- Präsentation der Ergebnisse der Jugendforen 2019
Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der
Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zu den Ergebnissen der Jugendforen 2019
zur Kenntnis.
Begründung:
Im Juni 2020 soll der vierte Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Rheine im Jugendhilfeausschuss verabschiedet werden. Der Kinder- und Jugendförderplan gilt als Handlungsplan für den Zeitraum 2021 bis 2026. In den verschiedenen zielgruppenspezifischen Beteiligungsverfahren wurden Ideen, Wünsche und Bedarfe ermittelt, die zu konkreten Handlungszielen im Kinder- und Jugendförderplan ausgearbeitet werden sollen.
In diesem Rahmen fanden vom 12. bis 14. Februar 2019 die Kinder- und Jugendforen statt.
Dienstag: Acht- und Neuntklässler/innen in der Stadthalle
Mittwoch: Zehntklässler/innen und Oberstufenschüler*innen in der Stadthalle
Donnerstag: Fünf-, Sechst- und Siebtklässler/innen in der Overbergschule/Waldorfschule
Insgesamt nahmen über 300 Schüler*innen aller weiterführenden Schulen in Rheine an den Kinder- und Jugendforen teil.
Die Vorbereitung und Durchführung erfolgten durch
a) das Jugendamt
b) das Jugendteam (13 Jugendliche/junge Erwachsene)
c) die Hauptamtlichen der Kinder- und Jugendarbeit
Kath. Jugendwerk Rheine e. V.
Kath. Jugendwerk Mesum e. V.
Jugendzentrum Jakobi
Stadtjugendring
Jugend- und Familiendienst e. V.
An den jeweiligen Veranstaltungstagen hatten die Schüler/innen Gelegenheit, zwischen zehn Workshops mit unterschiedlichen Themen zu wählen. Es fanden zwei Durchgänge statt.
1) Freie Zeit für mich
2) Hobby und Co.
3) Ferien – die schönste Zeit im Jahr
4) Events und Partys
5) Jugend und Politik
6) Flexibel unterwegs
7) Safety First
8) Du für andere
9) Kunst, Kultur und Kreatives
10) Follow Me – Einsatz digitaler Medien
Erstes Fazit/die am häufigsten genannten Wünsche:
· Besseres Nahverkehrssystem/bessere Busverbindungen für die Außenbezirke oder zu besonderen Veranstaltungen (Straßenparty, Freibadsaison, …).
· Aufbau einer Informations-App, eines YouTube-Kanals oder einer Homepage zu verschiedenen Bereichen für Jugendliche und junge Erwachsene.
· Wunsch nach freiem WLAN und Orten zum „Abhängen“.
· Zentrale Veranstaltungsorte, mehr Angebote, besonders an den Wochenenden, kostengünstige Angebote für Kinder und Jugendliche.
· Jugendliche wollen sich beteiligen, aber in überschaubaren Projekten und zu gesellschaftspolitischen Themen, die von ihnen eigenständig ausgewählt werden.
Gesamtfazit:
Die lange Vorlaufzeit zur Vorbereitung der Jugendforen hat sich ausgezahlt. Durch die drei Jugendforen konnten viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen erreicht und vielfältige Ergebnisse gesammelt werden.
Die umfangreiche Vorbereitung konnte nur durch die sehr gute Kooperation mit den verschiedensten Akteuren (Mitarbeiter/innen der Jugendarbeit, Jugendteam, Schulen) gewährleistet werden.
In der Sitzung wird detailliert auf die einzelnen Ergebnisse eingegangen!