaufnahme zunächst einen Vorentwurf erarbeiten, der dann mit den Eigentümern und Eigentümergemeinschaften abgestimmt wird.

 

75.000 €

(75.000 €)

A1h Vorbereitende Sanierungsuntersuchung Quartier Märchenviertel

Anfang 2016 wurde ein  Workshop zur Vorbereitung einer Sanierungsuntersuchung mit externer Unterstützung (E. Dransfeld, Iboma Dortmund) durchgeführt. Im Ergebnis ist die Beauftragung der vorbereitenden Untersuchungen befürwortet worden. Der Untersuchungsraum wurde dabei umfassender neu definiert. Die Ausschreibung der Leistungen erfolgte im 3. Quartal 2016.

 

Anfang 2017 wurde die Fa. Baubecon beauftragt, eine vorbereitende Untersuchung für das Sanierungsgebiet durchzuführen. Die Arbeitsschritte umfassten die Analyse der Bausubstanz, die Bewertung der städtischen Infrastruktur mit den absehbaren Handlungsschwerpunkten der Stadt im Rahmen der Instandhaltung und Sanierung, die Bürgerbeteiligung und die Einbeziehung der politischen Gremien.

Der Abschlussbericht mit einer Empfehlung für das weitere Vorgehen wird für das III. Quartal 2018 erwartet. Die bisherige Arbeit war Grundlage für die Anmeldung weiterer Fördermittel bei der Bezirksregierung Münster und wird voraussichtlich nach Festlegung des Verfahrens und der Gebietsgrenze Grundlage für die erneute Beantragung von Fördermitteln zur Durchführung der Arbeiten im Sanierungsgebiet als Teilmaßnahme im Programm Soziale Stadt Dorenkamp.

75.000 €

(75.000 €)

A1i - Planungswerkstatt Quartier Ferdinandstr./ Richardstr./Parkstr.

Die Planungswerkstatt ist in 2015  im Verfahren eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs durchgeführt worden.

Die Vorbereitung, Moderation und Organisation des Verfahrens ist durch das Büro WoltersPartner, Coesfeld, erfolgt. Im September 2015 wurde die weitere Bearbeitung des Entwurfs von Stadtraum Architekten, Münster, durch die Bewertungskommission empfohlen.

Damit ist das Projekt „Planungswerkstatt“ abgeschlossen. Die weitere Planung und die Realisierung wird zwischen dem Wohnungsverein, der Stadt, dem Stadtteil-Management und dem ausgewählten Architekturbüro eng abgestimmt.

 

Der Bebauungsplan ist im Verfahren. Eine Realisierung wird durch den Wohnungsverein Rheine voraussichtlich ab dem Jahr 2019 erfolgen.

38.500 €

(40.000 €)

A2 - Hof- und Fassadenprogramm

Für das Hof- und Fassadenprogramm wurden die Richtlinien und Fördervoraussetzungen im Jahr 2013/14 erarbeitet. Zusätzlich ist eine Gestaltungsfibel durch das Büro Pesch und Partner, Herdecke, erstellt worden, die gute Beispiele und Anregungen für die Neugestaltung von Fassaden und Freiflächen gibt. Seit 2014 wurden die Förderanträge bearbeitet und Bewilligungen für 28 Projekte mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rd. 290.000 Euro erteilt.

 

Die vorgesehenen Programmmittel wurden fast vollständig ausgeschöpft. Im Zuge einer abschließenden Mittelumschichtung werden für die restliche Laufzeit insgesamt weitere 55.000 Euro in das Programm eingestellt.

365.000 €

(1.000.000 €)

B3 – Neugestaltung der Feiflächen am Schulzentrum Dorenkamp

Die Planung für die Neugestaltung der Freiflächen am Schulzentrum wurde mit großer Beteiligung der Schulen, der Bürgerschaft und der städtischen Gremien durchgeführt  (kooperatives Wettbewerbsverfahren im Nov. 2013 und Durchführung weiterer Beteiligungsaktivitäten mit Kindern und Jugendlichen). Der Schulhof wurde in 2015 weitgehend fertiggestellt. Die Eröffnung wurde im Juli 2016 im Rahmen eines Schulfestes feierlich unter großer Beteiligung der Schulen und der Bürger/-innen im Stadtteil gefeiert. Zum Schulfest ist eine Dokumentation des Entwurfsverfahrens und der Umsetzung in Form einer Broschüre erschienen.

