Beschlussvorschlag/Empfehlung:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Begründung:
Einleitung:
Roger Willemsen, Moderator und Autor:
"Bibliotheken versammeln das Weltwissen in greifbarer Form. Sie
sind der Raum, in dem sich die Humanität zeigt und entfaltet. Ohne sie ist
keine Kultur".
Ein Zitat, das den diesjährigen Bericht der Stadtbibliothek besonders
passend einleitet. Die Einbindung von Migranten und Flüchtlingen stellt eine
besondere Aufgabe auch für Bibliotheken dar. In der zweiten Hälfte des Jahres
2015 wurden erste Schritte unternommen, auf diese neuen Herausforderungen
einzugehen. Im kommenden Jahr wird uns das Thema begleiten. Damit das
Zusammenleben klappt und unser Gemeinwesen funktionsfähig bleibt, ist ein
Mindestmaß an gemeinsamen Kulturpraktiken vonnöten. Bibliotheken müssen mit
ihrem versammelten Weltwissen als Ort der Humanität und Kultur ihren Beitrag
zur Integration leisten.
Hier zunächst die Kennzahlen
des Jahres 2015 im Überblick:
97.078 Medien im Bestand 3,0 % weniger als
im Vorjahr
20.886
E-Medien 16,0
% mehr als im Vorjahr
454.018 Entleihungen 3,0
% weniger als im Vorjahr
20.536 E-Medien-Downloads 21,0 % mehr als im
Vorjahr
185.548 Besuche
0,5 % weniger als im Vorjahr
90.818 Web-Besuche 17,0
% mehr als im Vorjahr
147
Veranstaltungen 4,0 % mehr als
im Vorjahr
Auf den ersten Blick sieht man: Digitale Angebote werden immer stärker
nachgefragt – der regen Nachfrage nach realen Begegnungen mit Buch und Mensch
tut das kaum Abbruch.
Bericht:
Die Grundzüge der Bibliotheksarbeit wurden vor dem Umzug der Bibliothek
ins Rathauszentrum 2007 in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Henning von der
Hochschule der Medien, Stuttgart, formuliert und vom Rat beschlossen. Diese
Grundzüge fanden Eingang in die Produktbeschreibung, die im Haushaltsplan
veröffentlicht wird. Anhand dieser Grundsätze soll die Arbeit des Jahres 2015
betrachtet werden (siehe auch Anlage 1: Produktplan).
Die Stadtbibliothek Rheine ist eine Informations-, Bildungs-, Kultur-
und Freizeiteinrichtung der Stadt Rheine.
Haushaltsplan: Informationsversorgung für Aus-, Fort- und
Weiterbildung, Beruf und Freizeitgestaltung
2008 wurde der Medienentwicklungsplan
beschlossen (Vorlag 070/08). Er besagt, dass innerhalb von 10 Jahren der
Medienbestand auf 100.000 Medien auszubauen sei. Dieses Ziel ist mit einem
Bestand von 97.078 Medien fast erreicht. Ergänzt wird das Medienangebot seit
2010 um elektronische Medien. Gemeinsam haben 13 Bibliotheken des Münsterlandes
eine Ausleihplattform bereitgestellt, die 20.886 Lizenzen für E-Books und
andere elektronische Medien umfasst - www.muensterload.de.
Die Kunden aller beteiligten Bibliotheken können hierauf zugreifen. Die
Rheinenser sind die zweitgrößte Nutzergruppe im Verbund – nach den
Münsteranern.
Ein aktuelles und qualitativ hochwertiges Angebot ist auf die
Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen, Lebensstile und Kulturen
ausgerichtet.
Haushaltsplan: Bereitstellen und Erschließen von Literatur und anderen
Medien
Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, AV-Medien aller Art werden
angeboten. Der Medienbestand ist aktuell; 50 % der Medien sind jünger als 5
Jahre, die Erneuerungsquote beträgt 11 %.
