Beschlussvorschlag/Empfehlung:
- Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur der Weiterentwicklung der Betreuungsangebote an den Rheiner Grundschulen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit dem Ausbau der Betreuungsangebote.
- Der Schulausschuss beschließt die
Umsetzung der baulichen Maßnahmen an den in dieser Vorlage genannten
Rheiner Grundschulen, insbesondere die Einrichtung eines mobilen
Raumsystems an der Michaelschule entsprechend dem beiliegenden Lageplan.
Daraus resultierend empfiehlt der Schulausschuss dem Rat der Stadt
Rheine eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 180.000,00 € mit dem Deckungsvorschlag
einer Mittelumschichtung aus dem Projekt Nr. „5202-206 Sekundarschule
Rheine-Stadt“ zu bewilligen.
Begründung:
Die Stadt Rheine
bietet an jeder ihrer Grundschulen mindestens ein Betreuungsmodell an, zu dem
die Eltern/Erziehungsberechtigten ihr Kind/ihre Kinder anmelden können.
Dabei handelt es
sich um folgende Betreuungsmodelle:
a) offene Ganztagsschule: die Betreuung bzw. Durchführung der außerunterrichtlichen Angebote erfolgt an allen Unterrichtstagen in der Regel von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, mindestens bis 15:00 Uhr
b) Schule von acht bis eins: die pädagogische Übermittagsbetreuung wird an allen Unterrichtstagen in der Regel von 8:00 Uhr bis mindestens 13:00 Uhr und maximal bis 14.00 Uhr gewährleistet
c) zusätzliche Betreuung (außerhalb des offenen Ganztages) :hier wird analog nach dem Modell „Schule von acht bis eins“) die Betreuung bis mindestens 13:00 Uhr und maximal bis
14:00 Uhr gewährleistet.
Problematisch wird
es jedoch, wenn die Zahl der Anmeldungen für eines der Betreuungsangebote die
Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt.
Die
Schulverwaltung ist dabei in einem ständigen Kontakt mit den einzelnen Schulen
und Standortträgern der Betreuung, um auf entsprechende Entwicklungen möglichst
zeitnah reagieren zu können.
Mit Datum vom
27.11.2013 stellte die CDU-Fraktion zudem den Antrag, dass jedes Kind auf
Wunsch die Möglichkeit haben soll, einen Betreuungsplatz im offenen Ganztag
wahrzunehmen.
Daraufhin wurde in
einem ersten Schritt seitens der Schulverwaltung bei den Eltern der
Entlasskinder der Kindertagesstätten und bei den Eltern der Grundschüler/innen
der Klasse 1 – 3 eine Elternbefragung durchgeführt. Ziel war es, den
tatsächlichen Betreuungsbedarf im Bereich der Grundschulen festzustellen.
Nachdem das Ergebnis
vorlag, fasste der Schulausschuss in seiner Sitzung vom 25.03.2014 folgenden
Beschluss:
„Der Schulausschuss
nimmt die Ausführungen zur Betreuungssituation an den Rheiner Grundschulen zur
Kenntnis und beauftragt die Verwaltung dafür zu sorgen, dass an Schulen die
Betreuung von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr zu Beginn des Schuljahres 2014/15
eingeführt wird, wo die Schulkonferenzen sich dafür aussprechen und ein Träger
vorhanden ist.“
Daraufhin wurde
seitens des Schulträgers an einigen Schulen, und zwar dort, wo es aufgrund
bestehender räumlicher Potenziale möglich war, die Anzahl der OGS-Plätze
bedarfsdeckend aufgestockt. Darüber hinaus wurden an insgesamt fünf Schulen eine
weitere Betreuungsform, die so genannte zusätzliche Betreuung für die Zeit bis
längstens 14:00 Uhr eingeführt. Dabei handelt es sich um die
Bodelschwinghschule, die Johannesschule Eschendorf, die Johannesschule Mesum,
die Marienschule Hauenhorst sowie die Südeschschule. An zwei weiteren
OGS-Schulen (Edith-Stein-Schule und Franziskusschule Mesum) scheiterte hingegen
die Einführung des zusätzlichen Betreuungsmodells an den tatsächlichen
Anmeldungen.