686.000 €

(730.000 €)

 

 

Die Ausschreibung und Vergabe des Auftrags für die Erbringung der Beteiligungs- und Planungsleistungen in den Teilprojekten (B2, Wege, B1, B4a und B4c und B4d) ist im Herbst 2015 an das Büro Gasse, Schumacher, Schramm erfolgt.

Im Jahr 2016 wurden zwei Planungswerk-stätten zu den Bereichen am Kirmesplatz und in der Neuen Mitte durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in der Verwaltung, in der Politik und im Rahmen des 4. Stadtteilforums am 27. Nov. 2016 den Bürger/-innen vorgestellt und angenommen. Vor der Umsetzung erfolgt noch eine enge Verzahnung mit den Planungen der Kath. Kirche am Standort St. Elisabeth, welche unmittelbar zwischen den Planungsbereichen liegt.

 

Im Rahmen der Überlegungen zu den Eingangszonen und den Wegeverbindungen wurde neben den planerischen Schritten eine Bürgerbeteiligung mit Einsatz des mobilen Kunstcontainers des Künstlers Manfred Webel in den Prozess hineingenommen, um ein künstlerisch gestaltetes Zeichen mit den Bürger/-innen zu entwickeln, das die Eingänge und Wege markiert und begleitet.

 

Im Rahmen des Projektes Alleebepflanzung wurden Baumplanzungen in einem Teilbereich der Breiten Straße geplant. Eine Umsetzung erfolgte zum Teil im Jahr 2017, ein weiterer Teil wurde später bei größeren Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Straße gepflanzt.

 

Teilmaßnahme Kirmesplatz:

Das Ergebnis der Planungswerkstatt Kirmesplatz wurde in eine Entwurfsplanung umgesetzt und erneut in die Bürger- und Gremienabstimmung eingebracht und dann im Jahr 2017/2018 umgesetzt. Die Umgestaltung sieht neu gestaltete Zonen in den Übergangsbereichen zu angrenzenden Flächen und Nutzungen, eine Fortführung der Allee an der Windhorststraße und die Ausstattung des Platzes mit Anlagen für Bewegungsangebote vor. Zentral sind die neu eingebrachte Lauf- und Rollbahn mit aufgebrachten Markierungen und die interaktive Torwand. Mit der Umgestaltung wird die Durchführung der jährlichen traditionellen Kirmes im Herbst nicht beeinträchtigt. In der Durchführung wurden durch den Fund von belasteten Böden Mehrkosten erzeugt, die durch die abschließende Mittelumschichtung im Gesamtprogramm freigestellt werden konnten. Der Abschluss wird im Sommer 2018 mit Aufstellung der Torwand und einer Eröffnung erfolgen.

 

Teilmaßnahme Neue Mitte Dorenkamp:

Für die Neue Mitte Dorenkamp ist ebenfalls aus der Planungswerkstatt heraus ein Entwurf entwickelt worden, der eine Umgestaltung in Teilbereichen vorsieht. Der Entwurf wurde ebenfalls in den Ausschüssen des Rates und in der Bürgerschaft vorgestellt und diskutiert. Er sieht eine Überarbeitung in der Gestaltung des südlichen Platzbereiches vor. Integriert wird die Fläche des Pfarrer-Bergmannshof-Platzes, die Fläche der Darbrookstraße zwischen dem Platz und dem Vorplatz der Elisabeth-Kirche und die städtischen sowie die Kirchenflächen vor dem Kirchengebäude. Der Entwurf sieht vor, hier einen einheitlichen Belag für den Platz zu schaffen und damit die Ausrichtung des Platzes so zu gestalten, dass die Kirche als prägendes Bauwerk wieder in den Mittelpunkt gestellt wird. Als funktionelle Verbesserung wird der Übergang zwischen Platz und Kirche barrierefrei und verkehrsberuhigt ausgestaltet.

Als ein aus dem Verfügungsfonds für den Stadtteil angeregtes und dort auch bewilligtes Gestaltungs- und Nutzungselement wird eine Boulebahn mit zusätzlichen Baumpflanzungen in diesem Bereich gebaut. Eine Belebung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität wird des Weiteren durch zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen. Für den westlichen Teil des Platzes soll eine Marktnutzung  ermöglicht werden.

Im Rahmen der Planung wurde die Kath. Kirchengemeinde St Dionysius als Eigentümerin einer Teilfläche vor der Kirche einbezogen. Die Eigenmittel zur Finanzierung der Baumaßnahme auf dieser Teilfläche werden durch die Kirchengemeinde getragen.

