Beschlussvorschlag/Empfehlung:
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Der Bauausschuss nimmt den geänderten Ausbauentwurf "Konrad-Adenauer-Ringes" (L593) von Lingener Damm bis Friedrich-Ebert-Ring zur Kenntnis und beschließt den Ausbauplan in der vorgelegten Form umzusetzen.
Begründung:
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Verlegung des Radweges/Wegfall des Parkstreifens im
Bereich des Hauses Nr. 47
In der Niederschrift der
Prüfung des Förderantrages des Konrad-Adenauer-Ringes durch die
Bezirksregierung wird die Überprüfung der Breite des Gehweges im nördlichen
Bereich des Friedrich-Ebert-Ringes bis zur Overbergstraße angeregt. Der
Grenzverlauf entlang des Konrad-Adenauer-Ringes ist in diesem Bereich ist nicht
geradlinig und so entsteht in Höhe des Hauses Nr. 147 durch einen
Grenzversprung eine Engstelle. Der Gehweg weißt dort punktuell nur eine Breite
von 0,75 m auf.
Da das Gebäude auf diesem
Grundstück auf der Grenze errichtet wurde, entfällt die Option des Grunderwerbs
und der Erweiterung des Gehweges auf das Privatgrundstück.
Es wird vorgeschlagen, den
Parkstreifen in diesem Bereich zu unterbrechen, den Bord und die
Entwässerungsrinne an die Fahrbahn zu verlegen und den Radweg ebenfalls bis auf
einen Sicherheitsstreifen von 0,75 m mit in Richtung Fahrbahn zu verschieben.
So entsteht an der Engstelle eine neue Gehwegbreite von 2,70 m. Â
Durch diese Änderung
entfallen 2 Parkstände.
Rückbau des Bushaltestellen
Aufgrund des beschlossenen
Konzeptes zur Optimierung des Liniennetzes des Stadtbusses werden die beiden
zur Zeit vorhandenen Haltestellen am Konrad-Adenauer-Ring ab dem Jahr 2014 nicht
mehr angefahren. Daher soll bereits im Zuge der Ausbaumaßnahme der Rückbau
beider Bushaltestellen realisiert werden, um späteren Kosten und aufwendigen
Umbaumaßnahmen entgegen zu wirken.
Da der Parkstreifen entlang
des Konrad-Adenauer-Ringes in Asphalt ausgeführt wird, sind die notwendigen
Baumaßnahmen erheblich.
Die Entwässerungsrinne und
der Busbord müssen mit den Einbauten aus Beton entfernt, der Unterbau im
Bereich der neuen Parkstände, auch wenn er bereits beim Ausbau vorbereitend
eingebaut wird, angeglichen und neu profiliert
werden. Die Wartestation muss ebenfalls entfernt werden, wie auch das Pflaster
und der Unterbau in diesem Bereich. Der Hochbord und die Entwässerungsrinne
müssen im Betonbett um 2 m versetzt und neu erstellt werden, das Pflaster muss
angeglichen werden. Der Asphalt für den entstehenden Parkstreifen muss aufgrund
der geringen Menge im Handeinbau eingebaut werden.
Durch den Wegfall des
Buskaps können die im Bereich des Hauses Konrad-Adenauer-Ring Nr. 147
entfallenen 2 Parkstände kompensiert werden. Es entstehen im Bereich des
Buskaps weitere 3 Parkplätze.
So erhöht sich die
Gesamtanzahl der Parkstände am Konrad-Adenauer-Ring um 1 Parkstand.
Der Konrad-Adenauer-Ring
wird bei dem anstehenden Ausbau bereits ohne Haltestellen ausgebaut. Die
Haltestellen werden in der verbleibenden Zeit bis zur endgültigen Umsetzung des
neuen Linienkonzeptes als provisorische Haltestellen in diesem Bereich
eingerichtet. Die temporär benötigten Parkplätze stehen danach wieder zur
Verfügung.
Anlagen:
Lageplanverkleinerungen