Auch zum Schuljahr
2015/16 sollen im Zuge der Weiterentwicklung der Betreuungsangebote in
Abhängigkeit bestehender Wartelisten bzw. geltend gemachter Bedarfe einige
Veränderungen erfolgen. Dabei geht es konkret um die Betreuungssituation an der
Gertrudenschule, der Ludgerusschule Schotthock, der Michaelschule, der Johannesschule
Eschendorf sowie der Paul-Gerhardt-Schule.
Gertrudenschule: An der Gertrudenschule wird derzeit nur die
Betreuungsform des offenen Ganztages angeboten. Dieses Angebot nehmen im Schuljahr
2014/15 derzeit 60 Kinder in Anspruch. Eine Warteliste existiert nicht, was
jedoch darauf zurückzuführen ist, dass die Anzahl der OGS-Plätze zum Schuljahr
2014/15 um 16 Plätze aufgestockt wurde.
Zum Schuljahr
2015/16 soll zudem auch eine Gruppe der zusätzlichen Betreuung an der Schule
installiert werden. Dabei hat die Schule eigenständig einen voraussichtlichen
Bedarf von 36 Betreuungsplätzen im Bereich der zusätzlichen Mittagsbetreuung
ermittelt.
Am 10. März 2015 hat
eine Ortsbegehung an der Schule stattgefunden. An der Begehung haben Vertreter
der Schule, der Schulverwaltung sowie der Gebäudewirtschaft teilgenommen.
Bei der
Schulbegehung konnte einvernehmlich festgestellt werden, dass die räumlichen
Kapazitäten nahezu erschöpft sind.
Zwar sind im Dachgeschoss
noch Räumlichkeiten vorhanden, diese sind jedoch noch nicht entsprechend
ausgebaut, so dass eine Betreuung hier derzeit nicht in Betracht kommt. Die
Gebäudewirtschaft wird prüfen, ob diese Räumlichkeiten entsprechend
hergerichtet werden können und wenn ja, mit welchen Kosten zu rechnen ist.
Anderweitige
Raumlösungen stehen nicht zur Verfügung.
Leztendlich hat sich
die Schule dazu entschlossen und mit E-Mail vom 16.03.2015 mitgeteilt, für eine
Übergangszeit die geplante zusätzliche Betreuung in den Räumlichkeiten des
offenen Ganztages mit durchzuführen.
Grundsätzlich sollen
die beiden Betreuungsformen getrennt voneinander durchgeführt werden. Aufgrund
der räumlichen Situation als auch aufgrund des vorhandenen Betreuungsbedarfes
unterstützt die Schulverwaltung den Vorschlag der Schule.
Die Maßnahme soll
dabei jedoch zunächst auf das Schuljahr 2015/16 befristet werden, zumal die
Gertrudenschule zukünftig auch eine Schule des gemeinsamen Lernens wird und
derzeit noch nicht gesagt werden kann, ob künftig hierfür weiterer Raumbedarf
geltend gemacht werden muss.
Durch die Maßnahme
wird zum einen der tatsächliche Betreuungsbedarf der neuen Betreuungsform
festgestellt und der Bereich des offenen Ganztages kann dadurch entlastet
werden.
Eine Grundausstattung
für Spielmaterialien sowie Tische und Bestuhlung sind noch anzuschaffen.
Die Kosten für eine
Gruppe der zusätzlichen Betreuung liegen bei ca. 27.625,00 € jährlich. Die
erwarteten Elternbeiträge belaufen sich dabei auf ca. 9625,00 € (im Schnitt ca.
385,00 pro Schüler/in) bei voller Auslastung der Betreuungsgruppe (maximal 25
Schüler/innen). Weitere Landeszuschüsse werden nicht gewährt.