Bei in naher Zukunft geplanten Baumaßnahmen der Kirche im Umfeld des Platzes wird der Gestaltungsansatz, der nun hier entsteht, aufgenommen und fortgeführt.

 

Teilprojekt Wegeverbindungen, Gestaltung von Eingangszonen:

Zur besseren Orientierung im Stadtteil und zur Veränderung der Wahrnehmung des Stadtteils sind die Teilprojekte Wegeverbindungen und Eingangszonen mit einem besonderen Beteiligungsformat bearbeitet worden. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Manfred Webel, der eine Aktion in seinem „Kunst-Container“ im Dorenkamp gestartet hat. Unter dem Titel „Wettbewerb: Mein Dorenkamp - Am Dorenkamp bewegt sich was: Bewegen Sie mit! Gestalten Sie ein Zeichen, ein Symbol, eine Form, einen Wegweiser!“

Aus den mit unterschiedlichen Gruppen und Einzelpersonen erarbeiteten ca. 100 Bildern und kleinen Skulpturen wurde durch eine Jury ein Entwurf für einen Wegweiser im Stadtteil ausgewählt. Der Künstler wurde beauftragt, aus dem Entwurf Figuren zu entwickeln, die dann an vier Punkten an den Eingängen des Stadtteils aufgestellt werden sollen. Die Punkte sind in einer Analyse der Wegebeziehungen ausgewählt worden.

 

 

 

 

A1e Machbarkeitsstudie Darbrookstraße

6.000 €

(40.000 €)

B2 Planungswerkstatt Kirmesplatz

555.000 €

(150.000 €)

 

B2 – Umgestaltung Kirmesplatz (investiv)

Wege mit Aufenthalts- und Erlebnisqualitäten

 

B1 – Aufwertung Neue Mitte

322.000 €

(200.000 €)

B4a – Aufwertung Wegeverbindungen

0 €

(150.000 €)

B4c – Gestaltung von Eingangszonen

52.000 €

(50.000 €)

B4d – Alleebepflanzung

57.000 €

(50.000 €)

B5 _Treffpunkt für Jugendliche

Jetzt: Begegnungszentrum

Hier ist eine Neuausrichtung und Erweiterung vorgesehen. Eine generationsübergreifende Einrichtung für alle Bewohner/innen des Stadtteils als Bürgertreff ist geplant. Hierfür ist in 2016 eine Ausschreibung und Vergabe für die Planungsleistungen und die Konzeptentwicklung an ein externes Büro erfolgt. Die Bearbeitung begann im Januar 2017.

Für die Umsetzung des geplanten Begegnungszentrums wurden Mittel aus dem Sonderprogramm Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen (Förderrichtlinie Stadterneuerung 2008 – FRL) beantragt und bewilligt. Das Projekt wurde in den Maßnahmenkatalog der Sozialen Stadt aufgenommen. Durch Mittelumschichtungen (Einsparungen bei anderen Projekten) wurde der Mitteleinsatz aus dem Soziale Stadt Programm zur Finanzierung des Begegnungszentrums um 555.000 € gekürzt (Kürzung Erstantrag Soziale Stadt). Standort des geplanten Begegnungszentrums ist das Schulzentrum Dorenkamp mit seiner vorhandenen Aula und weiteren zur Verfügung stehenden Räumen.

 

In den Jahren 2016/17 wurde eine kooperative Bedarfsanalyse mit anschließenden Entwurfsverfahren mit Akteursbeteiligung durchgeführt. Aus den drei vorgelegten Entwürfen wurde die Planung des Büros Burhoff & Burhoff für die Umsetzung ausgewählt. Das Büro wurde mit der Generalplanung beauftragt und legte entsprechend dem Zeitplan eine umfassende Entwurfsplanung vor. Für die Ausführung wurde anhand der Rahmenbedingungen aus der Förderung (Termine und Kosten) das Bauvorhaben in drei Abschnitte geteilt:

-          Umnutzung Altbau mit zentralen Beratungsangeboten, Foyer und Küche

-          Ausgestaltung und Modernisierung der Aula

-          Neubauteil mit einem Raum für Bewegungsangebote

Der erste Abschnitt wird aus dem o.g. Förderprogramm in 2018 umgesetzt.