Seit Mitte 2015 hat die Stadtbibliothek ihren Bestand an
fremdsprachiger Literatur und an Sprachkursen
zum Erwerb der deutschen Sprache erheblich erweitert. Auch im Kinderbereich
wurden verstärkt Medien eingekauft, die beim Erlernen der deutschen Sprache
hilfreich sind. Erschlossen werden diese Angebote besonders über den
Internetkatalog der Bibliothek www.rheine-bibliothek.de. Dort sind Links zu Medien in 50 Sprachen
(und plattdeutsch) hinterlegt. Ein weiterer Link führt zu Medien zum Thema
„Deutsch lernen“, ein weiterer weist auf aktuelle Romane hin, die das Thema
Flüchtlingsschicksal behandeln.
Die Stadtbibliothek Rheine kooperiert mit anderen Einrichtungen ihres
Umfelds.
Haushaltsplan: Vermittlung von Literatur und anderen Medien zur
Ausleihe, zur Nutzung im Haus oder zur digitalen Nutzung
Diese Vermittlung von Literatur, Medien und Informationen findet Tag
für Tag im direkten Kontakt mit den
Besucherinnen und Besuchern der Bibliothek statt. Bei der Vermittlung spielt
darüber hinaus die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen eine ganz besonders
wichtige Rolle. Die Stadtbibliothek kooperiert mit vielen Partnern.
An erster Stelle sind hier Schulen
und Kindergärten zu nennen. Lehrer
und Erzieher kommen mit Klassenverbänden und lernen in der Bibliothek – je nach
Altersgruppe – wie schön Lesen und Vorlesen sind oder wie wichtig das richtige
Recherchieren für das Erstellen von Facharbeiten ist. 2015 wurde die achte Bildungspartnerschaft mit einer
Schule besiegelt – mit dem Kopernikus-Gymnasium.
Eine besondere Verbindung besteht auch zur Mathias-Hochschule-Rheine, jetzt praxis–Hochschule. Die
Studierenden nutzen die Fernleihe der Bibliothek und bekommen Recherchehilfen.
Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
hat eine lange Tradition. Gemeinsam wird die Kindermatinee am Sonntag
ausgerichtet, die Bibliothek beteiligt sich am Kinderferienparadies, und das
Jugendamt bindet die beiden Sommerleseclubs der Bibliothek in ihr Programm ein.
Die Leitstelle Klimaschutz
der Stadt Rheine hat sich an der Beschaffung von Fachliteratur zum Thema
Umweltbewusstsein beteiligt. Es wurden Lizenzen von E-Medien zum Thema für den
Verbund muensterload ausgewählt. Hier wird Nachhaltigkeit gelebt, Medien stehen
vielen zur Verfügung, können häufig genutzt werden – und das
ressourcenschonend. Ressourcenschonend ist auch die Tasche, die Klimastelle und
Bibliothek gemeinsam entwickelt haben. Statt Plastiktasche können Kunden der
Bibliothek nun eine feste und wiederverwendbare Tasche kaufen oder ausleihen.
Als Dienstleisterin wird die Bibliothek für ihre Kooperationspartner Kulturservice und Wirtschaftsförderung tätig. Seit 2008 können der RheineGutschein
und Theaterkarten in der Bibliothek erworben werden. Dieses Angebot nutzen immer
mehr Bürgerinnen und Bürger. Die Verkaufszahlen für den RheineGutschein haben
sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt; die Nachfrage nach Theaterkarten ist um
50 % gestiegen.
Die Stadtbibliothek Rheine arbeitet in einem Netzwerk der Bibliotheken
mit.
Haushaltsplan: Beschaffung von Literatur aus anderen Bibliotheken
(Fernleihe)
Interkommunale Kooperation macht es möglich: 8 Bibliotheken aus dem Münsterland
betreiben gemeinsam das Portal „Münsterlandbibliotheken“ und bieten ihren
Kunden damit den Zugang zu den Bibliotheksbeständen wissenschaftlicher Bibliotheken
und zu Fachdatenbanken an. Per „Leihverkehr der Deutschen Bibliotheken“ hat
jeder Bibliothekskunde Zugriff auf diese Literatur www.muensterland-bibliotheken.de.
Das zweite interkommunale Kooperationsprojekt - unter
www.muensterload.de zu finden - hat die gemeinsame Lizensierung von E-Medien
zum Inhalt. Seit der Einführung steigen Angebot und Nutzung kontinuierlich an.
Gegenüber dem Vorjahr ist der Bestand um 16 % gewachsen, die Nutzung um
21 %.
Mit der Stadtbibliothek Lingen in Niedersachsen findet zum
Sommerleseclub ein Medienaustausch statt. Zur Bereicherung des ausgewählten
Leseangebotes für den Club werden aus Lingen Bücher ausgeliehen. Im Gegenzug
gibt die Stadtbibliothek Rheine Bücher nach Lingen für deren „Julius-Leseclub“
– eine ähnliche Veranstaltung wie der Sommerleseclub.
Die Stadtbibliothek Rheine versteht sich als kundenorientierter
Servicebetrieb und als lebendige Organisation, die sich aktuellen Entwicklungen
stellt und sich permanent entwickelt.
Haushaltsplan: Die Stadtbibliothek ist eine Einrichtung, die
lebenslanges Lernen unterstützt.
Die technische Entwicklung ermöglicht es, kundenorientierten Service
weiter zu entwickeln. Der Bibliothekskatalog www.rheine-bibliothek.de bietet immer mehr Möglichkeiten der Selbstbedienung und der Recherche
rund um die Uhr. Neu seit 2015: alle Medien, die im Katalog gefunden werden,
können jederzeit per Internet reserviert werden.
Ein weiterer Service: Die Regeln
der Bibliotheksnutzung wurden im Internetkatalog in 20 Sprachen hinterlegt – das macht es Menschen ohne ausreichende
Deutschkenntnisse aber auch Flüchtlingshelfern einfacher, sich mit den
Dienstleistungen der Bibliothek vertraut zu machen. Gleichzeitig wird ein
Zeichen der Willkommenskultur gesetzt.
Viele Menschen, die nicht im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind,
benötigen Unterstützung bei der Nutzung neuer digitaler Angebote. Zweimal im
Monat bietet die Bibliothek eine E-Book-Sprechstunde
an, in der das Ausleihen von digitalen Medien und der Umgang mit digitalen
Medien und Informationen erklärt wird.
In enger Zusammenarbeit mit der Pressestelle veröffentlicht die
Stadtbibliothek regelmäßig kleine Beiträge auf Facebook. Der monatliche Newsletter
der Bibliothek hat 2.500 Abonnenten.
Im Jahr 2015 wurde eine Bibliotheks-App
entwickelt, die als Ergänzung bei Klassenführungen eingesetzt werden kann. Die
Kinder erkunden die Bibliothek spielerisch mit ihrem Handy. Den Kindern macht
es Spaß, und sie erkennen, dass die digitale Welt und die der klassischen
Bücherwelt doch zusammen passen. Mit großer Freude entdecken sie selbstständig
die Bibliothek. Eine weitere digitale Führung für Jedermann in einfachem
Deutsch wurde erarbeitet.
Die Stadtbibliothek Rheine ist ein Ort der Begegnung und Kommunikation.
Haushaltsplan: Schaffen von Aufenthaltsqualität, die Lernen und Lesen ermöglicht
In der Bibliothek erfreut sich der Lesebereich,
ausgestattet mit einem Kaffeeautomaten und der Präsentation des gesamten
Zeitschriftenangebotes – 123 Abonnements – großer Beliebtheit. Hier finden die
Besucher etwas ganz Besonderes: Ruhe und Muße zum Lesen und Arbeiten. Turbulenter
geht es im Lesehimmel für die Kinder
zu. Hier lesen Eltern Kindern vor; hier wird auch mal getobt. Die wenigen Arbeitsplätze zwischen den Regalen sind
häufig belegt von Schülerinnen und Schülern. Seit Mitte des Jahres nutzen auch
viele Flüchtlinge die Plätze, um zu arbeiten, zu lesen und zu lernen. Das freie WLAN für Bibliothekskunden ist
wichtig für die Besucher. Eingeführt wurde dieser Service Ende 2014. Die
Nutzung steigt von Monat zu Monat; 2015 wurde das Angebot 697 Stunden in
Anspruch genommen.
Ort der Begegnung und Kommunikation wird die Bibliothek auch, wenn Veranstaltungen stattfinden. Besonders
hervorgehoben seien die Sternstündchen. An jedem Mittwoch lesen Ehrenamtliche
Kindern vor. Ermöglicht wird dieses Angebot durch das große Engagement von 20
ehrenamtlichen Damen und Herren und der finanziellen Unterstützung durch die
VR-Bank Kreis Steinfurt. Die Abschlussfeier der beiden Sommerleseclubs nach den
Sommerferien ist für die Schulkinder ein Highlight – die Bibliothek ist dankbar
für die finanzielle Unterstützung einiger Rheinenser Firmen. Für die Kinder ist
auch der bundesweit stattfindende Vorlesetag – von Stiftung Lesen, Deutscher
Bahn und der ZEIT organisiert – ein Ereignis. Grundschulkinder lesen in der
Bibliothek Kindergartenkindern vor. 2015 hatten die Kinder zusätzlich das
Vergnügen, den Bürgermeister als Vorleser zu erleben.
Im Frühjahr 2015 fand die nordrhein-westfalenweite „Nacht der
Bibliotheken“ statt. Es herrschte eine tolle Stimmung bei Musik und Literatur –
bis in die Nacht hinein.
Ein Maßstab für die
Wertschätzung der Bibliothek bietet die Kennzahl „Besuche je Einwohner“;
sie liegt bei 2,5 Besuche je Einwohner und ist 4 % höher als im Vorjahr. Im
Durchschnitt kommen pro Stunde fast 100 Menschen in die Bibliothek.
Doch es sind nicht nur Rheinenser, die die Bibliothek besuchen. 20 %
der Bibliothekskunden kommen aus dem Umland.
Im Bereich Aufenthaltsqualität sind aber auch Schwachstellen zu benennen. Für Jugendliche fehlt ein angemessener
Raum. Man muss die Anmutung im Jugendbereich wohl als lieblos bezeichnen. Platz
fehlt auch den Erwachsenen für ruhiges Arbeiten, oft sind alle Plätze belegt.
Chance und Herausforderung
zugleich bedeutet der
Standort der Bibliothek in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofes. Viele Schüler
warten hier täglich auf den Bus und können den Bibliotheksbesuch mit der
Heimfahrt verbinden. Leider nutzen auch immer wieder Jugendgruppen die
Bibliothek als Treff- und Chill-Raum, die kein Interesse an bibliothekarischen
Angeboten haben. Sie möchten die Wartezeit bis zur Abfahrt der Busse in warmer,
freundlicher Atmosphäre verbringen. Massives Auftreten größerer Gruppen, die
oft den Frust ihres Tages mitbringen, führt aber dazu, dass genau diese
angenehme Aufenthaltsqualität für andere Bibliotheksbesucher leidet. Immer
häufiger kommt es zu Situationen, in denen die Bibliotheksmitarbeiterinnen
disziplinarisch eingreifen müssen um die Bibliothek für echte Bibliotheksnutzer
jeden Alters als sicheren Raum zu erhalten. 2015 wurden in der Bibliothek 15
Fälle dokumentiert, die als ernsthafte Störungen zu betrachten sind, 2-mal
wurde die Polizei eingeschaltet und Strafanzeige gestellt. Seit McDonalds
umgezogen ist, wird die Kundentoilette der Stadtbibliothek verstärkt von
Passanten genutzt. Das führt zu erheblichen Verschmutzungen und Vandalismus.
Auch in diesem Bereich müssen die Bibliotheksmitarbeiterinnen immer häufiger
einschreiten.
Die Stadtbibliothek im Vergleich
Die
Stadtbibliothek Rheine hat sich seit Jahren dem Leistungsvergleich der Bibliotheken
– BIX – gestellt. Durchgeführt wurde
der BIX vom Deutschen Bibliotheksverband; mit dem Berichtsjahr 2014 wurde
dieser Leistungsvergleich leider eingestellt.
Nun bietet der Bibliotheksverband als Vergleichsinstrument ein
Indikatorenraster an. Der Indikatorenraster basiert auf aggregierten
Auswertungen der Deutschen Bibliotheksstatistik. Er ist ein unkompliziertes
Werkzeug zur Visualisierung des Leistungsstandards einer Bibliothek. Die
eigenen Werte können eingetragen werden um deutlich zu machen, wie die
Leistungen der eigenen Bibliothek im Vergleich mit anderen zu beurteilen sind.
Der Raster wird alle zwei Jahre aktualisiert. Vorgelegt werden hier daher die
Werte von 2014 (siehe Anlage 2).
Die meisten Werte der Stadtbibliothek liegen im Mittelfeld. Auffällig
niedrig sind die laufenden Ausgaben je
Besuch. Weniger als 5 % der vergleichbaren Bibliotheken haben so geringe
laufende Ausgaben. Deutlich höher als bei anderen ist die Zahl der Entleihungen je Mitarbeiterin, weniger
als 25 % der anderen Bibliotheken erreichen höhere Zahlen. Das gleiche Ergebnis
ist bei erwirtschafte Mittel/Gesamtausgaben
zu sehen: weniger als 25 % der Bibliotheken erzielen höhere Werte.
Herausforderungen im Jahr 2016:
Das Angebot für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger muss weiter
ausgebaut werden. Es werden vor allem Sprachkurse nachgefragt, Raum zum ruhigen
Lernen wird in der Bibliothek gesucht. Im Kulturfördergesetz des Landes sind
Finanzmittel für diese Zwecke vorgesehen. Die Bibliothek hat einen Antrag auf
Fördermittel gestellt.
Veränderung im Umfeld der Bibliothek kommen auf uns zu. Das Modehaus
Mensing wird im Herbst 2016 aus der Rathauspassage ausziehen – das wird
Auswirkungen auf die Mall haben und auch auf die Bibliothek haben.
Die Bibliothek reagiert und startet im Frühjahr 2016 mit einer neuen
Veranstaltungsreihe für Erwachsene. Es haben sich Freiwillige gefunden, die
eine Vorlesereihe unter dem Titel „Auf ein Viertelstündchen“ durchführen
werden. Die erste Veranstaltung fand am 1. April 2016 statt. An jedem ersten
Freitag im Monat wird nun um 15 Uhr vorgelesen.
In Zusammenarbeit mit der Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine wird im Mai 2016 in der Bibliothek
eine Besucherbefragung durchgeführt. Erkenntnisse hieraus sollen dazu
beitragen, die Bibliothek auch unter veränderten Rahmenbedingungen zur
Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu entwickeln.
Ausblick auf das Jahr 2017:
Die Stadtbibliothek wurde am 24. Oktober 2007 – dem „Tag der Bibliotheken“ – nach Umzug ins Rathauszentrum feierlich wiedereröffnet. 2017 kann das 10-jährige Jubiläum gefeiert werden. Gegründet wurde die Stadtbibliothek im Jahr 1937 – die Institution als solche wird also 80 Jahre alt.
Anlagen:
Anlage 1: Produktplan
Anlage 2: Indikatorenraster