Johannesschule Eschendorf: Zum Schuljahr 2014/15 wurde an der Schule
eine Gruppe der zusätzlichen Betreuung eingerichtet. Die Schulleiterin der Johannesschule Eschendorf teilte mit, dass
zu Beginn des Schuljahres 2015/16 ein Bedarf für eine weitere Gruppe der
zusätzlichen Betreuung besteht. Räumliche Kapazitäten, wo die Betreuung
erfolgen kann, sind im Schulgebäude vorhanden, müssten jedoch noch mit einer
entsprechenden Schalldämmung versehen werden. Die Kosten für die Baumaßnahmen
werden derzeit durch die Bauverwaltung ermittelt.
Die Einführung einer
zweiten Betreuungsgruppe würde weitere Kosten in Höhe von ca. 27.625,00 € pro
Jahr bedeuten, wobei gleichzeitig mit Einnahmen von Elternbeiträgen in Höhe von
9625,00 € bei 25 teilnehmenden Schüler/innen zu rechnen ist. Zudem werden
voraussichtlich 8 neue Tische, 16 Stühle sowie neues Spielmaterial benötigt.
Ludgerusschule Schotthock: An dieser Schule wird derzeit nur die
Betreuungsform des offenen Ganztages angeboten. Dieses Angebot wird derzeit von
90 Kindern in Anspruch genommen, wobei 27 weitere Kinder auf die Warteliste
aufgenommen wurden.
Beabsichtigt ist,
dass zum Schuljahr 2015/16 auch eine Gruppe der zusätzlichen Betreuung
eingerichtet wird. Zudem soll hier der OGS-Bereich von derzeit 90 auf zukünftig
100 Plätze aufgestockt werden, um den bestehenden Bedarfen gerecht werden zu
können.
Diesbezüglich sind
an der Schule jedoch einige Baumaßnahmen nötig, die einhergehend mit den
bereits festgestellten Raumbedarf für zwei zusätzliche Klassenräume geplant
sind (vgl. Beschlussfassung vom 19.11.2014 – Vorlage Nr. 456/14).
Dabei soll der
jetzige Verwaltungstrakt (Sekretariat, Lehrerzimmer, etc.) in die nun
leerstehende Hausmeisterwohnung im ersten Obergeschoss verlegt werden mit der
Folge, dass die Betreuung zukünftig komplett im Erdgeschoss der Schule erfolgen
könnte.
Um den geplanten
Verwaltungstrakt im 1. Obergeschoss zu erreichen, hält die Schule es für
erforderlich, dass auch ein Fahrstuhl, zumindest perspektivisch, in dem Gebäude
installiert wird um einen barrierefreien Zugang zum Verwaltungstrakt zu
gewährleisten. Ein Problem ist dabei jedoch, dass es im 1. Obergeschoss im Gegensatz
zum Erdgeschoss des Gebäudes keinen Durchgang bzw. Durchbruch vom Altbau zum
Neubau der Schule gibt. Dieser müsste zusätzlich geschaffen werden um die
barrierefreie Erreichbarkeit zu gewährleisten.
Ob dies jedoch aus
baulicher Sicht überhaupt möglich ist, wird nun durch die Gebäudewirtschaft
geprüft.
Als Folge der
erneuten Planungen können die gemachten Überlegungen nicht zum Schuljahr
2015/16 realisiert werden, da zunächst das Ergebnis der Prüfung der Gebäudewirtschaft
abgewartet werden muss.
Über den Verlauf der
Gespräche und die weiteren Planungen an der Schule wird die Schulverwaltung den
Schulausschuss informieren, sobald es neue Entwicklungen gibt.
Michaelschule: Die Michaelschule hat bereits mit Schreiben
vom 22.09.2014 darauf hingewiesen, dass die Betreuungskapazitäten an ihrer
Schule erschöpft sind und die Schulverwaltung aufgefordert, entsprechende
Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
An der Michaelschule
nehmen derzeit 90 Kinder die Betreuung des offenen Ganztages in Anspruch. Die
Betreuung erfolgt dabei u. a. bereits in sogenannten Modulklassen, die direkt
neben dem Schulgebäude errichtet wurden.
Die vorhandenen
Plätze reichen derzeit jedoch nicht aus. So warten in diesem Schuljahr bereits
16 Kinder auf einen entsprechenden Betreuungsplatz. Mit einer Entspannung der
Situation ist in den nächsten Jahren nicht zu rechnen, zumal in unmittelbarer
Nähe zur Schule auch ein neues Wohngebiet entsteht.
Nachdem Gespräche
mit allen Beteiligten geführt wurden, soll nun der OGS-Bereich von derzeit 90
auf zukünftig 120 Kinder aufgestockt werden.
Dazu ist es jedoch
notwendig, dass zwei weitere Modulklassen zusätzlich zu den bereits vorhandenen
errichtet werden. Dies wird durch die Schule befürwortet.
Die Aufstockung hat
jedoch auch zur Folge, dass die Räumlichkeiten für die Mittagsverpflegung
erweitert werden bzw. die vorhandene Ausstattung aufgetockt werden muss. Auch
müssen die neuen Modulklassen noch entsprechend mit Möbeln, Spielsachen, etc.
ausgestattet werden. Da der benötigte Umfang derzeit noch nicht abgeschätzt
werden kann, können die anfallenden Kosten hierfür noch nicht beziffert werden.
Des Weiteren wird
jeweils im ersten und zweiten Obergeschoss ein kleiner Differenzierungsraum
geschaffen. Auch soll im zweiten Obergeschoss ein Medienlager sowie eine
Behindertentoilette eingerichtet werden.
Im Erdgeschoss steht
zusätzlich ab dem Schuljahr 2015/16 auch ein weiterer Klassenraum bereit, der
multifunktional genutzt werden kann. Da es sich bei der Michaelschule um eine
Schule des gemeinsamen Lernens (GL-Schule) handelt, soll der freiwerdende
Klassenraum für die Beschulung der Kinder mit einem entsprechendem Förderbedarf
genutzt werden.
Aufgrund dessen wird
die Einführung der zusätzlichen Betreuung zum derzeitigen Zeitpunkt nicht durch
die Schule gewünscht.
Ob die Aufstockung
des OGS-Bereiches bereits zum Schuljahr 2015/16 realisiert werden kann, kann
derzeit jedoch noch nicht abschließend gesagt werden.
Die Kostenschätzung
des FB 5 für die Umbaumaßnahmen im Gebäude der Michaelschule und für die
Anschaffung von weiteren Modulklassen für die Betreuung beläuft sich auf
180.000,00 €. Hierin sind die Kosten für Einrichtungsgegenstände, Schulmöbel,
Regalsysteme, etc. nicht enthalten.
Die benötigten
Mittel für die baulichen Maßnahmen an der Michaelschule stehen im FB 5 bereit.
Siehe hierzu auch die Ausführungen unter dem Punkt „Finanzierung“ dieser
Vorlage.
Die Kosten für
die Betreuung im offenen Ganztag
belaufen sich auf jährlich ca. 1750,00 € pro Kind und Platz. Dies würde bei
einer Aufstockung um 30 Plätze zusätzliche jährliche Kosten in Höhe von ca.
52.500,00 € bedeuten. Demgegenüber stehen erwartete Einnahmen durch
Elternbeiträge in Höhe von 11.550,00 € (im Schnitt ca. 385,00 € pro Schüler/in)
und Landeszuweisungen in Höhe von 28.950,00 € (965,00 € pro Schüler/in).
Paul-Gerhardt-Schule: An der Paul-Gerhardt-Schule nehmen im
Schuljahr 2015/16 derzeit 50 Kinder die Betreuung des offenen ganztages in
Anspruch. Die zusätzliche Mittagsbetreuung wird in diesem Schuljahr noch nicht
angeboten. Aufgrund der im letzten Jahr durchgeführten Elternbefragung aber
auch durch eine Abfrage durch die Schule selbst ergibt sich eine
voraussichtliche Nachfrage von ca. 45 Plätzen für die zusätzliche Betreuung.
Daher soll zum Schuljahr 2015/16 auch
eine Gruppe der zusätzlichen Betreuung installiert werden. Im Kellergeschoss
des Schulgebäudes stehen zwei Räumlichkeiten zur Verfügung, die für eine
entsprechende Betreuung genutzt werden können. Auch sind diese Räumlichkeiten
dabei mit verhältnismäßig geringen Mitteln herzurichten. Diese Räumlichkeiten
werden zur Zeit zum Teil jedoch auch durch den OGS-Betrieb genutzt. Würde die
zusätzliche Betreuung künftig diese Räume belegen, wird es schwierig, eine
klare Abgrenzung der Betreuungsangebote sicherzustellen. Dies sollte nach
Möglichkeit vermieden werden. Um eine „Vermischung“ der Betreuungsformen zu
vermeiden, wurden daher zunächst eine externe Unterbringung angestrebt und
Gespräche mit Vertretern des Dechant-Fabry-Hauses geführt, um festzustellen, ob
die Betreuung ggfs. dort und wenn ja zu welchen Konditionen durchgeführt werden
kann. Diese Option hat sich nun jedoch zerschlagen, da das Bistum Münster
mitgeteilt hat, dass sie die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stellen können,
da Eigenbedarf besteht.
Mangels weiterer
Alternativen, werden daher zeitnah die entsprechenden Kellerräumlichkeiten
hergerichtet. Die Höhe der Kosten für die Umbaumaßnahmen werden derzeit durch
die Bauverwaltung ermittelt.
Auch hier schlagen
die Kosten für eine Gruppe der zusätzlichen Betreuung pro Jahr mit etwa
27.625,00 € zu buche, wobei mit Einnahmen von Elternbeiträgen in Höhe von ca.
9.625,00 € gerechnet werden kann.
Finanzierung:
a)
Betreuungsmaßnahmen: Durch die geplanten Betreuungsmaßnahmen, jedoch ohne die
ursprünglichen Planungen der Ludgerusschule Schotthock mit einzubeziehen,
werden weitere 75 Plätze in der zusätzlichen Betreuung sowie 30 Plätze im offenen
Ganztag geschaffen.
Die
voraussichtlichen jährlichen Gesamtkosten belaufen sich dabei auf 135.375,00 €
demgegenüber voraussichtliche jährliche Einnahmen in Höhe von 69.375,00 € stehen.
Anteilig für das
Haushaltsjahr 2015 bedeutet dies voraussichtliche Mehrkosten von 56.406,25 €
demgegenüber voraussichtliche Mehreinnahmen in Höhe von 28.906,25 € für die
Monate August bis Dezember 2015 stehen.
Die Deckung wird
dabei durch den Fachbereich 1 gewährleistet.
b) bauliche
Maßnahmen: Die Aufstockung des OGS-Bereiches an der Michaelschule bzw. die
Umbaumaßnahmen im Schulgebäude selbst belaufen sich nach Auskunft der Gebäudewirtschaft
auf voraussichtlich ca. 180.000,00 €.
Diese Maßnahme
duldet keinen Aufschub, da wie bereits erwähnt die Betreuungskapazitäten an der
Schule soweit erschöpft sind und davon ausgegangen werden muss, dass sich die
Situation in den nächsten Jahren nicht entspannen wird. Aufgrund des neuen
Baugebietes in unmittelbarer Nähe zur Schule ist davon auszugehen, dass der
Betreuungsbedarf noch weiter steigen wird.
Deckungsvorschlag:
Da das Projekt „Nr.5202-206 Sekundarschule Rheine-Stadt“ sich noch in der
Planungsphase befindet, ist hier zum jetzigen Zeitpunkt eine Umschichtung
möglich, wenn die Mittel im HHplan 2016 wieder zur Verfügung gestellt werden.
Anlagen:
3 Lagepläne für die Baumaßnahme Michaelschule