Für den 2 Bauabschnitt werden weitere Mittel im Programm „Investitionspakt soziale Integration im Quartier“ beantragt.

Das Nutzungs- und Bewirtschaftungskonzept wurde durch die Stadt Rheine erstellt und mit den Akteuren abgestimmt.

Der dritte Bauabschnitt wird aufgrund des Nutzungskonzeptes und des damit festgestellten Bedarfs zurückgestellt.

75.000 € + 1.150.000 € 1. BA

1.690.000 € 2. BA

(75.000 €)

E1 – Verfügungsfonds

Im Projekt Verfügungsfonds wurden nach Abstimmung der Richtlinien und der Förderungsmodalitäten in 2017/18 weitere Projekte bewilligt und umgesetzt.

Das Mittelvolumen in Höhe von 150.000 Euro ist weitgehend ausgeschöpft. Im Rahmen der Mittelumschichtung wurden weitere 13.000 Euro in dieses Projekt aufgenommen, um weitere Initiativen unterstützen zu können.

163.000 €

(150.000 €)

E2 – Stadtteilmanagement ab 2012

Das Stadtteilmanagement arbeitet seit Dezember 2012 im Stadtteil und führt seine kontinuierliche Informations-, Beteiligungs-, Aktivierungs- und Projektentwicklungsarbeit in enger Abstimmung mit der Stadt durch.

 

Im Rahmen der einjährigen Verlängerung des Programms, die durch die Teilmaßnahmen „Begegnungszentrum“ und „Sanierungsuntersuchung Märchenviertel“ notwendig wurde, wird auch die Arbeit des Stadtteil-Managements bis Dezember 2018 fortgeführt.

815.000 €

(750.000 €)

E4 – Evaluation

Die Evaluation des Projektes ist im Jahr 2014 ausgeschrieben und vergeben worden. Das Evaluierungskonzept wird seitdem in einem kooperativen Verfahren erarbeitet und umgesetzt.

 

Die Ergebnisse der Evaluation werden regelmäßig in den unterschiedlichen Akteurskonstellationen (Stadtteilakteure und Arbeitsgremien) vorgestellt und unterstützen die Steuerung des Projektes. Im Zuge der Verlängerung des Programmzeitraumes wurde entschieden, die abschließenden Arbeiten, die in 2017 geplant waren, erst in 2018 abzurufen. In 2017 wurde ein Baustein eingeschoben, der Verstetigungsprozesse für die Zeit nach Abschluss des Programms beschreiben und im Stadtteil abstimmen und vorbereiten sollte. .

69.000 €

(60.000 €)

E5 – Fortschreibung IHK

Erledigt

19.900 €

(19.900 €)

Gesamtausgaben

Inkl. Begegnungszentrum 1. BA (Baukosten 1.150.000 € + Quartiersmanagement 200.000 €)

4.679.900 €

(Geamtausgaben lt. Erstantrag 2011)

 

(3.884.900 €)

 

Umwidmung / Wegfall von Teilprojekten

A1d- MBS Waldenburger Weg….

Das Projektvorhaben wird eigenständig durch den Wohnungsverein durchgeführt und im Rahmen der Sozialen Stadt nicht weiter verfolgt. Der bereits bewilligte Betrag für die Maßnahme wird für das Hof- und Fassadenprogramm umgewidmet.

(40.000 €)

A1f - MBS Schneidemühler Weg

Die Maßnahme entfällt, da die einzelnen Wohnungsbestände weitgehend durch die jeweiligen Eigentümer saniert wurden.

(20.000 €)

A1g Abriss und Neubau Cäcilienstraße

Das Projektvorhaben wird eigenständig durch den Wohnungsverein durchgeführt und im Rahmen der Sozialen Stadt nicht weiter verfolgt.

(20.000 €)

 

() Die Zahlen in Klammern sind die geplanten Ausgaben zu den einzelnen Teilmaßnahmen aus dem Erstantrag im Jahr 2011. Im Laufe der Projektabwicklung der Sozialen Stadt Dorenkamp (IHK Dorenkamp) hat es je nach Bedarf und Projektfortschritt im Vergleich zum Erstantrag einige Mittelumschichtungen zwischen den Teilprojekten in Abstimmung mit dem Fördergeber gegeben. Die Beträge außerhalb der Klammern geben den aktuellen Stand der Ist-Ausgaben, sofern die jeweilige Teilmaßnahme abgeschlossen ist, bzw. der absehbaren Ausgaben wieder.


Anlagen: